Auch BIT-Geschäftsführerin Corina Weidmann war eine von über 160 Gästen, welche vorige Woche der Einladung des Freistaates Sachsen zum futureSAX Innovationsforum nach Markkleeberg bei Leipzig folgten und damit waren es dieses Jahr so viele Teilnehmer wie noch nie. Die Veranstaltungsserie ist ein langjähriges Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, bei welcher es im Allgemeinen darum geht, Trendthemen zu diskutieren und dazu die Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenzubringen. Im Speziellen drehte sich in Markleeberg alles um das Thema „Smart. Schnell. Sicher. – Innovationsvorsprung durch digitale Transformation“.
Ein Höhepunkt der futureSAX und zugleich eine intensive Möglichkeit zu Vernetzung und Wissenstransfer war das interaktive World Café. Jeweils in 4 Runden a 30 min konnten sich die Teilnehmer untereinander und mit Experten zu den vier Themen „Digitalisierung von Geschäftspro-zessen“, „Business Intelligence & Analytics“, „Digitale Arbeitswelten“ und „Cyber Security“ in kleinen Gesprächsrunden austauschen.
BIT-Geschäftsführerin Corina Weidmann war, wie im letzten Jahr auch, Tischpatin für das Thema „Business Intelligence und Analytics“ und moderierte die Diskussionsrunden dazu.
Corina Weidmann berichtet von den interessanten Diskussionen. „Ausgangspunkt der ersten Gesprächsrunde war folgende Überlegung: Jedes Unternehmen, das die Einführung eines BI-Systems plant, sollte sich die Frage stellen, welcher Mehrwert generiert werden kann. Dazu gehört es, im Vorfeld die Wertschöpfungskette zu betrachten und daraus Ableitungen für den gezielten Einsatz zu definieren. Sei es zum Beispiel die Information von Verkaufszahlen dargestellt nach Regionen aufzustellen, aus denen das Unternehmen wiederum Ableitungen für Aktivitäten zur Steigerung des Umsatzes festlegt.“
Ein Aspekt, bei dem sich alle Diskutierenden einig waren, ist, dass der Einsatz eines BI-Systems vom Geschäftsmodell abhängt. Business Intelligence sei nicht nur abgegrenzt auf ein Unternehmen zu betrachten, sondern in der Möglichkeit über die Vernetzung einen permanenten Informationsaustausch zu gewährleisten, aus dem neue Geschäftsmodelle entwickelt werden können. Somit erhält die Thematik eine viel höhere Bedeutung, wenngleich die strukturelle und technische Komplexität zunimmt. In diesem Zusammenhang wurden u.a.
Fragen diskutiert wie bspw. Wie sicher sind die Daten abgelegt? Wer hat Zugriff auf die Daten? Wofür werden Daten verwendet? Fazit: die eigentliche Herausforderung liegt in dem sinnvollen und sensiblen Umgang mit den Daten.
„Wie die Digitale Transformation sowohl im beruflichen als auch privaten Leben in Gänze Einzug halten wird, war für die Diskussionsteilnehmer noch unklar. Schon heute wird an vielen Beispielen sichtbar, z.B. Autonomes Fahren, Home-Automatisierung, Automatisierung von Produktionsprozessen, welche Chancen und Möglichkeiten damit verbunden sein werden.“, erzählt Corina Weidmann.






Am Nachmittag standen bei der futureSAX verschiedene Experten-Vorträge auf dem Programm, unter anderem zu Themen: wie „Smart Manufacturing – Möglichkeiten der intelligenten Produktion im Mittelstand“ oder „„Fördermöglichkeiten im Bereich Digitalisierung“.
Für uns war es eine spannende Veranstaltung mit neuen Impulsen und interessanten Gesprächen.
Weitere Informationen zur futureSAX unter: www.futuresax.de
Bildquelle: Christian Schneider-Bröcker
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