Zwickauer Forscher entwickeln Cyberanzug für den Alltag
Geschichten von Licht und (viel) Schatten der vergangenen hundert Jahre
Prof. Dr. Silke Meyer und Prof. Dr. Thoralf Gebel
über das Böse in der Literatur.
In der vierten Episode der Ringvorlesung sprachen am vergangenen Mittwoch Prof. Dr. Silke Meyer und Prof. Dr. Thoralf Gebel über das Böse in der Literatur. Beide lehren an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Mittweida. Die bisherigen Vorlesungen und deren Diskussion Revue passieren lassend präsentierten sie drei Thesen und belegten diese an zwölf Büchern, die eine große Bandbreite der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts abdeckten.
Meyer und Gebel fanden das Böse beispielsweise im stalinistischen Terror in Alexander Solschenizyns Archipel Gulag genauso wie in der theokratischen Diktatur in Margaret Atwoods The Handmaid‘s Tale oder der Professionalisierung von Selbstmordattentaten in Juli Zehs Leere Herzen. Der Vortrag der beiden Wirtschaftswissenschafter wurde von einer erneut lebhaften Diskussion gefolgt.
Vorlesung am Mittwoch: Der Exorzismus - Rückfalls ins Mittelalter oder Ansatz zur Befreiung des Bösen
Vor einiger Zeit ging die Meldung durch die Presse, dass die katholische Kirche 3000 Exorzisten ausbilden will. Denn auch heute noch suchen Menschen Hilfe, weil sie sich vom Bösen bedrängt oder besessen fühlen.
Sind angeblich „Besessene“ nur ein „Fall“ für die Psychiatrie? Wie soll man das Böse, das als Realität ja nicht zu leugnen ist, begrifflich fassen? Gibt es den Teufel und Dämonen? Und wie sähe eine zeitgemäße „Methode“ zur Befreiung vom Bösen aus?
Antworten auf diese Fragen gibt Pater Hermann Kügler. Er ist katholischer Ordenspriester und Pastoralpsychologe bei den Jesuiten in Deutschland.
Diese Vorlesung wird auch per Live-Stream auf "HSMW 1 aktuell"übertragen.
Öffentliche Ringvorlesung im Sommersemester an der Hochschule Mittweida: 13 Veranstaltungen gehen „dem Bösen“ auf den Grund.
Nach 2012, 2014 und 2016 gibt es zum vierten Mal es an der Hochschule Mittweida eine öffentliche Ringvorlesung. Alle zwei Jahre findet sie im Wechsel mit der 2017 erfolgreich gestarteten Veranstaltungsreihe „Dialog kontrovers“ statt. Beide Formate werden vom Institut für Kommunikation, Kompetenz und Sport an der Hochschule (IKKS) organisiert.
In diesem Semester geht es um „das Böse“: Das Böse ist überall. Es scheint uns täglich zu begegnen - in den Nachrichten über Terrorangriffe, Naturkatastrophen, Epidemien, über Amokläufe oder die Unbarmherzigkeit politischer Autokraten, aber auch als Lüge, Betrug und Täuschung im menschlichen Miteinander.
Die einzelnen Vorlesungen gehen dem Bösen über seine vielen Erscheinungsformen hinweg auf den Grund. Dreizehn Vorlesungen mit Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen beleuchten, klären auf – und regen an zum Gespräch. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Vorlesungen finden im Zeitraum vom 21. März bis 20. Juni 2018 immer mittwochs von 18:15 Uhr bis ca. 20:00 Uhr im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida (Bahnhofstraße 15) statt. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.
Ausführliche Informationen zur Ringvorlesung mit allen Terminen und Themen finden sich hier: www.hs-mittweida.de/ringvorlesung
Alle Vorlesungen werden aufgezeichnet und auf dem YouTube-Kanal der Hochschule bereitgestellt. Hier geht es direkt zur Vorlesung von Prof. Dr. Silke Meyer und Prof. Dr. Thoralf Gebel.
Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik
Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in MittweidaStudiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida
Von Virtual Reality bis zum Ökologischen Landbau
Jobs of Career Service HTW Dresden
Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in DresdenWestsächsische Hochschule Zwickau: Neuer Cyberanzug erleichtert den Alltag

Am Cyberanzug werden die Ergebnisse zweier Forschungsprojekte vereint. Die Datenbrille besitzt eine Blicksteuerung. Der Anwender kann somit ohne eine Handbewegung Eingaben tätigen. Zusätzlich wurde die Datenbrille mit weiteren Sensoren zur Messung von Vitalparametern am Kopf wie z. B. den Schall und die Temperatur ausgestattet. Der Sensoranzug wird durch die Nachwuchsforschergruppe midasKMU entwickelt. Dieser Anzug integriert verschiedene Sensoren zur Messung von Vitalwerten. Dehnungssensoren messen die Bewegungen von Armen und Beinen. Eine EKG Aufzeichnung erfasst die Herzfrequenz und gibt so Aufschluss über die Belastung des Trägers. Beschleunigungssensoren an verschiedenen Stellen des Körpers und der Füße erfassen die Geschwindigkeit von Armbewegungen. Die Sensorinformationen werden in Echtzeit von einer Computereinheit ausgewertet und können über die Datenbrille visualisiert werden. Zusätzlich sollen Langzeit-, und Tagesauswertungen abrufbar sein.
Viele Anwendungsfelder denkbar
Durch die technische Komplexität des Cyberanzugs ergeben sich viele mögliche Einsatzbereiche. Die reine Datenbrille mit Blicksteuerung wurde primär für ALS-Patienten entwickelt, um eine Kommunikation mit Angehörigen oder Pflegepersonal zu ermöglichen. Die Kombination mit dem Sensoranzug kann auch zur Unterstützung von älteren Menschen eingesetzt werden. Gemeinsam mit einem Arzt kann im Cyberanzug ein zum derzeitigen Trainings- und Gesundheitszustand zugehöriges Belastungsprofil hinterlegt werden. Die vernetzte Sensorik des Nutzers überwacht im Hintergrund die Bewegung und Vitalwerte und kann somit sofort Warnmeldungen bei einer Überlastung signalisieren.
