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Freiberger Kolloquium: Standortsuche nach Endlager für radioaktive Abfälle

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Die Endlagerkommission beim Besuch des Schacht Konrad  © Prof. Wolfram Kuala

Im Rahmen des 143. Freiberger Kolloquiums stellt Prof. Wolfram Kudla als Mitglied der „Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“, kurz Endlagerkommission, deren Arbeit und bisherigen Ergebnisse zur Suche und Auswahl eines Standortes für radioaktive Abfälle vor. 

Die Kommission besteht aus 32 Mitgliedern und wurde 2013 vom Bundestag und Bundesrat eingesetzt. Die Endlagerkommission hat dabei nicht die Aufgabe, konkrete Standorte für ein Endlager festzulegen, sondern geowissenschaftliche Mindestanforderungen, Ausschlusskriterien und Abwägungskriterien für die Standortsuche sowie die Art und Weise der Bürgerbeteiligung zu spezifizieren.
Das Standortauswahlverfahren wird in drei Phasen ablaufen und vermutlich mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Das Ziel ist es, einen Standort für ein Endlager mit der „bestmöglichen Sicherheit für eine Million Jahre“ zu finden. In der Phase eins sollen für die Endlagerung aller Voraussicht nach Standortregionen identifiziert werden, in denen die  Wirtsgesteine Salz, Tonstein und Kristallingestein vorhanden sind.

Das „Freiberger Kolloquium“ ist eine Vortragsreihe des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, des Sächsischen Oberbergamtes, des Geokompetenzzentrums Freiberg e.V., des Bergarchivs Freiberg, der Terra Mineralia sowie der TU Bergakademie Freiberg.

Wann: Donnerstag, 25.2.2016, 19.30 Uhr

Wo: Senatssaal der TU Bergakademie Freiberg, Akademiestraße 6, 09599 Freiberg

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. 

Weitere Informationen unter: http://www.terra-mineralia.de/deutsch/veranstaltungen/vortraege


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