Adi Seno Abyoga ist in Indonesien geboren und aufgewachsen. Dort studierte er an der University of Indonesia Chemical Engineering. Seinen Bachelor in Advanced Technology erwarb er in den Niederlanden. Er lebt seit Oktober vergangenen Jahres in Dresden und studiert an der HTW Dresden im 3. Semester im englischsprachigen Masterstudiengang Environmental Engineering. Neben seinem Studium arbeitet Abyoga als studentische Hilfskraft an der Fakultät Bauingenieurwesen/Architektur. Nach dem Studium möchte er noch einige Jahre in Deutschland verbringen und vielleicht promovieren.
„Adi Seno Abyoga absolviert nicht nur sehr erfolgreich sein Studium, sondern er unterstützt mit großen Engagement seine Kommilitonen bei den Hausaufgaben und während des Selbststudiums. Anderen internationalen Studenten, die Sprachprobleme haben, hilft er durch gemeinsames Arbeiten während der Übungen und Seminare“, begründet Prof. Ulrike Feistel, die den Studiengang betreut, die Nominierung von Adi Seno Abyoga.
„Es war äußerst schwer aus dem neuen Studiengang Environmental Engineering den ‚Besten‘ auszuwählen. Alle studieren mit höchstem Engagement und erbringen sehr gute Leistungen. Somit möchten wir Adi Seno Abyoga auch stellvertretend für seine Kommilitonen des Jahrgangs auszeichnen“, so Prof. Feistel.
Der internationale Studiengang Environmental Engineering wird seit dem Wintersemester 2016/17 an der HTW Dresden angeboten. In dem fakultätsübergreifenden Studiengang werden die Studierenden zu Umweltingenieuren ausgebildet. Sie absolvieren neben den drei Hauptfachgebieten Wasser, Boden und Ressourcen Module in den Bereichen Geoinformationssysteme, Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Kommunikation. Derzeit sind Studierende aus Brasilien, Kolumbien, Indonesien, Kenia und Frankreich in den Studiengang eingeschrieben.
Der mit 1.000 Euro dotierte DAAD-Preis zeichnet ausländische Studierende aus, die ihr Studium in Deutschland absolvieren und sich durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches Engagement hervorheben sowie Brücken zwischen den Ländern schlagen.
Kontakt
Constanze Elgleb
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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