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smap des Monats – Fahrtenbuch schnell digital führen


TYPO3 und seine Helden

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TYPO3 und seine Helden

by admin20-03-18

Categories: Inside

Es ist eine seltene Gelegenheit, die sich den Teilnehmern des TYPO3 Kongresses bietet: Nur bei dieser Veranstaltung bekommen Endkunden von TYPO3 einmal im Jahr direkte Einblicke in das Open Source CMS. Alle anderen TYPO3-Veranstaltungen richten sich an Programmierer.

Die Location für den Kongress war in diesem Jahr schnell gefunden: Auf Einladung von Microsoft kann 3m5. diesmal seine Gäste in das erst vor zwei Jahren eröffnete Headquarter des Softwarekonzerns einladen. War der erste Kongress voriges eher lässig-elegant im Loft von Promikoch Holger Stromberg über die Bühnen gegangen, wird es diesmal eher technisch-schlicht – im großen Veranstaltungssaal des Konzerngebäudes.


„Wir befassen uns einmal im Jahr mit dem Open-Source-System TYPO3 und wollen den Kongress an unserem Vertriebsstandort München etablieren“, sagte Michael Eckstein, Chef von Veranstalter 3m5. „Die wechselnde Location und ein sehr hochkarätiges Speaker Line-up sorgen dafür, dass die Veranstaltungsreihe spannend bleibt.“

 

Spannung bringen aktuelle "TYPO3 Helden", also Speaker von großen Unternehmen wie Bosch Siemens Hausgeräte (B/S/H/), Vorwerk, der Grenke AG und Microsoft. Für Teilnehmer, die in ihren Unternehmen TYPO3 einsetzen, dürfte auch der Vortrag von TYPO3-Chefentwickler Mathias Schreiber von höchstem Interesse sein. Immerhin spricht er exklusiv darüber, was von den kommenden Versionen des Systems an Neuerungen zu erwarten ist. Viel Gesprächsstoff dürfte auch der Vortrag von Klaus Kallenbrunnen bieten, der über Marketing Automation spricht und über die Potenziale, die diese für Unternehmen in der Praxis wirklich bieten. Auch aus dem Know-how von 3m5. werden die Kongressgäste einen Beitrag hören, die Designchefin des Unternehmens referiert über die nutzerzentrierte Gestaltung von Webportalen, kurz UX Design.

In sogenannten Verticals gegen Ende der Veranstaltung haben die Teilnehmer exklusiv die Chance, die Redner noch einmal im direkten Gespräch zu erleben. In kleinen Gruppen diskutieren die Speaker mit den Gästen über ihre Themen.


Das Line-up und die Speaker im Überblick:


Mathias Schreiber, Geschäftsführer TYPO3 GmbH, Thema: „Next Steps – Roadmap Weiterentwicklung TYPO3“

Mathias Schreiber ist Geschäftsführer der TYPO3 GmbH in Düsseldorf, die die Entwicklung und Sichtbarkeit von TYPO3 weltweit fördert. 2001 kam er erstmals in Kontakt mit TYPO3 und wurde als Teil von Netfielders in die TYPO3-Community eingeführt. Im Jahr 2013 sammelte er Mittel für die 6.2-Version und wurde später als Vollzeit-Product-Owner von der „wmdb systems“ gesponsert. Ursprünglich kommt Mathias Schreiber aus der Werbung und der Musikindustrie. Nachdem er sich in den Musikinstrumentengroßhandel gewagt hatte, zog es ihn Mitte der 1990er Jahre in die Werbebranche.


Katja Wendel, Head of Online Marketing, Global Brand Siemens at B/S/H/, Thema: „Weltweite Markenführung – Content Distribution beim Global Player B/S/H/ Hausgeräte“

Seit Abschluss ihres Studiums 2004 bewegt sie sich im B2B- und B2C-Digitalumfeld – vom Product Marketing Manager für Windows Server 2008 bei Microsoft bis zum Marketing Manager für die „digitale Agentur“ bei der Allianz und Distribution Marketing Manager bei Infineon. In ihrer Funktion als Head of Digital Marketing bei B/S/H/ sind ihr Team und sie für die globalen Website Master der Marke Siemens, Content Marketing, Consumer Journey Management und CRM verantwortlich.


