Die Pfahlbauten sind Teil eines UNESCO-Weltkulturerbes, das sich über sechs Länder rund um die Alpen erstreckt. Die Funde aus dieser Pfahlbaustation waren namengebend für die in der archäologischen Forschung sehr bekannte, alpine Mondseekultur der Jungsteinzeit.
Das Forschungsteam war einer Einladung des Kuratoriums Pfahlbauten gefolgt. Anhand der gewonnen Daten soll eine virtuelle Rekonstruktion der Pfahlbausiedlung entwickelt werden.
Das an der HTW Dresden speziell für die Sondierung und Dokumentation von archäologischen Fundstellen, die sich unter Wasser befinden, angepasste Mini-U-Boot „Eckbert II“, das aktuell mit vier Kameras ausgestattet ist, kam dafür erneut zum Einsatz. Es hatte bereits knapp drei Wochen zuvor bei der Dokumentation des Schiffswracks in Veruda/Kroatien erfolgreich gearbeitet. Im Unterschied dazu stand dem Team dieses Mal allerdings nur ein Tag für die Dokumentation zur Verfügung. „Das schöne Wetter und die sehr guten Sichtverhältnisse unter Wasser werden sich jedoch sehr positiv auf die Qualität der 3D-Modelle auswirken.“, freut sich Dr. Marco Block-Berlitz, Professor für Computergrafik an der HTW Dresden und Leiter des Projekts.
Begleitet wurden die Arbeiten von einem Fernsehteam der ARD für die Sendung „W wie Wissen“. Die Ausstrahlung ist für September 2016 geplant. Archaeonautic-Projekt Das Projekt entwickelt eine Dokumentations- und 3D-Rekonstruktions-Pipeline für die Unterwasserarchäologie. Dabei werden innovative Verfahren zur Photogrammetrie und Georeferenzierung eingesetzt. Das Archaeonautic-Projekt ist ein Kooperationsprojekt zwischen der HTW Dresden und der Freien Universität Berlin und wird aus Mitteln des SMWK gefördert. Innerhalb der HTW Dresden arbeiten Wissenschaftler der Informatik, Mathematik und Geoinformation eng zusammen. Weitere Informationenwww.pfahlbauten.at www.archaeonautic.de Pressemitteilung KontaktFakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. Marco Block-Berlitz block@htw-dresden.de
Das Forschungsteam war einer Einladung des Kuratoriums Pfahlbauten gefolgt. Anhand der gewonnen Daten soll eine virtuelle Rekonstruktion der Pfahlbausiedlung entwickelt werden.
Das an der HTW Dresden speziell für die Sondierung und Dokumentation von archäologischen Fundstellen, die sich unter Wasser befinden, angepasste Mini-U-Boot „Eckbert II“, das aktuell mit vier Kameras ausgestattet ist, kam dafür erneut zum Einsatz. Es hatte bereits knapp drei Wochen zuvor bei der Dokumentation des Schiffswracks in Veruda/Kroatien erfolgreich gearbeitet. Im Unterschied dazu stand dem Team dieses Mal allerdings nur ein Tag für die Dokumentation zur Verfügung. „Das schöne Wetter und die sehr guten Sichtverhältnisse unter Wasser werden sich jedoch sehr positiv auf die Qualität der 3D-Modelle auswirken.“, freut sich Dr. Marco Block-Berlitz, Professor für Computergrafik an der HTW Dresden und Leiter des Projekts.
Begleitet wurden die Arbeiten von einem Fernsehteam der ARD für die Sendung „W wie Wissen“. Die Ausstrahlung ist für September 2016 geplant. Archaeonautic-Projekt Das Projekt entwickelt eine Dokumentations- und 3D-Rekonstruktions-Pipeline für die Unterwasserarchäologie. Dabei werden innovative Verfahren zur Photogrammetrie und Georeferenzierung eingesetzt. Das Archaeonautic-Projekt ist ein Kooperationsprojekt zwischen der HTW Dresden und der Freien Universität Berlin und wird aus Mitteln des SMWK gefördert. Innerhalb der HTW Dresden arbeiten Wissenschaftler der Informatik, Mathematik und Geoinformation eng zusammen. Weitere Informationenwww.pfahlbauten.at www.archaeonautic.de Pressemitteilung KontaktFakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. Marco Block-Berlitz block@htw-dresden.de