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camLine: camLine und Asprova geben Ihre Partnerschaft bekannt

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Die beiden Unternehmen camLine GmbH und Asprova AG sind Hersteller und Vertreiber eigener Software (SW) für industrielle Fertigungen. Beide Unternehmen wurden in den 90ern gegründet und etablierten sich seither unabhängig in verschiedenen Hightech-Industrien. Jetzt im Jahr 2017 haben sie ihre strategische Zusammenarbeit beschlossen. Für die künftige Kooperation bringen beide SW-Häuser gemeinsame Voraussetzungen mit. Ihre Produkte findet man im weltweiten Einsatz, speziell in den Märkten Asien, Europa und Nordamerika. Der Fokus liegt auf Fertigungen mit besonderen Herausforderungen bezüglich Fertigungsorganisation und anspruchsvoller Geschäftslogik.

Dabei sind sehr flexible Konzepte zur detaillierten Abbildung der Produktionsabläufe gefragt. Des Weiteren bieten sich vielversprechende Einsatzmöglichkeiten zur Integration ganzer Zulieferketten.

Durch die Kooperation steht dem Markt ein anspruchsvolles Manufacturing Execution System (MES) zur Verfügung, das die drei fundamentalen Säulen eines MES nach ISA-95 einzigartig abdeckt: Definition von Produkten und Fertigungsprozessen, Fertigungsfeinplanung und Fertigungsdurchführung.

Bedarf an integrierbaren MES nimmt weiter zu
In den Fertigungen befinden sich mit Bezug auf die Schlüssel-Initiative Industrie 4.0 zunehmend komplexe, flexible, kommunikationsfähige cyberphysikalische Systeme als Produktionsanlagen im Einsatz. Sie ermöglichen den intensiven Informationsaustausch zwischen dem Maschinenpark und den übergeordneten Ebenen der Fertigungsorganisation. Letztere sind für die Orchestrierung aller Fertigungsabläufe zuständig und verantworten die wirtschaftliche Herstellung der industriellen Produkte.

Durch die zunehmende Vernetzung der Fertigungsanlagen steigt der Bedarf an effektiven SW-basierten Infrastrukturlösungen. Diese können angesichts des quantitativ und qualitativ verbesserten Angebots an Information aus der Produktion ihre Stärken noch wirkungsvoller zur Geltung bringen. Herr Bernhard Jofer, Geschäftsführer der camLine GmbH, bestätigt: "Wir sehen eine erhöhte Nachfrage an MES-Lösungen mit integrierter Feinplanung. Die Funktionen von ASPROVA APS für die Fertigungsfeinplanung sind auch für Hersteller interessant, die für ihre Planung bereits ein ERP wie z.B. SAP verwenden. Das externe Feinplanungsmodul ergänzt unsere hauseigenen Module der LineWorks-Suite perfekt. Die einfache Integrierbarkeit unserer Systeme, die überaus mächtigen Feinplanungsfunktionen und die sehr schnellen Ausführungsgeschwindigkeiten erlauben es, ganze Zulieferketten integrativ mit leistungsfähigen Lösungen zu unterstützen."

Anpassungsfähig und skalierbar durch modularen Ansatz
Die MES-Lösungen von camLine basieren auf einem kompakten, modularen Ansatz. Die Hauptmodule adressieren die Schwerpunkte Qualitätssicherung, Prozessintegrität, Fertigungsdurchführung und Effizienz (OEE). Sie lassen sich unabhängig voneinander implementieren. Auch ist die Kombination mit MES von Drittanbietern möglich. Ziel ist die aktive Kontrolle der Fertigungsabläufe bis ins Detail im Sinne von schnell erkennen, reagieren und umsetzen.

Die Durchführungskomponente bietet lückenlose Rückverfolgbarkeit mit Tracking und Tracing. Darüber hinaus gestattet sie die Organisation und Bereitstellung von Daten zur Definition von Produkten und Fertigungsabläufen. Durch den modularen Ansatz ist in den Realzeit-Anwendungen die granulare Abbildung der Fertigungstiefe bei hohem Datendurchsatz möglich. Als Hochverfügbarkeitssysteme sind sie für den Einsatz 24/7 entworfen und gestatten die Erhebung von Ist-Daten in der Großserienfertigung.

Herr Keiji Fujii, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung der Asprova AG, sagt: "Die einfache Integration unserer APS-SW-Lösung in die bestehende individuelle IT-Struktur ist eine Anforderung, auf die wir von Anfang an großen Wert gelegt haben. Mit MES-Lösungen von camLine erhalten wir Fertigungsdaten in Realzeit, in hoher Qualität und in einem Detailierungsgrad, genau wie sie von Asprova für die Planung benötigt werden. Mithilfe der Daten aus LineWorks gehen die Rückmeldungen aus der Produktion zeitnah in die Feinplanung ein. Optimale Ergebnisse für die jeweilige Produktion werden mit der realistischen Abbildung der Prozesse und deren Restriktionen erzielt. Die Optimierung erfolgt dabei durch eine einzigartige Planungslogik und berücksichtigt die dynamische Bestandsentwicklung."

Mehrstufige Optimierung in Realzeit minimiert Durchlaufzeiten

Vor allem in Japan mit einem Marktanteil von 60%, insbesondere bei namhaften japanischen Top-Lean-Unternehmen, sind die APS (Advanced Planning and Scheduling) Optimierungsalgorithmen der Asprova AG weit verbreitet. Sie erfüllen diverse spezifische Anforderungen an die Feinplanung der diskreten und der prozessorientierten Fertigung. Die Optimierung besteht aus einer mehrstufigen Planung und berücksichtigt finite Kapazitäten. Alle benötigten Ressourcen sowie ihre beschränkten Kapazitäten und Verfügbarkeiten fließen in die Berechnung ein. Die Prüfung der Materialverfügbarkeit erfolgt dabei durchgängig. Dank ausgeklügelter, individuell einstellbarer Planungslogik wird die optimale Reihenfolgeplanung erzielt. Letztlich geht es um die Synchronisation komplexer Prozesse zur Minimierung der Durchlaufzeiten.

Der Fertigungsbetreiber erhält verlässliche Arbeitsanweisungen für jede Ressource. Durch die schnelle Simulation, die dynamische Umplanung in Realzeit und das Front-Loading-System kann er agieren und muss nicht re-agieren. Mit dem visuellen Management erhält er einen ganzheitlichen Überblick über Planung, Auftragsstatus und seine Bestände. Seinen Kunden kann er verlässliche Liefertermine zusichern.

Weiterführende Links


www.camline.com 

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