Erik Bodes, Leiter eCommerce VORWERK, Thema: „Internationale eCommerce-Lösungen mit TYPO3 bei der Traditionsmarke Vorwerk“

Erik Bodes ist Director Global Digital, eCommerce & Social Media bei Vorwerk International in der Schweiz als Teil der globalen Vorwerk-Gruppe. Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die Produktion und der Vertrieb hochwertiger Haushaltsprodukte. Vorwerk sucht dabei immer den direkten Weg zum Kunden – ob im Direktvertrieb oder über eigene Shops.


Christian Marc Arnold, Senior Partner Development Manager, Microsoft, Thema: „Hinter den Kulissen – Tour durch die moderne Arbeitswelt von Microsoft“

Christian Marc Arnold ist Senior Partner Development Manager bei der Microsoft Deutschland GmbH und in der One Commercial Partner-Organisation mit dem Thema Open Source betraut. Neben der TYPO3 Association betreut er weitere ISV’s im Umfeld von Content Management und eCommerce. Arnold ist seit 2000 im Internet- und eCommerce-Umfeld tätig und durfte seitdem in verschiedenen Rollen namenhafte Kundenprojekte betreuen. Seit 2010 berät er Partner und Kunden dabei, deren digitale Transformation durch den Einsatz von Cloud Services bestmöglich zu erreichen.


Klaus Kallenbrunnen, Chief Digital Officer, Martin et Karczinski, Thema: „Marketing Automation – Wie Unternehmen Automatisierungspotenziale nutzen und worauf es in der Praxis ankommt“

Klaus Kallenbrunnen ist seit September 2016 für die digitale und technologische Wertschöpfung bei Martin et Karczinski, der Münchner Agentur für strategische Markenberatung und Design,  verantwortlich. Seit Januar 2018 ist er als Mitglied der Geschäftsleitung in der Rolle des Chief Digital Officers (CDO) ganzheitlich für die nachhaltige und integrierte Weiterentwicklung des Agenturmodells mitverantwortlich. „Wir erleben einen immer dynamischeren Wandel, der neues Denken und Tun verlangt“, sagt er. „Das Wertschöpfungspotenzial digitaler markenstrategischer Maßnahmen ist enorm.“ Als Absolvent International Management (B.Sc.) und Digital Media Management (M.Sc.) mit Aufenthalten in Berlin, Mailand und New York arbeitete Klaus  Kallenbrunnen für Technologieunternehmen, u.a. im Silicon Valley, Handelsunternehmen und Premiumhersteller. Er hat einen Lehrauftrag für eCommerce und Online Marketing an der Hochschule für Technik & Wirtschaft in Karlsruhe.


Martin Maly-Mühlbauer – Team Leader im IT Server Application Management, GRENKE AG, Thema: „High Performance TYPO3 Cluster unter Linux: Analyse eines internationalen Kundenportals“

Martin Maly-Mühlbauer ist Team Leader im IT Server Application Management bei der GRENKE digital GmbH in Baden-Baden. Das Unternehmen ist Teil der Grenke AG und Kunde von 3m5. Im Use Case geht es um die Analyse des TYPO3 Kundenportals der Grenke AG, eines im SDAX notierten Finanzdienstleisters mit zahlreichen deutschen und internationalen Standorten. Seine drei Hauptgeschäftsfelder sind Leasing, Factoring und Bankdienstleistungen. Derzeit arbeiten 1300 Menschen für Grenke.


Caroline Bock, Head UI & UX Design, 3m5., Thema: „Wie tickt der User? Aktuelle Trends im UI- und UX-Design“

Die studierte Informationsdesignerin hat an der Hochschule der Medien in Stuttgart ein Masterstudium in Elektronischen Medien absolviert. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Interface- und Interactiondesign, Konzeption, UX und Usability. „Nicht allein ein gutes Design macht den Erfolg eines digitalen Produktes aus“, sagt sie. „Wichtig sind auch Schnittstellenwissen in der Medienbranche, Wahrnehmungspsychologie und Usability.“ Bei 3m5. arbeitet sie als Head of UX/UI Design an Websites, Apps und anderen Medienprodukten, die nicht nur schön sind, sondern auch von den Zielgruppen optimal genutzt und wahrgenommen werden.



