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Rückblick unserer OpenNetwork Events im Mai

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Unsere beiden OpenNetwork Events für *sax und *mitte sind nun vorüber und hinterließen einige staunende Gesichter unter unseren Teilnehmern. Unser Leitthema gab auch einigen Grund dazu. Es drehte sich wieder einmal alles um die Gretchenfrage des Personalmarketings. Eine Frage, die so alt ist wie das Personalwesen selbst und die vielen Personalern den Schlaf raubt: Was können wir tun, um an neue Bewerber zu kommen? Unsere versprochenen Auswertungen des Gehaltsbenchmarks, unsere CandidateExperience Studie 2016 und auch unsere Gastvorträge hielten auf eine alte Frage nun neue Antworten parat.

Ein Dank an unsere Gastgeber!

Das wichtigste gleich vorweg: Erst einmal möchten wir vom Empfehlungsbund ein großes Dankeschön an die T-Systems Multimedia Solutions an ihrem Standort in Dresden und die CCC Software GmbH in Leipzig aussprechen. Die Organisation der Locations war perfekt. So machen Expertentreffen Spaß.

Neuigkeiten vom Empfehlungsbund

Da das OpenNetwork Event vom Empfehlungsbund durchgeführt wird und viele unserer Partner genau deshalb teilnehmen, um sich über den Empfehlungsbund auf den laufenden zu halten, gehörte ein kleiner Teil des OpenNetwork Events den Entwicklungen rund um unseren Empfehlungsbund. Hier gab es viele Neuigkeiten zu berichten! Unter anderem wächst der Empfehlungsbund weiter. Neulich erst hatte die Empfehlungs-Community IThanse ihre Prämiere und nun hat sich ITrheinland als neueste Empfehlungs-Community etabliert. ITrheinland ist vor allem für Unternehmen mit Standorten in und um den Ruhr-Pott interessant. Die Vorarbeiten für ITbawü (Baden-Württemberg) und IThessen laufen auch schon an. Hier ist allerdings noch einiges zu tun. Für unsere Partner heißt es nun die Standorte in ihrem Empfehlungsbund-Profilbereich zu checken.

Die zweite große Neuigkeit war natürlich das angekündigte Mittlr. Ein neues Werkzeug zur Personalbeschaffung wurde damit ins Leben gerufen. Während des Events wurde Mittlr's Funktion als ein Marktplatz zwischen Unternehmen mit Spezialistenbedarf und Personalagenturen anschaulich demonstriert. Wer beim OpenNetwork Event nicht dabei war, kann sich alle Informationen auf der Mittlr.de holen. Sie sollte die meisten Fragen recht ausführlich beantworten.

Die Keynotes im Detail

Unsere Mai OpenNetwork Events sind ja mittlerweile bekannt für ihre Faktenfülle. Das war auch in diesem Jahr nicht anders. Zwei interessante Erhebungen wurden von Akos Toth und Prof. Jörg Klukas vorgestellt und ausgewertet, und als Sahnehäubchen oben drauf präsentierte unser Gastredner Prof. Dr-Ing. Wolfgang Weiß in seinem Vortrag auch noch eine weitere Studie. Daher wird es wohl das beste sein, wenn dieser Rückblick die wesentlichen Informationen noch einmal rekapituliert und zusammenfasst.

Das komplette Präsentationsmaterial ist natürlich nur erhältlich, wer auch beim OpenNetwork Event teilnahm oder sich für den Empfehlungsbund engagiert.

Auswertung: Gehaltsbenchmark

Die Auswertung auf Jobwert.info ergab, dass sich der Trend des letzten Jahres weiter fort setzt. Auch in diesem Jahr gab es in der Region Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt im Median eine Gehaltssteigerungen von 3,9% in allen Branchen.

Herr Toth sorgte auch gleich für eine Überraschung als er die Gehaltsunterschiede zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitern verglich. Im Durchschnitt über alle Branchen verteilt, liegt das Genderpay-Gap bei ca. 10%. Dabei sind die Branchen unterschiedlich betroffen. In der IT-Branche (Jobprofil: Softwareentwickler) konnten nur sehr geringe Lohnunterschiede erkannt werden, während im kaufmännischen Bereich die Lohnunterschiede 20% erreichten.