Im industriellen Bereich kann der Cyberanzug insbesondere bei schweren körperlichen Arbeiten den Nutzer unterstützen. Ein Beispiel ist der Einsatz im Stahlwerk, hier tragen Arbeiter einen Hitzeanzug und bewegen gleichzeitig schwere Gegenstände. Die vitalen und kognitiven Belastungen und Aktivitäten des Mitarbeiters werden in der aktuellen Situation erfasst, Überlastungen dem Nutzer signalisiert.
Der Sportbereich kann sich zu einem weiteren Anwendungsfeld entwickeln. Insbesondere bei Multi-Sport-Formen bietet der Cyberanzug viele Möglichkeiten. So könnte beim Biathlon der Puls des Sportlers permanent erfasst und parallel zum Streckenprofil über die Datenbrille visualisiert werden. Der Sportler wäre somit in der Lage gezielt vor der nächsten Schießeinlage seinen Puls senken. Während des Schießens kann über die Datenbrille sofort das Trefferbild und die daraus resultierenden Strafrunden angezeigt werden. Während des Wettkampf wird dem Sportler ständig seine Position angezeigt. Nach dem Wettkampf stehen dem Sportler gemeinsam mit dem Trainer Auswertemöglichkeiten für die Optimierung des weiteren Trainings zur Verfügung.
Cyberanzug nur durch Gemeinschaftsforschungsprojekte möglich
Die Entwicklung des Cyberanzugs ist nur durch die Zusammenarbeit von sächsischen Hochschulen und Unternehmen möglich. Die Datenbrille mit Blicksteuerung wird im Projekt EyeLLis entwickelt, wobei die Fakultät Elektrotechnik die Datenbrillen-Hardware realisiert. Die Professur für Ingenieurpsychologie und die Neurologische Universitätsklinik der TU-Dresden evaluieren die Anwendung der Datenbrille mit Blicksteuerung für ALS-Patienten. Die Firma Interaktive Minds Dresden erstellt die Anwendungssoftware für die Interaktion mit Blicksteuerung.
Der Sensoranzug entsteht in der WHZ-internen Nachwuchsforschergruppe midasKMU unter der Leitung von Prof. Torsten Merkel. Das Institut für Textil- und Ledertechnik erarbeitet den textilen Sensoranzug sowie die Integration der Sensoren, die Fachgruppe Physikalische Technik entwickelt die Biosensorik und deren Auswertung. Der Fachbereich Wirtschaftsinformatik bearbeitet die Aufbereitung der Messdaten im Kontext zur Anwendung. Die Fakultät AKS erstellt das Produktdesign der Datenbrille. Als assoziierter Projektparter ist die Professur für Professur Sportgerätetechnik, der TU-Chemnitz beteiligt, welche Sensoren und Auswerteinheiten mit einbringt.
Weiterführende Links
www.fh-zwickau.de
Foto: FH Zwickau
Industrie 4.0 mit Luft nach oben


> ZUR UMFRAGE
Im Rahmen der Umfrage wurden im Dezember 2017 73 Verantwortliche aus deutschen Industrieunternehmen befragt.
> HANNOVER MESSE 2018
Welches Potenzial die Digitalisierung für Industrieunternehmen birgt, zeigt T-Systems Multimedia Solutions auch auf der diesjährigen Hannover Messe vom 23. – 27. April am Stand der Deutschen Telekom AG, F16 in Halle 6.
Jobs of T-Systems Multimedia Solutions GmbH
Consultant (m/w) Salesforce in DresdenPraktikant/ Werkstudent (m/w) Frontend Development in Dresden
Softwareentwickler (m/w) Salesforce Commerce Cloud in Dresden
Abschlussarbeit Screenless Interfaces in Dresden
User Experience Designer (m/w) in Dresden
Ein Grund zum Feiern – 6000 Follower bei Twitter
Heute Morgen im Nebelgrau zwitscherten sie die Vögel von den Dächern und zeigten sie uns auf dem Monitor an - eine große 6000.
6000 Follower haben wir nun auf unserem Twitter-Kanal, ein großer Grund zur Freude für uns - aber auch direkt ein Ansporn weiter zu machen und irgendwann die 7000 zu knacken.
Wir möchten an dieser Stelle all unseren Followern danken, die uns lesen, liken, retweeten und kommentieren. Sind auch Sie dabei? Erzählen Sie uns, was Ihnen an unserem Kanal gefällt und was Sie sich vielleicht noch wünschen würden.
Wer noch nicht zu unserer nun doch schon großen Twitter-Familie gehört, ist herzlich eingeladen, uns von nun an hier zu folgen.
Gut informiert über unsere Kanäle
Aber nicht nur auf Twitter sind wir aktiv und informieren über Aktuelles und Wissenswertes über die SLUB. Über aktuelle Veranstaltungen berichten wir auch auf unserer Facebook-Seite. Hier gibt es nicht nur die Ankündigungen, sondern auch vielfältige Rückblicke, Einblicke und Dokumentationen.
Auf unserem YouTube-Kanal halten wir vielfältiges Wissen für unsere Nutzerinnen und Nutzer bereit. In unserer Reihe SLUBCast gibt es Wissenswertes rund die Nutzung der Bibliothek, um das wissenschaftliche Arbeiten, Zitieren und Plagiatsvermeidung. Unter #SLUBnochbesser wird das Konzept zur Neumöblierung des SLUB-Forums vorgestellt und auch sonst gibt es interessante Einblicke hinter die Kulissen, z.B. in das Dresdner Digitalisierungszentrum.
Ganz aktuell werden Sie außerdem über die Deckenmonitore im Foyer der Zentralbibliothek und in der BibLounge informiert und erhalten Hintergrundberichte auf unserem Blog, denn "wir führen Wissen".
Wie Startups aus der Wissenschaft gelingen können
Impulse und Tipps für Gründer bei der Bundeskonferenz der TechnologieAllianz
Startups und Gründungen standen im Fokus der diesjährigen Bundeskonferenz der TechnologieAllianz e.V. in Frankfurt a.M.
Die durch Erfahrungsberichte und viel Expertenwissen hoch interessante Veranstaltung hatte mit mehr als 200 Teilnehmern eine neue Rekordteilnahme. Mehr als 30 Referenten und Diskutanten aus der Gründerszene, aus Wissenschaft, Politik sowie dem Finanzsektor beleuchteten in Vorträgen und Gesprächsrunden die Frage, wie mehr Startups aus der Wissenschaft besser gelingen und finanziert werden können.