Der Kongress findet am 3. Mai in München statt, Anmeldungen sind unter https://typo3kongress.3m5.de/ möglich. 

Jobs of 3m5. Media GmbH

Senior Projektleiter/-in für Webprojekte, Dresden
Ausbildung Informatikkaufmann / Informatikkauffrau in, Dresden
Ausbildung Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung, Dresden
Werkstudent/-in Webentwicklung, Dresden
Praktikant/-in im Bereich Webentwicklung, Dresden

Natürlich böse ?

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Mehr Licht auf kleinste Dimensionen des Bösen:
Prof. Kristan Schneider hat Viren & Co. im Blick.

Das Böse in seiner vermeintlich natürlichsten Form, nämlich Krankheitserreger und durch sie verursachte Infektionskrankheiten, stand am vergangenen Mittwoch im Blick der sechsten Veranstaltung der öffentlichen Ringvorlesung an der Hochschule Mittweida. Am „Welt-Malaria-Tag“ sprach dazu der Mittweidaer Mathematiker und Malariaforscher Prof. Dr. Kristan Schneider über die Bedeutung verschiedener Erreger und wie sich deren Ausbreitung über mathematische Modelle besser verstehen lässt. Zu jeder Zeit kurzweilig und immer auch mit einer Prise Humor führte der gebürtige Wiener sein Publikum durch die Welt der Viren, Bakterien und Parasiten. Schneider erklärte dabei, wie sich Infektionskrankheiten verbreiten, warum Epidemien aufflammen und wieder verschwinden und warum Bakterien zunehmend resistent gegen Antibiotika werden, Viren aber oft harmloser.

In der anschließenden Diskussion beschäftigte das Publikum vor allem die Sicherheit der Lebensmittel. Beim Einsatz von Antibiotika in der Viehwirtschaft mahnte Schneider zu einer differenzierten Sichtweise: Zwar sei es schön, wenn Biobauern auf den vorbeugenden Einsatz von Antibiotika verzichten könnten; allerdings profitierten diese eben auch davon, dass andere Bauern Antibiotika einsetzen und dadurch die Entstehung von Seuchen gehemmt werde. Auf die Frage, wer am Ende die Nase vorn haben werde, der Mensch oder die Erreger, war sich Kristan Schneider sicher: Die Bakterien und Viren werden den Menschen überleben – gemeinsam mit den Kakerlaken. Die hätten ja auch schon die Dinosaurier überlebt.

Vorlesung am Mittwoch dieser Woche: Egoistische Gene, böse Technik, oder was?

Monsanto verkauft Saatgut. Bayer verkauft das Pflanztenschutzmittel Glyphosat. Bayer will Monsanto kaufen. Das würde ein Geschäftsmodell abrunden. Im Zentrum des Handels steht aber neben Gewinnen und Glyphosat noch etwas anderes: die Gentechnik. Sie soll nicht nur Saatgut zur vollen Blüte verhelfen, sondern auch dem Menschen zur gesunden Leibesfrucht.

Prof. Dr. re. nat. habil. Röbbe Wünschiers, Professor für Biochemie und Molekularbiologie an der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften der Hochschule Mittweida begibt sich am Mittwoch dieser Woche auf eine Spurensuche an der Grenze einer Technologie und ihrer Wahrnehmung.

Öffentliche Ringvorlesung im Sommersemester an der Hochschule Mittweida: 13 Veranstaltungen gehen „dem Bösen“ auf den Grund.

Nach 2012, 2014 und 2016 gibt es zum vierten Mal es an der Hochschule Mittweida eine öffentliche Ringvorlesung. Alle zwei Jahre findet sie im Wechsel mit der 2017 erfolgreich gestarteten Veranstaltungsreihe „Dialog kontrovers“ statt. Beide Formate werden vom Institut für Kommunikation, Kompetenz und Sport an der Hochschule (IKKS) organisiert.

In diesem Semester geht es um „das Böse“: Das Böse ist überall. Es scheint uns täglich zu begegnen - in den Nachrichten über Terrorangriffe, Naturkatastrophen, Epidemien, über Amokläufe oder die Unbarmherzigkeit politischer Autokraten, aber auch als Lüge, Betrug und Täuschung im menschlichen Miteinander.