Im Speziellen ragte hier das Profil Marketing/Kommunikation mit 41% Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern heraus. Um herauszufinden, warum das so ist, muss man sich die Daten in tieferen Dimensionen ansehen und z.B. einzelne Kompetenzen oder Berufserfahrung auswerten, erklärte Herr Toth. Die Lohnunterschiede, die auf Basis allgemeiner Datenerhebung ermittelt wurden, sind bestenfalls ein Indiz und keine Grundlage für voreilige Schlüsse. Erst eine individuelle Auswertung kann Gewissheit verschaffen ob unverhältnismäßige Gehaltszahlungen vorhanden sind. Bei Interesse an einer Teilnahme wenden Sie sich bitte an akos.toth@jobwert.info oder besuchen uns auf Jobwert.info

Auswertung: CandidateExperience

Wie jetzt!? Noch eine Candidate Experience Studie? Ja auch dieses Jahr gab es wieder eine Candidate Experience. Aber die Candidate Experience, die Prof. Klukas präsentierte, ist anders gestrickt. Die Umfrageergebnisse stammen von Bewerbern, die sich erst kürzlich bei einem Unternehmen beworben haben und die exakt mit dem Finger darauf zeigen können, warum sie ein Unternehmen als empfehlenswert oder ablehnenswert empfinden.

Die Studie stellte die Modalitäten im Bewerbungsprozess klar heraus und räumte mit einigen Mythen auf. Unter anderem spielt die Dauer des gesamten Bewerbungsprozesses eine wesentlich geringere Rolle als bisher angenommen. Viel entscheidender für eine gute Candidate Experience ist das Vorstellungsgespräch und wie es strukturiert ist. Hier gab es einiges in Erfahrung zu bringen. An anderer Stelle werden wir darüber genauer berichten.

Gastbeitrag: Personalsicherung über Studienmotivation

Prof. Weiß geht von der These aus, dass Weiterbildungsprogramme wesentlich dazu beitragen, Personal an ein Unternehmen zu binden. Wichtiger als Geld sind für die Motivation weiche Faktoren wie ein kollegiales Arbeitsumfeld und ein erfüllender Job. Ein Job ist aber nur dann erfüllend, wenn man mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird. Weiterqualifizierte Fachkräfte können hier für sich und für andere punkten. Sie können sich nachweislich schneller in bisher unbekannte Tätigkeitsbereiche hineinarbeiten und damit Krankheits- und Urlaubsausfälle von Kollegen kompensieren.

Prof. Weiß möchte die Rolle von Berufsakademien betonen, die bei der Weiterqualifizierung von Fachpersonal ein sinnvoller Bildungspartner sein kann. Insbesonders die erstaunlich niedrige Abbrecherquote und die starke Praxisnähe lassen Berufsakademien in einem neuen Licht erscheinen. Sie eignen sich nicht nur als eine Berufsausbildung, sondern ebenso auch als eine Weiterbildungsmaßnahme.

Mitmachen lohnt sich!

Auch in diesem Jahr bleiben unsere OpenNetwork Events die einzigen Expertentreffen, die regionale Unterschiede in der Personalbeschaffung berücksichtigen. Hierin haben wir seit unserem ersten Expertentreffen unser Alleinstellungsmerkmal. Wir glauben fest daran, dass erfolgreiches Personalmanagement nicht nach universellen Gesetzen funktioniert, sondern erst dann klappt, wenn Führungskräfte regionale Gegebenheiten in ihre Entscheidungen mit einfließen lassen. Wir haben die technischen Mittel und die nötige Erfahrung, Datenerhebungen auf regionalem Niveau durchzuführen und auszuwerten. Und wir freuen uns zu sehen, dass unser Kreis an Experten im Personalmanagement weiter wächst, um von unseren Daten zu profitieren.

Wir vom Empfehlungsbund freuen uns schon auf das nächste OpenNetwork Expertentreff Personalmanagment. Die dritte Veranstaltungsreihe dieses Jahres wird wie immer im September stattfinden. Der genaue Ort und das Rahmenprogramm stehen noch nicht fest. Also bleiben Sie wachsam! Wir werden Sie zeitnah über unseren HRfilter-Newsletter informieren. Alle Präsentationen


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