Näheres dazu finden Sie unter: Pressemitteilung TechnologieAllianz Konferenz
Jobs of GWT-TUD GmbH
Werkstudent/ Praktikant (m/w) Datenschutz und Prozesse in DresdenInfineon: exceet Card erweitert Banking-Geschäft mit SECORA™ Pay

SECORA Pay: von kontaktbasiert bis Dual-Interface
Unter der neuen Marke SECORA Pay kombiniert Infineon EMV-konforme Sicherheitslösungen mit den neuesten EMV-Applets. Das Unternehmen kann dadurch flexibel auf die regionalen Marktanforderungen weltweit eingehen. SECORA Pay unterstützt eine breite Produktpalette. So beschleunigt es maßgeblich den Umstieg auf EMV-konforme Bezahlkarten mit Fokus auf Dual-Interface.
"Im Bereich Sicherheitscontroller für Bezahlkarten sind wir weltweit führend", sagte Bjoern Scharfen, Leiter des Bereichs Payment & Wearables von Infineon. "Gemeinsam mit unseren Partnern helfen wir Bezahlanbietern, die Vorteile moderner Sicherheitslösungen zu nutzen. Dazu bieten wir ihnen flexible Produkte mit herausragender Performance, die sich unabhängig vom verwendeten Formfaktor einsetzen lassen."
SECORA Pay S ist eine Lösung für Zahlungskarten, die sich schnell in der EMVCo-Umgebung implementieren lässt. Die globalen Standards und Spezifikationen erfüllt sie dabei vollständig. SECORA Pay X unterstützt auch inländische Zahlungssysteme und Multi-Applikationen. Darüber hinaus ist es kompatibel mit dem offenen Standard CIPURSE™. Dieser ermöglicht interoperable Anwendungen wie zum Beispiel Ticketing, Access Control oder Closed Loop Payments.
Über die exceet Card AG
Die exceet Card AG besitzt langjährige Erfahrungen mit allen Typen von Smart Cards. Auf dieser Basis bietet das Unternehmen zukunftsweisende Technologien und Systemlösungen in den Bereichen Sicherheit, elektronischer Zahlungsverkehr, mobile Kommunikation, Gesundheit und Transport. Als Komplettanbieter übernimmt die exceet Card AG für ihre Kunden alle Prozesse von der Datenüberprüfung und Fertigung über die Konfektionierung bis hin zu Versand und Lifecycle-Management von Chipkarten.
Weiterführende Links
www.infineon.com
www.exceet-card-group.com Foto: Infineon
Information overload, the outcome and the underlying problem

Lately, I’ve been working intensively on the topic of knowledge management. Along with posts on content “upcycling” and “making knowledge visible”, this post is the third in this series.
What is it all about?
If we think about knowledge management, or “knowledge” in general, it is not something we “have.” After all, we can’t possess knowledge, so it’s hard for us to “manage” it. This is something we should remember. Instead, we are in a constant process of acquiring and disposing knowledge: if we don’t use or apply something, we tend to forget it – everyone is familiar with this. So how can we repeatedly turn new information into knowledge that can then be used directly?
Let’s tackle things one at a time. If you look at common models, e.g. the DIKW pyramid or the knowledge staircase proposed by Klaus North, it quickly becomes clear that it is not enough to merely impart new knowledge to employees. It is interesting to note that these models were already developed at the end of the 1980s and early 2000s, yet topics such as performance and 70:20:10 are only slowly beginning to find their way into companies now.
Information overload, the outcome and the underlying problem
One model I’ve given thought to in this context is the DIKW pyramid. DIKW stands for “data, information, knowledge and wisdom,” and in models from the 1980s, the difference between the data flowing in at the bottom and the outcome (wisdom, performance) is not significant. This made me reflect on things, because there seems to have been a massive shift in recent years. A huge gap has opened up between the amount of data that we are subjected to daily and the amount of knowledge we hold onto. Don’t you feel the same way? How much of the information you absorbed this morning could you now reproduce ad hoc?
Our daily business life has completely changed (enterprise social networks, instant communication, etc.), leading to a significant increase in the amount of data and information we are exposed to. Employees are bombarded with this flood, making it increasingly difficult to extract the necessary knowledge, let alone improve performance. Jumping to the conclusion that people should no longer share their knowledge in social networks would be premature at this point. Rather, the conclusion should be a rethinking toward more targeted content processing for all employees.
The DIKW pyramid in the 2000s and today
In my opinion, there are two connecting factors:
- Reducing the amount of data and information that affects employees
- Reinforcing the knowledge and performance base
What does this mean exactly?
Businesses have to succeed in “transforming” the knowledge pyramid into a more targeted knowledge rectangle. The amount of data and information that is “thrown in” at the bottom should, at best, come out on top as wisdom among employees. To ensure this, not all data and information has to necessarily arrive with employees; what’s more, the knowledge that employees receive must lead more quickly to performance.
Shift toward a knowledge rectangle
A company can access a number of tools that can be assigned to the individual corners of the new rectangle. Here are a few of them.
Reducing the amount of data and information:
- Stemming the flood of information/building knowledge: knowledge upcycling:As described in my blog post on this topic, companies should enable their employees to reuse and/or restructure content, as necessary.
- Stemming the flood of information/building knowledge: the domain expert as filter: Specialist departments frequently know best which contents may be relevant for a department or colleagues. In line with the “Learner as Creator” principle, companies should offer their staff the chance to provide knowledge as intelligent pathways. And not only for content within a platform, but also outside of it.
- Building knowledge: artificial intelligence: It may sound pompous, but A.I. starts with simple things. Based on various parameters, a system should be able to show me contents I am interested in, without my having to look for them explicitly. In the best of all cases, of course, this happens fully automatically.
- Promoting employee performance: 70:20:10: Nowadays, it’s no longer enough to simply send employees out on training courses. This should be clear to many companies – at the latest with the emergence of 70:20:10 models. Staff performance needs to be boosted, preferably by employees acquiring their own experiences. Modern tools like SmarterPath, Epilogue and UserLane support this.