Die einzelnen Vorlesungen gehen dem Bösen über seine vielen Erscheinungsformen hinweg auf den Grund. Dreizehn Vorlesungen mit Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen beleuchten, klären auf – und regen an zum Gespräch. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Die Vorlesungen finden im Zeitraum vom 21. März bis 20. Juni 2018 immer mittwochs von 18:15 Uhr bis ca. 20:00 Uhr im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida (Bahnhofstraße 15) statt. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.

Ausführliche Informationen zur Ringvorlesung mit allen Terminen und Themen finden sich hier.

Die Vorlesung ist per Live-Stream auf "HSMW 1 aktuell" und auf facebook zu sehen. Darüber hinaus werden alle Vorlesungen aufgezeichnet und auf dem YouTube-Kanal der Hochschule bereitgestellt. Hier geht es direkt zur Vorlesung von Prof. Kristan Schneider zum Thema “Killerviren“ aus der vergangenen Woche.

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Softwareentwicklung (m/w) in Mittweida

Abschied in den (UN)-Ruhestand

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Siebzehn Jahre hat Prof. Dr. Matthias Krause an der Hochschule für Telekommunikation im Fachbereich Programmierung gelehrt. Unzählige direkte, duale und berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudierende hat er in die Geheimnisse von Java und anderen Programmen eingeführt. Als langjähriges Mitglied in den unterschiedlichsten akademischen Gremien hat er die Ausrichtung und Entwicklung der Hochschule aktiv mitgestaltet. Die Gewinnung und Förderung von interessierten Studienanfängern war ihm ein wichtiges Anliegen. Mit seiner Vorlesung  „Die Türme von Hanoi“ zu Tagen der offenen Tür, dem Schnupperstudium oder Studieninformationstagen gelang es ihm, junge Menschen von einem Informatik-Studium zu überzeugen. Nun heißt es Abschied nehmen, denn ab Mai 2018 kann Prof. Krause den wohlverdienten Ruhestand genießen. Mehr erfahren

7 Zielkriterien für Ihre Produktionsoptimierung

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Die Fabrik der Zukunft ist smart und effizient. Ihre Produktion ist optimal ausgerichtet: weniger Kosten und Zeit bei gleichzeitig mehr Output. Doch wie funktioniert Produktionsoptimierung? An welchen Stellschrauben müssen Sie dafür drehen? Und wie können intelligente Feinplanungssysteme (APS) sinnvoll dabei unterstützen?

Verschärfter Wettbewerb, steigender Kostendruck und verändernde Kundenanforderungen zwingen Unternehmen, ihre Produktion noch stärker zu optimieren. Neben verschiedenen Zielkriterien gilt es bei der Produktionsoptimierung, gleichzeitig auch alle planungsrelevanten Ressourcen und Restriktionen in der Fertigung zu überblicken und zu steuern. Erschwerend kommt hinzu, dass Optimierungsziele häufig miteinander konkurrieren.

Für Planungsverantwortliche besteht die Herausforderung darin, einen machbaren Produktionsplan zu erstellen, der

  1. alle relevanten Zielkriterien einbezieht,
  2. deren komplexes Zusammenspiel berücksichtigt und
  3. diese je nach Präferenz gewichtet.

Herkömmliche Planungsmethoden wie Excel sind längst nicht mehr in der Lage, eine derart komplexe Aufgabe zu beherrschen. Abhilfe schafft eine intelligente Planungslösung: ein Advanced Planning and Scheduling (APS) System ermöglicht einen reibungslosen Auftragsdurchlauf, kurze Lieferzeiten und Kostenoptimierung. Die Kennzeichen der smarten und effizienten Fabrik von morgen.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen 7 Zielkriterien für Ihre Produktionsoptimierung und wie Sie diese mit Hilfe eines APS-Systems perfekt für ihr Unternehmen ausrichten können.

 

1.) Rüstzeiten optimieren

Rüstzeiten bieten ein enormes und oft unterschätztes Einsparungspotenzial. Denn kurze Rüstzeiten geben Unternehmen kurzfristig die Möglichkeit, Produktionskapazitäten zu erhöhen und Durchlaufzeiten sowie Fertigungslosgrößen zu senken.

