
Experimentieren, Konstruieren, Proben im Gelände nehmen und unter dem Mikroskop untersuchen – selbst aktiv werden zu können spielt für die meisten Studierenden eine wichtige Rolle bei der Studienwahl. Dabei kann die TU Bergakademie Freiberg mit ihrer praxisorientierten Ausbildung punkten.
In den modernen Laboren und Maschinenhallen der Universität können die Studierenden ihr Wissen anwenden und so ihre eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter ausbauen. Etwa 50 Prozent ihres Studiums verbringen die Chemiestudenten beispielsweise mit Experimenten in den Laboren des Clemens-Winkler-Labor-Neubaus. Und auch die Geowissenschaftler sind für Exkursionen und Geländepraktika innerhalb Deutschlands, aber auch weltweit unterwegs. Für die angehenden Erdölingenieure aus dem Diplomstudiengang „Geotechnik und Bergbau“ geht es im September 2017 zum Beispiel auf Auslandsexkursion in die Welt-Hauptstadt der Öl- und Gasindustrie nach Houston/Texas.
Aber nicht nur die angehenden Ingenieure, sondern auch die Wirtschaftswissenschaftler studieren praxisnah: Neben dem verpflichtenden Praktikum in einem Unternehmen bietet das Projektstudium am Marketing-Lehrstuhl in Freiberg die Möglichkeit, erste Berufserfahrungen zu sammeln und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Die Studierenden arbeiten dabei gemeinsam mit ausgewählten Praxispartnern unter wissenschaftlicher Betreuung an aktuellen Themen aus der Wirtschaft. Im letzten Sommersemester wurde hier beispielsweise ein Marketingkonzept für ein Start-up-Unternehmen entwickelt.
Aber auch Studentische Initiativen bieten die Gelegenheit, sich neben dem Studium praktische Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. In der studentischen Unternehmensberatung der TU Bergakademie Freiberg, Prisma Junior Consulting, arbeiten die Studierenden in Projekten mit Unternehmen aus der Umgebung zusammen. Bei Enactus widmen sich engagierte Studierende insbesondere nachhaltigen Projekten. Und Formel 1-Feeling gibt es beim Racetech Racingteam der TU Bergakademie Freiberg. Das Studententeam mit 55 Mitgliedern entwickelt eigene Elektrorennwagen für Rennserie „Formula Student“. Noch bis 20. Juli messen sie sich mit Teams anderer Universitäten und Hochschulen zur Formula Student in den Niederlanden (17. bis 20. Juli in Assen), bevor vom 7. bis 13. August der Heimwettkampf in Hockenheim stattfindet.