Technische Voraussetzungen schaffen und viele Blätter ausdrucken - Die Vorbereitungen
Dieses Jahr hatte ich gemeinsam mit Daniel Gambietz die ehrenvolle Aufgabe unseren TestCup zu organisieren. Mit den Erfahrungen der letzten beiden Male und dem Material, das mein Vorgänger Christoph Richter gesammelt hatte, ging ich mit gutem Gefühl in die Vorbereitung. Doch es gab auch jetzt wieder Stolpersteine. Mein Kollege Heiko Fichtl hat das sehr gut zusammengefasst: "Wie üblich kommt der TestCup trotz langer Planung doch immer wieder ganz plötzlich. In der Woche vorher sind nach der eigentlichen Projektarbeit häufig noch einige Minuten in die Vorbereitung geflossen. Ob organisatorisch oder technisch spielt dabei keine Rolle, denn gemacht werden muss beides." Heiko weiß wovon er spricht, denn er hat mich nicht nur vor dem Event unterstützt, wo er konnte, sondern war auch Product Owner und Teil des Auswertungsteams. Nach Tagen voller Update-Installationen, Testobjekt-Tests, Anfertigen von Namensschildern, Ausdrucken 100er Blätter und der Essensplanung konnten auch die letzten Punkte der Checkliste pünktlich abgehakt werden.
Noch schnell Kaffee kochen - Endlich geht's los
Am 6. Juni war es dann endlich soweit. Noch bevor die ersten Kollegen das Büro betraten, wurden die letzten Handgriffe gemacht. Ohne Kaffee, Obst und Kekse wären wohl einige auch nicht wach geworden. Ab 9 Uhr morgens fanden sich insgesamt 14 Studenten in unseren Räumlichkeiten ein, um am 3. TestCup teilzunehmen. Schon im Jahr zuvor hatten wir zwei solcher Events auf die Beine gestellt, aber nie gab es so viele Teilnehmer. Trotzdem fasst Daniel Martin den Tag mit folgenden 3 Worten zusammen, die mich persönlich sehr freuen: "Locker, Konzentriert und Routiniert". Er übernahm schon das 2. Mal die Rolle des Mentors und berichtete darüber hinaus von seinem Projektalltag.
Am Vormittag wurden die Agenda und die Kollegen vorgestellt, die wie Heiko und Daniel den Studenten an dem Tag zur Seite standen. Nach der kurzen Firmenvorstellung durch unsere Personalleiterin Jana Gnewekow waren Papier und Stift die Freunde der Teilnehmer. Frederick Wong erklärte ihnen die Welt des Testens. Was ist Testen? und Warum macht man das? waren dabei nur zwei der Fragen, auf die er eine Antwort hatte. Exploratives Testen stand bei seinem Vortrag im Mittelpunkt, denn das hatten die Studenten am Nachmittag vor sich. Da 1 1/2 Stunden Theorie hungrig machen, gingen wir vor der heißen Phase in die Mittagspause.
Bei Schnitzel und Kartoffelsalat konnten sich alle noch einmal stärken. Aber das Mittagstief durfte keinen einholen, denn Heiko stand schon in den Startlöchern, um das Testobjekt, ein Self-Service Portal, vorzustellen und die Anforderungen zu definieren. Genaues Zuhören war gefragt, denn den Mentoren der Teams wurden Grenzen gesetzt, wie sich meine Kollegin Michelle Riemer erinnert: "Wenn Fragen aufgekommen sind, versuchte ich ihnen weiterzuhelfen. Ausgeschlossen waren Fragen zur Testanwendung: „Ist das ein Fehler?“, „War das eine Anforderung?“ oder „Wie lautete die Anforderung nochmal?“. In diesen Fällen musste ich passen, weil es mir nicht erlaubt war darüber Auskunft zu geben. Die Studenten, die in zufällig zusammengestellten Teams in 2 1/2 Stunden möglichst viele Fehler finden sollten, wurden nicht alleine gelassen. Jedes Team wurde von einem Mentor unterstützt.
profi.com'ler als Mentoren
Was waren denn Momente, an die sich Mentorin Michelle Riemer und die Mentoren Frederick Wong, Paul Zilewitsch und Daniel Martin besonders erinnern?