Die Praxis sieht häufig anders aus: Rüstvorgänge nehmen häufig viel Zeit in Anspruch, können zum Teil nur von bestimmten qualifizierten Mitarbeitern (Rüstern) ausgeführt werden und sind daher sehr kostenintensiv.

Um Rüstzeiten zu minimieren, optimiert das APS-System die Reihenfolge der zu fertigenden Aufträge und verteilt diese bestmöglich auf die vorhandenen Maschinen bzw. Anlagen (falls mehrere alternative Maschinen zur Verfügung stehen).

Für die Optimierung der Reihenfolge gruppiert das APS-System alle Aufträge so, dass diese direkt nacheinander gefertigt werden können. Ziel ist es, immer den besten Nachfolgeauftrag zu finden, der Rüstzeiten und Unterbrechungen möglichst minimiert. Dafür fasst das APS-System Aufträge mit gleichen Rüstvorgängen unter Beachtung von Restriktionen wie z.B. Schichtmodellen oder Lieferterminen kostenoptimal als Fertigungslose zusammen. Ein Fertigungslos beinhaltet dann beispielsweise alle gleichen Artikel, alle mit gleichem Werkzeug gefertigten Artikel oder Artikel mit gleichen Eigenschaften (wie z.B. Farbe, Material oder Form).

Produktionsoptimierung: Rüstzeiten

Da Maschinen unterschiedliche Rüstzeiten aufweisen können, wählt das APS-System immer die Alternative mit der kürzeren Rüstzeit. In vereinfachter Form werden bei zwei Maschinen alle Artikel mit der Farbe Rot auf Maschine 1 und alle Artikel mit der Farbe Blau auf Maschine 2 gefertigt.

Können Sie die Rüstzeit einer Maschine beispielsweise um eine Stunde verkürzen, ergibt sich bei vier Rüstvorgängen in der Woche bereits eine zusätzliche Produktionskapazität von einem halben Arbeitstag pro Woche.

Minimale Rüstzeiten können unter Umständen das Ziel der Termintreue gefährden. So lässt sich ein Auftrag schneller fertigstellen, wenn mehrere Maschinen gleichzeitig belegt werden. Im Gegenzug entsteht ein deutlicher Mehraufwand, um anschließend alle Maschinen für die nachfolgenden Aufträge umzurüsten.

2.) Personalkosten optimieren

Eine Grundvoraussetzung für eine Optimierung der Personalkosten sind aktuelle Daten zu Qualifikationen, Kostensätzen und Arbeitszeitmodellen des Personalstammes in der Produktion. Mittels APS-System lassen sich diese wertvollen Daten einfach pflegen und die Mitarbeiter entsprechend kostenoptimal einplanen.

Im APS-System können Sie den einzelnen Mitarbeitern mit unterschiedlichen Stundensätzen verschiedene Qualifikationen bzw. Maschinenarbeitsplätze zuteilen. Über die Zuordnung von Prioritäten steuern Sie, für welche Tätigkeiten ein Produktionsmitarbeiter bevorzugt eingeplant werden soll. Bei freien Kapazitäten steht dieser auch für andere Tätigkeiten zur Verfügung, wenn die hierfür benötigten Qualifikationen entsprechend hinterlegt sind.

Die Unterteilung in Rüster und Bediener ist ein typisches Beispiel in der Fertigung. Rüster stellen dabei häufig eine Engpassressource dar und sollten aufgrund ihrer hohen Rüstqualifikation eben genau hierfür auch optimal in der Produktion eingeplant werden. Sind dennoch freie Kapazitäten verfügbar, wäre es für einen optimalen Personaleinsatzplan auch vorstellbar, einen Rüster für die Bedienung von Maschinen einzuplanen. In diesem Fall ergeben sich zwar höhere Personalkosten, dafür geht in der Fertigung keine Zeit verloren.

Mit der Optimierung der Personalkosten planen Sie alle Mitarbeiter entsprechend ihrer Arbeitszeiten und ihrer Qualifikationen in der Produktion ein. Sie erkennen Überkapazitäten oder Engpässe bereits im frühen Planungsstadium und optimieren so die Auslastung des vorhandenen Mitarbeiterpools.

