Wenn sich Waschmaschine und Trockner automatisch einschalten sobald die hauseigene Solaranlage den Strom dafür liefert, spart das Energiekosten. Werden die Geräte zudem per Ferndiagnose regelmäßig geprüft und gegebenenfalls gewartet, lassen sich Reparaturkosten deutlich verringern. "Services wie Ferndiagnose und -wartung funktionieren nur, wenn die Produkte über das Internet der Dinge (IoT) vernetzt sind", sagt Dr. Elmar Pritsch, Chief Information Officer von Bosch. Der 48-jährige verantwortet die Bosch-IT mit weltweit mehr als 7 500 Mitarbeitern. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen hat in den vergangenen Monaten das Konzept IT@Bosch entwickelt und umgesetzt. Das Neue daran: die noch stärkere Vernetzung der Bosch-IT mit den Unternehmensbereichen. "Die IT wandelt sich vom Kostenfaktor zu einer Kernkompetenz. Sie trägt maßgeblich zum künftigen Wachstum von Bosch bei, denn sie wird Teil des Produktes und seiner begleitenden Services", so Pritsch. Bosch hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 jedes neue elektronische Produkt zu vernetzen und darauf basierende Services zu entwickeln.
IT-Kundenfokus: beschleunigte Projekte, verkürzte Markteinführungszeiten
Die vorrangige Aufgabe der Bosch-IT bestand bisher darin, die weltweite IT-Infrastruktur von Bosch zu erweitern, Anwender zu unterstützen sowie Hardware wie PCs und Monitore bereitzustellen. Künftig deckt die Bosch-IT auch das komplette Portfolio ab, das vergleichbare Dienstleister am Markt anbieten: von Consulting über Software-Entwicklung und -Applikation bis hin zum Betrieb und Support von Plattformen, Portalen und Betriebssystemen. Zur Beratungsleistung zählt beispielsweise, alle Bosch-Bereiche noch stärker bei der Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen zu unterstützen. "Die enge Verzahnung von IT und Fachbereich trägt dazu bei, dass wir datenbasierte Geschäftsmodelle noch schneller entwickeln und vermarkten können", erklärt Pritsch. "Voraussetzung dafür ist, dass wir intern noch enger, effizienter und transparenter zusammenarbeiten." Daher konzentriert künftig jeder Bosch-Unternehmensbereich seine digitalen Aktivitäten bei einem Business Chief Digital Officer (BCDO). Dieser startet gemeinsam mit seinem Gegenpart in der Bosch-IT die Innovationsprojekte. Umgesetzt werden sie dann von einem global vernetzten Projektteam.
IT-Portfolio: Cloud und Ecosystem als Herzstück für neue Businessmodelle
Eines der Herzstücke für datenbasierte Geschäftsmodelle und domänenübergreifende Anwendungen ist die eigenentwickelte Bosch IoT Cloud. Sie umfasst die technische Infrastruktur wie etwa ein eigenes Rechenzentrum sowie Plattform- und Softwareangebote für die Bereiche vernetzte Mobilität, vernetzte Industrie und vernetztes Gebäude. Aktuell laufen rund 70 Anwendungen von Bosch in der eigenen Cloud. Zukünftig werden neben IT-Partnern auch Kunden von Bosch die Cloud nutzen können. So wächst Schritt für Schritt ein offenes IoT-Ecosystem aus unterschiedlichsten Akteuren heran. "Wir sind davon überzeugt, dass der Schlüssel zum Erfolg im Internet der Dinge die Zusammenarbeit mit Partnern ist", erklärt Pritsch. In mehr als 60 Partnerschaften und strategischen Allianzen arbeitet Bosch zwischenzeitlich an der Vernetzung.
IT-Arbeitgeber: Zukunftsthemen in modernster Arbeitsumgebung gestalten
Bosch bietet ein hochattraktives Arbeitsumfeld für IT- und Softwareexperten, in dem innovative Formate wie Hackathons oder Innovation Hubs Kreativität fördern und agiles Arbeiten unterstützen. Ein Beispiel ist die im Mai 2017 eröffnete Chicago Connectory, USA. Sie wird von Bosch gemeinsam mit dem Partner 1871 betrieben, einem Zusammenschluss von rund 500 Technologie-Start-ups und Gründern. In der gesamten Bosch-Gruppe sind aktuell mehr als 20 000 Software-Entwickler beschäftigt, Tendenz stark steigend.
Weiterführende Links
www.bosch.de Foto: Bosch

Die vorrangige Aufgabe der Bosch-IT bestand bisher darin, die weltweite IT-Infrastruktur von Bosch zu erweitern, Anwender zu unterstützen sowie Hardware wie PCs und Monitore bereitzustellen. Künftig deckt die Bosch-IT auch das komplette Portfolio ab, das vergleichbare Dienstleister am Markt anbieten: von Consulting über Software-Entwicklung und -Applikation bis hin zum Betrieb und Support von Plattformen, Portalen und Betriebssystemen. Zur Beratungsleistung zählt beispielsweise, alle Bosch-Bereiche noch stärker bei der Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen zu unterstützen. "Die enge Verzahnung von IT und Fachbereich trägt dazu bei, dass wir datenbasierte Geschäftsmodelle noch schneller entwickeln und vermarkten können", erklärt Pritsch. "Voraussetzung dafür ist, dass wir intern noch enger, effizienter und transparenter zusammenarbeiten." Daher konzentriert künftig jeder Bosch-Unternehmensbereich seine digitalen Aktivitäten bei einem Business Chief Digital Officer (BCDO). Dieser startet gemeinsam mit seinem Gegenpart in der Bosch-IT die Innovationsprojekte. Umgesetzt werden sie dann von einem global vernetzten Projektteam.
IT-Portfolio: Cloud und Ecosystem als Herzstück für neue Businessmodelle
Eines der Herzstücke für datenbasierte Geschäftsmodelle und domänenübergreifende Anwendungen ist die eigenentwickelte Bosch IoT Cloud. Sie umfasst die technische Infrastruktur wie etwa ein eigenes Rechenzentrum sowie Plattform- und Softwareangebote für die Bereiche vernetzte Mobilität, vernetzte Industrie und vernetztes Gebäude. Aktuell laufen rund 70 Anwendungen von Bosch in der eigenen Cloud. Zukünftig werden neben IT-Partnern auch Kunden von Bosch die Cloud nutzen können. So wächst Schritt für Schritt ein offenes IoT-Ecosystem aus unterschiedlichsten Akteuren heran. "Wir sind davon überzeugt, dass der Schlüssel zum Erfolg im Internet der Dinge die Zusammenarbeit mit Partnern ist", erklärt Pritsch. In mehr als 60 Partnerschaften und strategischen Allianzen arbeitet Bosch zwischenzeitlich an der Vernetzung.
IT-Arbeitgeber: Zukunftsthemen in modernster Arbeitsumgebung gestalten
Bosch bietet ein hochattraktives Arbeitsumfeld für IT- und Softwareexperten, in dem innovative Formate wie Hackathons oder Innovation Hubs Kreativität fördern und agiles Arbeiten unterstützen. Ein Beispiel ist die im Mai 2017 eröffnete Chicago Connectory, USA. Sie wird von Bosch gemeinsam mit dem Partner 1871 betrieben, einem Zusammenschluss von rund 500 Technologie-Start-ups und Gründern. In der gesamten Bosch-Gruppe sind aktuell mehr als 20 000 Software-Entwickler beschäftigt, Tendenz stark steigend.
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