Im Rahmen des Projektes MatEnUm-2 werden drei inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: Materialien verbessern und einsparen, Energiewende voranbringen, Umwelt entlasten.„Die zunehmende interdisziplinäre Ausrichtung der Forschung ist ein wichtiges strategisches Ziel der HTW Dresden. Daher freue ich mich sehr, dass insgesamt sechs von acht Fakultäten in den verschiedenen Themenbereichen vertreten sind“, so Prof. Knut Schmidtke, Prorektor für Forschung und Entwicklung an der HTW Dresden.
Von 2018 bis 2020 beschäftigen sich sieben interdisziplinäre Projekte mit neuen Ansätzen in der angewandten Forschung:
- Prof. Flederer/Prof. Voß-Böhme: Rissentstehung und -wachstum in Nietverbindungen unter Berücksichtigung stochastischer Größen
- Prof. Aland/Prof. Heller: Strömungssimulation zur Bestimmung der Viskosität biologischer Zellen
- Prof. Schuhmann/Prof. Gründer: Kupfergestabte Läuferentwicklung mit axial segmentierten Ringen für Asynchronmaschinen
- Prof. Grischek/Prof. Sattler: Energiemanagement-Toolbox für kleine und mittlere Zweckverbände der Wasserwirtschaft in Sachsen
- Prof. Feistel/Prof. Schmidtke: Einfluss von Solaranlagen auf den Bodenwasserhaushalt und Agro-Photovoltaik
- Prof. Franke/Prof. Lauckner: Entwicklung eines wissensbasierten Entwurfsverfahrens für ressourcenschonende Lüftungsstrategien in Zweckbauten
- Prof. Munkelt/Prof. Strucks: Selbstorganisation und zentrale Planung im Kontext von Industrie 4.0
Darüber hinaus werden fünf Vorbereitungsprojekte gefördert. Ziel ist es, durch eine Anschubförderung neue Ideen weiterzuentwickeln und Förderanträge, Industrieaufträge und Kooperationen anzubahnen.
- Prof. Kalies: Nutzbarmachung von Entropieeffekten in porösen Festkörpern für Trenn- und Speicherprozesse
- Herr Schuffenhauer: Elektrifizierte Antriebe und Varianz von Systemkomponenten mit hoher Marktrelevanz für die Landtechnik bei Einbeziehung der 60 V-Niedrigspannungsebene
- Prof. Zeisberg: Innovative Datenfusion zum energieeffizienten Betrieb von RTLS im Industrie 4.0 Umfeld
- Prof. Rieker: Planungstools für komplexe Großanlagen
- Prof. Walz: Monitoring der Amphibienbestände und Zusammenhänge mit Landschaftsstruktur und Nutzungsintensität
Das Projekt wird mit rund 1.000.000 Euro vom Sächsischen Staatministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Bereits seit vielen Jahren vergibt das SMWK Mittel zur Förderung der Forschung an den sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Die Gesamtkoordination erfolgt über das Prorektorat Forschung und Entwicklung.
KontaktProrektorat Forschung und Entwicklung
Juliane Grund
Forschungskommunikation
E-Mail: juliane.grund@htw-dresden.de
Bei Fragen zu den Teilprojekten wenden Sie sich gern unmittelbar an die genannten Projektleiter/-innen.
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