3.) Fertigungskosten optimieren

Häufig bestehen Produktionen aus verschiedenen Maschinen bzw. Arbeitsplätzen. Diese können untereinander aufgrund ihrer Leistungsparameter und Fertigungsmöglichkeiten alternativ für den zu planenden Auftragsvorrat eingesetzt werden.

Liegt die Priorität in Ihrer Produktionsplanung auf der Optimierung von Fertigungskosten, plant ein APS-System die Aufträge so auf die Ressourcen ein, dass möglichst kostengünstig produziert wird. Im Ergebnis werden Maschinen mit günstigen Kostensätzen beplant.

Bei geringeren Leistungsparametern und entsprechenden Produktionsmengen kann es durchaus zu längeren Durchlaufzeiten und damit Verspätungen kommen. Hält der Produktionsplan dabei dennoch alle Termine oder Qualitätsstandards ein, kann diese Strategie für Ihre Produktionsoptimierung durchaus passend sein.

Produktionsoptimierung: Fertigunskosten versus Personalkosten

4.) Durchlaufzeiten optimieren

Als Durchlaufzeit (DLZ) wird die Gesamtdauer aller Bearbeitungsschritte eines Auftrages vom Start des ersten Schrittes bis zum letzten Schritt bezeichnet. Eine Optimierung der Durchlaufzeiten zielt in erster Linie darauf ab, unnötige Liegezeiten zwischen einzelnen Arbeitsgängen eines Auftrages zu minimieren und im gleichen Zeitraum entsprechend mehr Aufträge zu fertigen.

Für kürzere DLZ belegt das APS-System daher vorzugsweise schnellere Maschinen, um die einzelnen Schritte eines Auftrags zu verkürzen. Da Maschinen mit höheren Leistungsparametern in der Regel höhere Stundensätze aufweisen, steigen die Fertigungskosten an.

Um die Liegezeiten zwischen einzelnen Arbeitsschritten eines Auftrages zu minimieren, wählt das APS-System möglichst die nächst freie Maschine. Da diese Methode rüstoptimale Fertigungslose vernachlässigt, steigen gegebenenfalls die Rüstzeiten bzw. Rüstkosten an.

Zudem plant das APS-System einen Arbeitsschritt zu dem Zeitpunkt ein, an dem sich der nächste Arbeitsschritt möglichst unmittelbar anschließen kann.

Produktionsoptimierung: Durchlaufzeit optimieren

 

5.) Kapazitätsauslastung optimieren

Eine optimale Kapazitätsauslastung zielt darauf ab, alle vorhandenen Ressourcen wie Personal, Maschinen oder Betriebsmittel optimal auszulasten. Dabei gilt es, kurzfristige Leerlaufzeiten zwischen den Vorgängen zu vermeiden.

Das Zielkriterium bewertet eine kurzfristige Auslastung stärker als eine langfristige Auslastung. Daher konkurriert es auch immer mit dem Zielkriterium der Kapitalbindung. Stehen gerade freie Produktionskapazitäten zur Verfügung, zieht das APS-System automatisch einen Auftrag vor, der eigentlich auf einen späteren Zeitpunkt terminiert ist. Auf diese Weise nutzen Sie die verfügbaren Ressourcen sofort optimal aus und schaffen wieder freie Kapazitäten für zukünftige Aufträge. Da Sie bei dieser Strategie zur Produktionsoptimierung bereits zu einem früheren Zeitpunkt Kapital binden, erhöhen sich unter Umständen Ihre Kapitalbindungskosten.

Produktionsoptimierung: Kapazitätsauslastung optimieren

6.) Kapitalbindung optimieren

Bei Fertigungsprozessen entstehen häufig längere Liege- bzw. Lagerzeiten für Produkte, sei es durch eine ungenaue Materialdisposition bei der Beschaffung oder durch zu früh ausgelöste Fertigungsaufträge. Diese Liegezeiten rufen eine entsprechende Kapitalbindung für Rohmaterial bzw. Halb- und Fertigfabrikate hervor.

Liegt die oberste Priorität in der Produktionsplanung auf der Optimierung der Kapitalbindung, plant das APS-System die Aufträge so ein, dass möglichst keine langen Lagerzeiten zwischen dem Start der Produktion und dem Bedarfstermin anfallen. Ziel ist es, alle Aufträge möglichst nah am Liefertermin fertigzustellen und damit Bestandskosten zu minimieren oder gar zu vermeiden. Durch eine im APS-System integrierte Materialbedarfsplanung können Sie die Bestellzeitpunkte optimal für die anschließende Fertigung terminieren.