Is this how you see it, too? I’d be happy to have an exchange of ideas on these topics with you. Feel free to write me a message by email, LinkedIn or Twitter. I’m looking forward to reading your comments!
About the author:
Sandra Brückner, who studied business informatics at the Technical University of Dresden, has worked as social business consultant since 2012. She joined the Berlin-based social business consultancy and technology provider Pokeshot in the beginning of 2014 and has served for more than two years as Chief Product Officer for all products.
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Schatzjäger auf der Suche nach begehrten Rohstoffen

In Deutschland hat eine Schatzjagd begonnen. Das Ziel: Rohstoffe wie Lithium, Erdöl und sogar Gold nicht nur zu importieren, sondern auch bei uns aufzuspüren und abzubauen. Im Zweiten Deutschen Fernsehen gab es hierzu eine halbstündige Reportage, die teilweise im Bereich der TU Bergakademie Freiberg entstanden ist: https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-die-schatzjaeger-100.html
Rohstoffe sichern die Zukunft. Für neue Technologien werden neue Ressourcen immer wichtiger. Mancherorts herrscht Goldgräberstimmung. Aber gibt es wirklich so viele Bodenschätze bei uns? Ist ihr Abbau rentabel? Und was bedeutet das für die Umwelt?
Überall in Deutschland rücken die wertvollen Bodenschätze wieder in den Fokus. Denn zahlreiche Zukunftstechnologien sind auf endliche Rohstoffe angewiesen. Die Autoindustrie zum Beispiel benötigt Lithium für die Akkus von Elektroautos. 40 Prozent der Kosten für ein Elektroauto entfallen auf die Batterie. Lithium ist ein seltenes Leichtmetall, das vor allem in Argentinien, Chile und Bolivien unter kaum kontrollierbaren Bedingungen abgebaut und dann um die halbe Welt zu uns verschifft wird. Dabei schlummert im Erzgebirge das größte Lithium-Vorkommen Europas.
Armin Müller, Chef der Firma "Deutsche Lithium", möchte diesen Schatz bergen. Er glaubt fest an sein Projekt, denn schon in der DDR wurde in Sachsen erfolgreich Bergbau betrieben. Probebohrungen sollen klären, ob das Lithium-Vorkommen rein und rentabel genug für den Abbau ist. Unterdessen tickt die Uhr: Die Preise für Rohstoffe schwanken stark, und jederzeit kann irgendwo ein neues Lithium-Vorkommen erschlossen werden, das den Markt überschwemmt und die Preise in den Keller treibt. Auch für andere Ressourcen gilt: Der Weg zur Genehmigung von Bergbauprojekten ist lang. Niemand kann garantieren, dass die Rohstoffe in ein paar Jahren noch genauso viel wert sind. Zudem können strenge Umweltbestimmungen und engagierte Bürgerinitiativen die Planungen blockieren; Investoren brauchen einen langen Atem.
Projekte wie der Erdöl-Abbau in der Pfalz haben diese Hindernisse schon überwunden. Seit 40 Jahren wird hier inmitten der Weinberge Erdöl gefördert. Jetzt soll allerdings die Fördermenge deutlich erhöht und das Bohrgebiet erweitert werden. Das Vorhaben stößt auf heftigen Widerstand bei vielen Anwohnern. Anders ist das bei einem Kieswerk in Rheinzabern: Hier wird buchstäbliches "Rheingold" gewonnen, gleichsam als Nebenprodukt. Das Edelmetall wird umweltschonend aus dem Kies herausgewaschen und verdient sich so die Ehrenbezeichnung "Öko-Gold".
Erleben wir eine Bergbau-Renaissance in Deutschland? Und sind die heimischen Ressourcen der erhoffte Schatz, der uns von Rohstoff-Importen unabhängiger macht?
Weitere Informationen: www.planet-e.ZDF.de
Der Diener zweier Herren
„Der Diener zweier Herren“ ist eine Komödie von Carlo Goldoni, die 1746 in Mailand uraufgeführt wurde. Sie wurde in viele Sprachen übersetzt und wird seither – oftmals in zeitgenössischen Inszenierungen – regelmäßig gespielt. Aber wie fühlt es sich wirklich an, als „Diener zweier Herren“ Teil einer Firma zu sein, seine gesamte oder den größten Teil seiner Arbeitsleistung jedoch in Projekte anderer Firmen zu stecken?
Wer kennt das nicht:
Als Angestellter eines IT-Dienstleisters arbeitet man in einem Kundenprojekt, sitzt in der Regel vor Ort und muss sowohl die Anforderungen des Kunden als auch die Erwartungen des Arbeitgebers unter einen Hut bekommen. Da kommt es oft zu Situationen, die besonderes Geschick und Fingerspitzengefühl erfordern.
Einem Herrn nur kann man dienen,
so hat’s euch bisher geschienen,
ich nur diene zwein zugleich:
Sie sind froh, und mich macht’s reich.
… meinte der Diener TRUFFALDINO in seiner anfänglichen Euphorie.
Aber wie fühlt es sich wirklich an, als „Diener zweier Herren“ Teil einer Firma zu sein, seine gesamte oder den größten Teil seiner Arbeitsleistung jedoch in Projekte anderer Firmen zu stecken?
Zuallererst hat man mal ein Identitätsproblem. Wem ist man treu? Oder treuer? Ist die Arbeit im Projekt wichtiger (die wird nun mal bezahlt) oder ist die interne Arbeit oder die Verpflichtung zur Weiterbildung für die eigene Firma wichtiger? Geht man auf interne Veranstaltungen oder möchte man die wirklich nette und absolut nicht selbstverständliche Einladung des Kunden zur Weihnachtsfeier annehmen?
Einerseits fühlt man sich seinem eigenen Unternehmen natürlich näher, man hat es sich ausgesucht, man kennt die Firma, die Philosophie und auch die Menschen mitunter schon jahrelang, auch wenn man im Alltag nicht wirklich viele Tage miteinander verbracht hat. Andererseits verweilt man die meiste Zeit mit den Menschen im Kundenprojekt, und es würde der Kundenbeziehung sicherlich gut tun, Zeit abseits von Standups und Projektbesprechungen miteinander zu verbringen. Das pusht die persönliche Motivation und zu guter Letzt, bleibt man bei diesem Kunden auch für zukünftige Projekte in Erinnerung.
