
„Das ist ein toller Erfolg für uns. Die Jahre zuvor konnten wir uns gegen die Teams der größeren Universitäten aus Dresden, Leipzig oder Chemnitz meist nicht durchsetzen. Aber dieses Mal hat es geklappt“, freut sich Richard Kühnel, Übungsleiter der ersten Volleyballmannschaft.
Am Start waren 6 Teams sächsischer Hochschulen, darunter dieses Jahr gleich zwei Teams der TU Bergakademie Freiberg. Zunächst spielten die Mannschaften in zwei Staffeln mit je drei Teams um die Teilnahme am Halbfinale. Die erste Mannschaft „TU BA Freiberg 1“, ein Mix aus verschiedenen Freiberger Volleyballvereinen, setzte sich dabei in Staffel zwei souverän vor der zweiten Mannschaft „TU BA Freiberg 2“, ein Team aus Freizeit-Spielern, und der Hochschule Mittweida durch. Mit dem Sieg in der Staffel eins qualifizierte sich die Universität Leipzig gleichzeitig für die Teilnahme an den Deutschen Hochschulmeisterschaften vom 17. bis 19. Juni in Paderborn.
In einem hart umkämpften Halbfinale setzte sich die erste Freiberger Mannschaft mit 27:25 und 25:22 gegen die TU Chemnitz durch und traf im Finale auf die Universität Leipzig. In einem spannenden Dreisatzfinale (23:25 | 25:21 | 15:13) spielte das erste Volleyball-Team noch einmal auf und holte sich am Ende verdient den Titel.
Im kleinen Finale unterlag das zweite Team aus Freiberg den Kontrahenten der TU Chemnitz und erreichte damit den 4. Platz bei den Sächsischen Hochschulmeisterschaften. „Mit diesem Platz sind wir sehr zufrieden“, erklärt Marcel Voigt, Übungsleiter der zweiten Volleyballmannschaft. Mit der zweiten Mannschaft können auch die Nachwuchsvolleyballer Spielpraxis im Wettbewerb sammeln.
Das Spiel um Platz 5 konnten die Volleyballer der TU Dresden für sich entscheiden. Sie setzen sich nach zwei knappen Niederlagen in der Vorrunde mit einem Sieg gegen das Team der Hochschule Mittweida durch.
Großzügige Unterstützung fanden die Freiberger Sportler beim Universitätssportzentrum der Bergakademie, das die Volleyballer finanziell unterstützte sowie mit neuen Trikots ausstattete.