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Unser Rückblick zum HR-Innovation Day 2017

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Der HR Innovation Day 2017 ist vorüber. Selbstredend ließen wir uns Prof. Walds Veranstaltung nicht entgehen und sind für Sie nach Leipzig zur Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur gefahren. In diesem Rückblick möchten wir unsere Eindrücke des diesjährigen HR-Innovation Days 2017 mit Ihnen teilen.  

"Human Resources Management, das verbinde ich in der heutigen Zeit vor allem mit DEMut - Digitalisierung, Empathie und Mut, um die Zukunft eines erfolreichen HRM zu gestalten."
Prof. Peter M. Wald

Gastgeber Prof. Wald; Quelle: HTKW Leipzig

Gastgeber Prof. Wald; Quelle: HTKW Leipzig

Mit diesen Worten begrüßte Prof. Peter M. Wald am vergangenen Samstag, den 20.5.2017 seine Gäste des von ihm organisierten HR-Innovation Day an der HTWK in Leipzig und umriss damit die Themen der Veranstaltung. Denn auch in diesem Jahr bot der HR-Innovation Day Personalern die Möglichkeit, sich über die neusten Trends und Entwicklungen rund um die Themen Recruiting und HRM zu informieren.

Was gibt es Neues im Personalwesen?

Die Frühaufsteher unter den Gästen wurden bereits ab 8 Uhr für ihren Einsatz mit interessanten Workshops zu unterschiedlichen Themen wie datengestütztes Bewerbermatching durch Skillprofile, Videobewerbung oder innerbetriebliche Mediation belohnt. Nicht weniger spannend waren auch die Vorträge der beiden Keynote-Runden. Dabei kristallisierten sich zwei große Trend heraus, auf die Personaler in Zukunft besonders Acht geben sollten – Digitalisierung und die persönliche Beziehung zu Bewerbern. Beide Trends sind bei weitem nicht neu. Umso wichtiger ist es aber, die Digitalisierung clever in den Recruiting-Prozess und ins Personalmanagement im Allgemeinen einzubinden, um dem HR-Manager auch tatsächlich die Arbeit ein Stück weit abzunehmen.

Der Mix macht die Digitalisierung

Bots und Algorithmen - das sind die beiden Schlüsselbegriffe, die in Gestalt von vielen verschiedenen Tools, den  Recrutingprozess erheblich erleichtern können. Ein cleverer Chatbot kann beispielsweise erste Fragen rund um den Bewerbungsprozess beantwortet. Oder wie wäre es, direkt in die Gefühlswelt eines Kandidaten zu blicken? Davon träumt sicher mancher Recruiter - Gesichtserkennung oder Tools, die es erlauben ein Persönlichkeitsmodell des Kandidaten anhand eines Textes zu erstellen, können dies bereits. So weit so gut? Nicht ganz, denn so einfach ist es natürlich nicht. 

"Vor allem Algorithmen brauchen inhaltliche Kontrollinstanzen - sie brauchen einen guten HR-Manager", weiß auch Keynote-Speaker Joachim Diercks. Wichtig ist also nicht nur die richtige Auswahl von digitaler Unterstützung - sei es nun ein Tool zur Stellenoptimierung, ein Bewerbermanagementsystem, die Auswertung der Candidate-Experience oder digitale Mitarbeiterbefragungen - sondern auch die Integration und Auswertung dieser Unterstützungstools.

Persönliche Beziehungen bleiben Trumpf

Trotz aller Technik sollte aber der Mensch immer im Mittelpunkt des Human Resources Management stehen. Die Digitalisierung hilft lediglich, den Menschen komplexer zu erfassen. Um ihn verstehen zu können, braucht es aber eine persönliche Beziehung. Denn alle Analysen hin oder her - proaktive Kommunikation, so wie sie die Mitglieder des Empfehlungsbundes durch ihre wertschätzenden Absageschreiben leben, ist der Schlüssel, die eigene Arbeitgebermarke zu stärken und dadurch qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden.

Außerdem, so weiß Keynote-Speaker Henrik Zaborowski:  "30% der Kandidaten, denen man auf Grund der Bewerbungsunterlagen absagt, könnten den Job". Menschen sind eben mehr als die Kenntnisse, die auf Ihrem Lebenslauf stehen. Und je spezieller eine ausgeschriebene Stelle ist, desto mehr Einfluss haben auch persönliche Beziehungen wie beispielsweise Empfehlungen eines möglichen Kandidaten durch Mitarbeiter. Dieses Empfehlungsmanagement ist für uns natürlich nichts Neues. So bietet Coworkr die Möglichkeit, die Social-Media-Netzwerke der Mitarbeiter zu nutzen. Damit können diese ohne viel Aufwand maßgeschneiderte Stellenangebote innerhalb ihres Bekanntenkreises veröffentlichen. Mögliche Interessenten kennen bereits einen ersten Ansprechpartner, der so einiges über den potentiellen neuen Arbeitsplatz zu berichten weiß. 

Ein Blick in die Zukunft

Neben all dieser Informationsfülle blieb aber natürlich auch noch genügend Zeit, sich mit den anderen Gästen des HR-Innovation Day auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Genau aus diesem Grund können wir vom Empfehlungsbund den HR-Innovation Day nur wärmstens empfehlen, da er eine ideale Plattform bietet, in die Zukunft der Personalarbeit zu blicken, neue Trends kennen zu lernen und sich auszutauschen. Und für alle, die auch weiterhin auf dem neusten Stand der HR-Trends bleiben wollen, empfehlen wir den HR-Filter, der wöchentlich die aktuellsten Nachrichten aus dem Personalwesen aufbereitet. Natürlich ist auch Prof. Walds exzellenter Leipziger-HRM-Blog gelistet. Reinschauen lohnt sich, um die Wartezeit auf kommende Events zu verkürzen.

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