"Eine Aussage hat sich besonders in meinen Kopf eingebrannt und dabei musste ich sehr schmunzeln. Als die Studenten fleißig beim Testen waren und einen Fehler nach dem anderen gefunden haben, bekam ich von einem Studenten die folgende Frage: „Ist Eure Software immer so schlecht?“ – Um die Frage nochmal zu beantworten für die Welt da draußen: Nein, wir haben das Portal extra präpariert, damit Fehler gefunden werden können…. Also alles nur ein „fake“ für die Studenten." (Michelle Riemer)
"Besonders in Erinnerung blieb mir, dass alle Interessenten erschienen sind trotz des tollen Wetters, und die Teams sehr unterschiedlichen Typs waren - die einen sehr lautstark und initiativefreudig, die anderen sehr sehr still und andere, die erstmal miteinander warm werden mussten. Ich hatte ein cooles Erfolgsgefühl mit meinem Team, welches weniger beeindruckend angefangen hat, aber dann stetig besser wurde." (Frederick Wong)
"Schon zu Beginn hatte man es gefühlt, dass jeder Bock darauf hatte, einen interessanten Tag zu erleben mit fachlichen Inhalten, aber auch lustigen Geschichten aus dem Alltag. Ausgestattet mit reichlich Keksen und Snacks konnte der Tag auch nur gut werden. Aber mal im Ernst, ich finde es immer wieder faszinierend mit welcher Hingabe und Motivation die Teilnehmer die Aufgaben des TestCups bezwingen – und vor allem wurde sogar über meine Witze gelacht." (Daniel Martin)
Auswertung und Einblicke ins Leben als IT-Consultant bei der profi.com
Nachdem die letzten Findings aufgeschrieben wurden, konnten sich die Studenten erst einmal bei Kaffee und Keksen entspannen, um dann den Alltagsgeschichten von Daniel Martin, Florian Fischer und Mario Munzig zuzuhören. Währenddessen wechselte ich das Gebäude, um zusammen mit Heiko Fichtl, Gregor Schuldt und Mike Junghanns die Ergebnisse auszuwerten. Es war sehr interessant wie unterschiedlich der Fokus der Teams war und auch wie eindeutig sich letztendlich das Siegerteam hervorgehoben hatte.
Ich glaube Michelle hat schon während der Durchführung ein gutes Gefühl gehabt: "An was ich mich erinnere ist, dass das Team Gold, in dem ich Mentor sein durfte, von der ersten Minute an sehr strukturiert gearbeitet und die Rollen klar verteilt hat. Die Kommunikation unter den vier Studenten in meinem Team war sehr gut. Erfreut kann ich sagen, dass mein Team gewonnen hat. Darauf bin ich etwas STOLZ :D"
Für die Mitglieder des Siegerteams geht es jetzt hoch hinaus. Unser Vorstandsvorsitzender Heiko Worm selbst wird den Studenten Dresden während eines Rundflugs von oben zeigen.
Aber auch die anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus. Neben vielen neuen Erfahrungen durften sie sich über Karten für ein Volleyballspiel des DSCs freuen.
Ausklang des Abends bei Gesprächen am Grill
Den Tag haben wir dann mit einer Führung durch die Büros und einem Grillabend ausklingen lassen. Damit ging auch der erste TestCup dem Ende entgegen, den Daniel Gambietz mitbegleitet hat und den er mit folgenden Sätzen zusammenfasst: "Ich fand meinen ersten TestCup sehr spannend. Es ist eine tolle Möglichkeit mit Studenten in Kontakt zu kommen und ihnen unsere profi.com-Welt zu zeigen. Ich glaube, auch die Teilnehmer hatten viel Spaß. Ich fand auch die Vorbereitungsphase sehr gut und strukturiert. Ich hatte nie das Gefühl, dass uns etwas entgleitet. Das 'Come together' war auch sehr schön. Generell ist es toll wie engagiert alle Kollegen und Kolleginnen bei den Events dabei sind und sich einbringen."
Das kann ich nur unterstreichen. Nur durch die Unterstützung so vieler Kollegen und Kolleginnen und die Teilnahme motivierter Studenten und Studentinnen konnte dieses Event ein voller Erfolg werden. Danke und bis zum nächsten Mal!
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