Üblicherweise dient man als Arbeitsnehmer nicht nur der eigenen Firma und dem Kunden, sondern hat auch zuhause noch den einen oder anderen „Herren“ oft im minderjährigen Alter zu betreuen und wenn dann einige Termine zusammen kommen, sitzt man schon mitten in einem waschechten Polylemma.
Um es mit den Worten TRUFFALDINO‘s zu sagen:
O, das ist lustig!
Wieviel gibt es nicht, die einen Herrn suchen, und ich habe gar zwei.
Aber was Teufel soll ich machen? – Ich kann ja nicht beide bedienen.
Mit jedem neuen Projekt beginnen wir neu, wir arbeiten uns hinauf, wir müssen die Erwartungen des aktuellen Kunden verifizieren und erfüllen. Wir geben unser Bestes und blicken in der Regel nach Monaten oder Jahren auf ein zumeist erfolgreiches Projekt zurück. Aber wir blicken auch auf Zeiten des wahnsinnigen Zeitdrucks, auf das Erfordernis extrem schnell zu lernen zurück. Gelegentlich mussten wir in bestehenden Teams kräftig umrühren, und selten, aber doch, waren da auch Niederlagen oder zumindest punktuell nicht lösbare Situationen zu verarbeiten.
Um diesem Druck standzuhalten, braucht es auf jeden Fall ein funktionierendes Prioritätensystem und einen guten Zeitmanagement Trainer.
Auch ist es wichtig in einer „Mutterfirma“ zu arbeiten, in welcher sich Menschlichkeit und soziale Kompetenz in der Unternehmensphilosophie wiederfinden. Als Auffangnetz in schlechten Zeiten, als Wissensdatenbank in hektischen Zeiten und als Freunde in guten Zeiten.
Das hat man übrigens schon im 18. Jahrhundert erkannt:
Man sagt zwar, man soll den Herren gern und willig dienen
– man sollte aber auch den Herren sagen, dass sie ein wenig mehr Menschenliebe für ihre Bedienten hätten
Anders als unser lieber TRUFFALDINO, werden wir natürlich im eigentlichen Sinn NICHT doppelt „bezahlt“, aber wir erhalten doch einen Lohn von beiden Firmen. Mit jedem neuen Projekt, mit jeder neuen Aufgabe erweitern wir unsere Erfahrungen und damit auch die Wissensdatenbank unserer „Mutterfirma“. Wir gelangen zu einem Ruf, der uns in zukünftigen Projekten weiterhilft und lernen in den vielen neuen Projekten mit erhobenem Kopf in neue Kundensituationen zu gehen. Davon profitieren wir unser ganzes Leben.
Unsere Arbeit erfordert natürlich die Bereitschaft sich selbst kritisch zu hinterfragen. Welche Rolle im Team muss ich hier in diesem Projekt erfüllen, was braucht es, um das gemeinsame Ziel auch zu erreichen, welche Defizite habe ich noch und inwiefern muss ich mich noch weiterbilden? Wir sprechen hier nicht nur von ISTQB, Programmiersprachen und neuen aufregenden agilen Konzepten, sondern auch von systemischem Denken, Präsentationsfähigkeiten und ganz, ganz weit vorne, das Thema Team- und Konfliktmanagement. Gut, wenn man hier in seiner Firma einen Partner gefunden hat, der alle diese Erfordernisse kennt, und mit Begeisterung bereit ist, den Mitarbeiter beim zukünftigen Karriereweg mit Schulungen, Seminaren und persönlicher Unterstützung zu begleiten.
Als Diener zweier Herren hat man schon so einige Vorteile und TRUFFALDINO hatte schon recht: diene ich zwei Herren zugleich, macht es sie froh, und mich macht‘s reich, an Erfahrungen und nicht zuletzt auch an Geld, denn gute Arbeit wird in der Regel auch gut bezahlt.
Ein letztes Mal möchte ich unseren Diener noch einmal strapazieren:
FLORINDO. Du Bösewicht, hast zweien Herren zu gleicher Zeit gedient!
TRUFFALDINO. Ja – nur schade, dass es nicht länger gedauert hat! Doch hab‘ ich durch meinen Einfall nur einen einzigen Vorteil erhalten – wenn’s einer ist – eine Frau. Ich habe für beide Herren vollauf zu tun gehabt, ich bin von beiden geprügelt worden und bin bei beiden Herren so hungrig geworden wie ein Wolf. Aber alle diese Unfälle versüßt Ihr Beifall.
Für TRUFFALDINO hat sich seine doppelte Anstellung finanziell nicht ganz so bezahlt gemacht, aber immerhin hat er seine große Liebe gefunden.
Nicht zuletzt gibt es für uns einen schönen Nebeneffekt auf rein privater Ebene:
Mit jedem neuen Kunden eröffnet sich die Möglichkeit neue Freunde zu gewinnen und, wer weiß, vielleicht ganz im Sinne von Truffaldino sogar einmal einen lieben Menschen zum Heiraten zu finden.
The post Der Diener zweier Herren appeared first on ANECON Blog.
Jobs of Anecon Software Design und Beratung GmbH
Testautomatisierer (m/w) in DresdenSoftware Test Manager (m/w) in Dresden
Berufspraktikant (m/w) für den Bereich Testautomatisierung in Dresden
Architekt Testautomatisierung (m/w) in Dresden
Entwickler (m/w) Testautomatisierungs – Frameworks Java/.NET bzw. SAP/ABAP in Dresden
Sachsens Wirtschaftsförderer mit langem Atem – Erfolgreiche Bilanz für 2017
move:elevator entwickelt mit speedlead ein intuitives Messetool
Innovative und leicht bedienbare Technologie
„Aus vielen Kundengesprächen wissen wir, dass nach einem erfolgreichen Messeauftritt häufig die schnelle Weiterverarbeitung der gewonnenen Leads das Nadelöhr ist. Chancen, die man auf der Messe aufgebaut hat, werden deshalb oft nicht gut genug genutzt“, sagt Alexander Hippe, Managing Director der move elevator GmbH. „Deshalb haben wir speedlead entwickelt,“ so Hippe. speedlead ist eine leicht bedienbare Software für das Tablet oder Smartphone, die auf Messen sowohl on- als auch offline schnell funktioniert. Bereits im Gespräch macht die intuitive Bedienbarkeit des Tools die Erfassung der wichtigsten Fakten kinderleicht. Das Angebotsportfolio des Messeausstellers wie zum Beispiel Broschüren, Flyer, Videos und Bilder ist jederzeit über das Tablet digital verfüg- und abrufbar. Die Software bietet darüberhinaus die Möglichkeit einen individuellen Gesprächsbogen vor der Messe anzulegen, selbstverständlich auch im firmeneigenen Look and Feel so wie das gesamte Tool. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig und verkürzen die Zeit der Lead-Erfassung maßgeblich.
Ein Tool für den Messeerfolg mit durchdachten Kernfeatures
speedlead bietet weitere durchdachte Features. Im Statistikbereich kann in Echtzeit die Leistung des Teams nachvollzogen werden. Hier hat man jederzeit alle wichtigen Kennzahlen zu den Kontakten im Blick und kann Stakeholder am Erfolg teilhaben lassen.
Im gemeinsamen Kalender ist jederzeit abrufbar, welcher Kollege für Kundengespräche bereitsteht. Per Teamchat kann dann schnell auf sich ändernde Terminsituationen reagiert werden. Eine nutzerfreundliche Admin-Oberfläche lässt Anpassungen des Gesprächsbogens kurzfristig zu. Das Tool ist in der Lage, Visitenkarten abzufotografieren und alle Daten in die internen CRM-Systeme einzuspeisen. Und nicht zuletzt: Das individuelle Frontend-Design wird mitgeliefert, passend zur CI des Unternehmens und des Messeauftritts. Das Logo und bis zu 5 unternehmensspezifische Farben lassen sich im Tool einbinden. Zur Kostensituation: Die einmaligen Einrichtungskosten belaufen sich auf 750 Euro. Dies umfasst die Bereitstellung der Plattform mit allen Features, die individuelle Designanpassung und eine Online-Schulung für einen Administrator auf Kundenseite. Die Nutzung pro Messe kostet dann weitere 750 Euro.
Nutzerfreundliches Tarifmodell mit überschaubaren Kosten
Alexander Hippe: „speedlead ist ein typisches SaaS, ein Software as a Service-Produkt aus unserem Haus. Wir möchten dem Kunden für einen absolut angemessenen Preis eine große Funktionalität und Individualität bieten, wenn es um die Erfassung von Kundenkontakten auf Messen geht. Wir bedienen mit speedlead eine echte Nische. Günstige Apps mit eingeschränkter Funktionalität gibt es bereits, aber auch kostenintensive Anwendungen im 5stelligen Eurobereich sind auf dem Markt vorhanden. Wir sind uns sicher, dass wir mit speedlead den Messeausstellern ein funktionierendes und sinnvolles Werkzeug zur Leaderfassung an die Hand geben können.“

Jobs of move elevator GmbH
Azubi Fachinformatiker für Systemintegration (w/m) in Corona Center DresdenTYPO3 CMS-Developer (w/m) in Corona Center Dresden
(Senior) Frontend-Developer (w/m) in Corona Center Dresden
(Senior) TYPO3 CMS-Integrator (w/m) in Corona Center Dresden
(Senior) TYPO3 CMS-Developer (w/m) in Corona Center Dresden
Engagiert und spekuliert!

Förderern, sowie Prorektor Volker Tolkmitt l.) und
Veronika Bellmann MdB, der Vorsitzenden
der Auswahlkommission (r.).
Zwei Dimensionen von Erfolg waren Anlass für Auszeichnungen von Studierenden der Hochschule Mittweida: das Deutschlandstipendium und das Planspiel Börse der Sparkasse Mittelsachsen.
Die einen haben sich mit ihren Leistungen und ihrem Engagement innerhalb und außerhalb des Studiums erfolgreich für das Stipendium beworben, die anderen haben erfolgreich fiktives Kapital angelegt.
Engagiert: Sieben neue Stipendiaten im Sommersemester 2018
Aus jeder Fakultät waren Studierende dabei, als am 28. März die Hochschule Mittweida ihre Deutschlandstipendien vergab. Insgesamt 37 Studierende hatten sich um die Förderung von 300 Euro pro Monat beworben, die mindestens ein Jahr Lernen und Leben erleichtern soll. Zusammen mit der Verlängerung eines Stipendiums können sich jetzt acht Studierende der Hochschule über das Stipendium freuen, das je zur Hälfte von privaten oder institutionellen Förderern und dem Bund finanziert wird.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten überzeugten die Auswahlkommission mit ihren Leistungen im Studium, gesellschaftlichem Engagement und der Bewältigung persönlicher Herausforderungen.
Leistungen zu bringen und Gemeinsinn zu stiften, betonte Veronika Bellmann MdB, die Vorsitzende der Auswahlkommission, als wichtige Aufgaben für junge Menschen in Deutschland und richtet sich an die Stipendiaten: „Die Fachkräfte von morgen sind unsere ‚Bodenschätze‘, unsere bodenständigen Schätze. Dafür sind Sie heute der Beweis.“
Gegenüber den Vertretern der Hochschule lobte Bellmann die gute und stetige Entwicklung des Deutschlandstipendium an der Hochschule Mittweida. Im Jahr 2017 gab es 53 Studierende der Hochschule, die durch ein Deutschlandstipendium gefördert wurden.
An die Förderer gewandt sagte Bellmann: „Sie tragen dazu bei, dass die Maxime ‚Fordern und Fördern‘ weitergegeben wird. Danke, dass Sie damit etwas zurückgeben an die Gesellschaft.“ Uneigennützigkeit ist dabei kein Makel, denn schließlich trage das Engagement der Förderer auch zur Sicherung des eigenen Fachkräftenachwuchses bei.
Für die Förderer sprach Hans-Ludwig Niederhausen, Geschäftsführer der Heidersdorfer Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH. „Wir brauchen kluge Köpfe, aber nicht für die schnellen Lösungen.“ Er ermutigte dagegen die Stipendiaten, die Zeit des Studiums zu nutzen und den Dingen auf den Grund zu gehen – und dabei auch nicht aufzuhören, sich privat zu engagieren. „Wir unterstützen Sie mit dem Stipendium, damit Sie auch die schönen Dinge des Lebens genießen können.“
Niederhausen ist neu im Kreis der Förderer. An der Hochschule Mittweida gefalle ihm der Praxisbezug und die Orientierung auf den Mittelstand.
Mehr Freiheit für ihr Ehrenamt in der Wohnungslosenhilfe hat jetzt Neu-Stipendiatin Lena Gläser, Studentin im Masterstudiengang Soziale Arbeit. Auch sie sieht in ihrem Studium die Möglichkeit, komplexe Prozesse besser zu verstehen. Forschung in ihren Bereich trage dazu bei, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern.
Stellvertretend für ihre Mit-Stipendiaten bedankte sie sich bei den Förderern für die Anerkennung der Leistungen im Studium und darüber hinaus: „Das Deutschlandstipendium ist eine wunderbare Chance.“
Im Anschluss an die Verleihung haben sich beim Get-together Förderer und Stipendiaten kennen lernen können – ein guter Start für das berufliche Networking.
Alle Informationen zum Deutschlandstipendium an der Hochschule Mittweida finden sich hier.
Spekuliert: Studierende aus Mittweida wieder erfolgreich beim Planspiel Börse
Bei einer weiteren Veranstaltung an der Hochschule Mittweida am selben Tag übergab die Sparkasse Mittelsachsen die Preise für die studentischen Gewinnerteams des „Planspiel Börse“. Schließlich gehören drei Teams aus Mittweida zu den Gewinnern:
„Die G4“ landeten auf dem 1. Platz der Studentenwertung aus fast 20 mittelsächsischen Spielgruppen. Mit ihrem Ergebnis sicherten sie sich auch den dritten Platz aller Studententeams im Ostdeutschen Sparkassenverband. Mit „SEC“ und „FMler“ folgten weitere Teams der Hochschule auf den Plätzen 2 und 3. Neben dem Depotgesamtwert stand auch wieder die Nachhaltigkeitsbewertung im Fokus. Wertpapiere von Unternehmen, die als „nachhaltig“ gekennzeichnet sind, flossen in eine Extra-Wertung ein. Der Sieger in der Nachhaltigkeitsbewertung im Studentenwettbewerb ist zum wiederholten Mal die Spielgruppe „Frauenhaus Kleinschirma“ von der TU Bergakademie Freiberg.
Alle Teams hatten ein fiktives Budget zur Verfügung. Das mussten sie im Onlinespiel richtig anlegen und dabei mit realen Aktienwerten spekulieren. Das simulierte Börsenspiel der Sparkasse soll Schülern und Studenten das Thema Wirtschaft und Finanzen unkompliziert näher bringen. Auch die Nachhaltigkeit beim Geldanlegen spielt eine wichtige Rolle und wird zusätzlich prämiert. Die Sparkasse Mittelsachsen veranstaltet das Planspiel jährlich im Herbst.
Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in MittweidaStudiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Softwareentwicklung (m/w) in Mittweida
Leipzig Science Network
Forschungsdesign 4.0 – Tagung über Datengenerierung und Wissenstransfer
Vom 19.-21. April diskutieren auf Einladung des ISGV rund 100 Kulturwissenschaftler*innen im Vortragssaal der SLUB über digitale Wissenschaft. Nach einem reichlichen Jahrzehnt der Digitalisierung zeichnet sich eine neue Phase und Qualität von Digitalität ab. Sie unterstützt und prägt alle Prozesse der Wissensproduktion von der Ideenfindung und Quellensammlung über die Methoden des Forschens und Teilens bis hin zur Dokumentation, (Open Access-) Publikation und Langzeitsicherung.
Doch wie finden im Alltag viele noch unverbundene Projekte und Initiativen zueinander? Ira Spieker, Kulturanthropologin und Ethnologin am Institut für Geschichte und Volkskunde (ISGV) und Tagungsleiterin, hat 22 Referentinnen und Referenten insbesondere aus der Landesgeschichte gebeten, methodische, organisatorische und projektpraktische Erfahrungen zu teilen und Möglichkeiten der „Wissensproduktion 4.0“ zu diskutieren.
Offensichtlich ist schon jetzt: Forschergruppen und Infrastruktureinrichtungen wie Archive, Bibliotheken, Museen und Rechenzentren müssen sich unter- und miteinander kreativ und verlässlich verbünden, wenn der Sprung ins Forschungsdesign 4.0 nachhaltig gelingen soll.
Bund und Länder wollen - den Empfehlungen des Rats für Informationsinfrastrukturen (RfII) folgend - noch in diesem Jahr den Weg für eine Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) freimachen. Die Idee ist, dass sich Fachcommunities und Infrastrukturen auf starke Bündnisse verständigen und erfolgreiche Initiativen und Projekte national verstetigt und in internationalen Kontexten vernetzt und ausgebaut werden können. Das kluge Kombinieren und Ausbalancieren von wissenschaftlicher Konkurrenz und Kooperation, von Innovation und Nachhaltigkeit, von fachlicher und infrastruktureller Expertise wird also für das Zustandekommen der NFDI und ihr Gelingen ausschlaggebend sein.
Die Tagung lädt an den Digital Humanities Interessierte ein, die Chancen und Herausforderungen digitaler Wissensproduktion und -vernetzung anzunehmen und mitzugestalten.
DieKonferenz Forschungsdesign 4.0 - Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektivedes ISGV e.V. findet vom 19.-21. April 2018 im Vortragssaal der SLUB statt.
Silicon Saxony: Sachsens Hightechnetzwerk organisiert erfolgreich die 18. apcm-Konferenz in Dresden

Eine Keynote sowie sechs Invited Talks international renommierter Unternehmen eröffneten schließlich die drei Konferenztage. Die darauffolgenden, parallel laufenden Fachsessions gaben die Schlagzahl der Veranstaltung vor. In halbstündigen Präsentationen stellten Vertreter von Forschungsinstitute, Unternehmen sowie Universitäten neueste Entwicklungen, Produktionsansätze, Technologien und Optimierungspotenziale über die ganze Bandbreite der Halbleiterbranche vor. Insgesamt 39 Fachvorträge bildeten so die Grundlage für den weiteren Austausch an den Konferenztagen.
Mit sechs Ausstellern und elf Posterbeiträgen bot zudem die durchgehend geöffnete Konferenzausstellung Raum sich noch intensiver zu informieren.
Abseits der Arbeit und Weiterbildung fanden sich natürlich auch in diesem Jahr Zeit und Raum das Gastland der apc|m, Deutschland, und dessen Bundesland Sachsen näher kennenzulernen. So begeisterten die Konferenzteilnehmer u.a. ein Ausflug ins nahe Moritzburg.
Silicon Saxony bedankt sich herzlich bei den drei Partnerunternehmen der Veranstaltung - Infineon, GLOBALFOUNDRIES und X-FAB, sowie bei allen weiteren Sponsoren und natürlich den Teilnehmern der apc|m-Konferenz 2018 für spannende sowie informative drei Veranstaltungstage.
Über den SILICON SAXONY e. V.
Der Silicon Saxony e. V. ist der größte Industrieverband für Mikro- und Nanoelektronik, Photovoltaik, Software, Smart Systems und Applikationen in Europa. Der Verein wurde im Dezember 2000 als Netzwerk der Halbleiter-, Elektronik- und Mikrosystemindustrie gegründet. Er verbindet Hersteller, Zulieferer, Dienstleister, Hochschulen, Forschungsinstitute und öffentliche Einrichtungen am Wirtschaftsstandort Sachsen. In den knapp 340 Mitgliedsunternehmen, die einen Umsatz von mehr als 4,5 Milliarden Euro pro Jahr erzielen, sind derzeit rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Weiterführende Links
www.silicon-saxony.de
www.apcm-europe.eu
Fotos: Silicon Saxony
Doppelabschluss „Management mittelständischer Unternehmen“
Kontakt
Dr. Antonella Ruggieri
Internationalisierung und Internationale Studienprogramme
Akademisches Auslandsamt
E-Mail: auslandsamt@htw-dresden.de
Jobs of Career Service HTW Dresden
Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in DresdenSächsischer Tag der AUTOMATION
Jobs of Career Service HTW Dresden
Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in DresdenSAP HCM – alles bleibt anders
Man könnte sich daran gewöhnen, dass SAP auch nachgeben kann – so geschehen Anfang des Jahres, als das Unternehmen eine neue On-Premise HCM-Lösung angekündigt hat. Diese soll spätestens 2023 verfügbar sein: ein Aufatmen für alle Anwender, die sich nicht damit anfreunden können, Personaldaten in die Cloud zu packen. Technologisch basiert die neue Anwendung wie gehabt auf SAP ERP HCM und soll auch einen vergleichbaren Funktionsumfang bieten. Darüber hinaus will SAP die Wartung der Lösung bis mindestens 2030 garantieren (1). Gleichzeitig hat der der Walldorfer Branchenriese angekündigt, sein Lizenzmodell zu modernisieren.
DSAG setzt sich durch – zumindest teilweise
Eine aktuelle Umfrage der DSAG (2) unter einem Teil der über 3.000 Mitglieder des DSAG-Arbeitskreises Personalwesen stützt den Kurswechsel von SAP. Lediglich 7% der Anwender ziehen demnach eine reine Cloud-Lösung beim Thema HCM in Betracht. Über 40% bauen fast ausschließlich auf lokale Lösungen. 42% planen einen Mischbetrieb aus On-Premises und Cloud. Grundsätzlich wird sich aber an der Cloudstrategie wenig ändern: Module wie Recruiting und Reisekostenabrechnung werden künftig nur noch aus der Cloud verfügbar zu sein. Zeitgleich mit der On-Premise-Variante kündigte SAP das sogenannte HCM Bridge to the Cloud-Programm an, das Kunden helfen soll, ihre personalwirtschaftlichen Prozesse in die Cloud zu verlagern (3).
Gute Gründe für On-Premise – noch bessere für die Cloud?
Vor allem funktionale Vorteile und der kontrollierte, unmittelbare Zugriff sprechen nach Angaben der DSAG aus Sicht der Anwender für die lokale Variante. Naturgemäß sind die Lizenzbedingungen, notwendige Migrationen und Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit weitere Hemmnisse, die gegen den schnellen Umstieg auf die Cloud-Lösung sprechen. Mit den systemimmanenten Vorteilen bei der Verfügbarkeit, der ortsunabhängigen Nutzbarkeit, bei der Geschwindigkeit, der flexiblen Skalierbarkeit sowie dem jederzeit aktuellen System sprechen allerdings viele zukunftsorientierte Argumente für die Cloud-Lösung. In den meisten Einsatzszenarien sprechen auch der geringere Wartungsaufwand In-House und damit ein verminderter Personaleinsatz bei der Kostenfrage für eine Cloud-Lösung.
Jetzt sind Sie gefragt, Ihren Weg in die neue HCM-Welt zu definieren. GISA berät und begleitet Sie bei der Entwicklung Ihrer Roadmap. Sie möchten mehr dazu erfahren? Wir laden Sie herzlich ein zum GISA InfoTag am 30. Mai 2018 in Leipzig. Kommen Sie mit uns ins Gespräch zum Thema „HCM – neue On-Premise-Lösung und Cloud“.
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- vgl. „Produkthinweis: On-Premise-Lösung für das Personalmanagement für SAP S/4HANA“, online unter: https://news.sap.com/germany/hcm-on-premise-s4hana/
- vgl. „DSAG-Forderung erfolgreich: SAP schafft Klarheit im Personalwesen“, online unter: https://www.dsag.de/externe-news/dsag-forderung-erfolgreich-sap-schafft-klarheit-im-personalwesen
- vgl. „SAP stellt „HCM Bridge to the Cloud“ vor, ein Programm, das Kunden hilft, HR-prozesse in die Cloud zu verlagern, online unter https://news.sap.com/germany/hcm-bridge-to-the-cloud/
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Anwendungsberater (m/w)* - SAP PM in ChemnitzAnwendungsbetreuer (m/w)*- SAP Solution Manager in Chemnitz
Anwendungsberater (m/w)* - SAP Logistik MM in Chemnitz
Werkstudent/Praktikant (m/w)* - IT Operations and Service Management in Chemnitz
Anwendungsbetreuer Logistik (m/w)* - SAP SD in Chemnitz