Eine optimierte Kapitalbindung geht meist mit einer verkürzten DLZ einher, ist jedoch gegenläufig zur Termintreue. Um mögliche Verspätungen zu vermeiden, kann es erforderlich sein, bereits zu einem früheren Zeitpunkt mit der Fertigung zu beginnen und damit Kapital zu binden. Andernfalls steigt das Risiko, nicht rechtzeitig liefern zu können, wenn bereits kleine Störungen zu Verspätung führen.

 

Produktionsoptimierung: Kapitalbindung und Termintreue

7.) Termintreue optimieren

Unbedingte Termintreue und genaue Aussagen zu Lieferterminen zählen mit zu den Hauptkriterien für ein modernes Produktionsunternehmen, um sich erfolgreich am Markt zu positionieren. Bei der Auswahl des Optimierungskriteriums „Termintreue“ wird in der Einplanung insbesondere darauf geachtet, die vorgegebenen Kundentermine zu halten und damit Verspätungskosten zu vermeiden.

Können Aufträge nicht termingerecht eingeplant werden, sind diese Verspätungen zeitnah ersichtlich. Eine intelligente Planungslösung (APS-System) zeigt die Ursachen für diese Verspätungen auf. Diese können interner (zu wenig Mitarbeiter oder Maschinen) oder externer Natur (unpünktliche Zulieferung von Material) sein.

Im Szenario-Modus des APS-Systems können Sie verschiedene Lösungsoptionen wie z.B. die Erhöhung der Produktionskapazität oder die Neueinstellung neuer Produktionsmitarbeiter testen und bewerten, um die für Ihre Produktionsoptimierung beste Option zu finden und umzusetzen. Damit sehen Sie heute schon, ob zu einem späteren Zeitpunkt Engpässe auftreten können. Gleichzeitig sichern Sie das Ziel der Termintreue ab, da noch ausreichend Zeit zum Reagieren bleibt.

Mit der Übergabe von Prioritäten im System erhöhen oder verringern Sie zudem die Gewichtung einzelner Aufträge. Können beispielsweise nicht alle Aufträge zu einem bestimmten Termin fertig gestellt werden, wird eine geringe Verspätung eines „unwichtigen“ Auftrages eher in Kauf genommen, wenn dadurch ein „Chefauftrag“ seinen Termin einhält.

Mit einem APS-System zum passenden Produktionsplan

Den „einen“ Produktplan (sozusagen die eierlegende Wollmilchsau), der für alle Unternehmen gleichermaßen funktioniert, gibt es nicht. Vielmehr basiert er auf einem Abwägen von Für und Wider der Zielkriterien. Diese sind oft gegenläufig und lassen sich somit nicht gleichzeitig in der Produktion optimieren.

Ein multikriterielles Feinplanungstool (APS-System) prüft daher alle Zielkriterien, um deren komplexes Zusammenspiel besser bewältigen zu können. Gewichten Sie die Zielkriterien anhand Ihrer Präferenzen, erhalten Sie den für Ihr Unternehmen passenden Produktionsplan. Ein APS-System stellt Ihnen dafür alle relevanten Informationen zur Verfügung.

Melden Sie sich jetzt zu unserem kostenlosen Webinar an und erfahren Sie, wie Sie mit unsere multikriteriellen Planungslösung GANTTPLAN alle 7 Zielkriterien für ihre Produktionsoptimierung einstellen können.

 

Autoren: Doreen Volkmer und Dr. Jörg Sameith

verwendete Abkürzungen:
PZR = Planungszeitraum
APS = Advanced Planning and Scheduling
DLZ = Durchlaufzeit

Der Beitrag 7 Zielkriterien für Ihre Produktionsoptimierung erschien zuerst auf .

Jobs of DUALIS GmbH IT Solution

Vertriebsmitarbeiter (m/w) im IT und Softwareumfeld in Dresden
Auszubildender (m/w) zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung in Dresden
Partnermanager Planungssoftware/APS Software (w/m)
IT-Projektleiter / Projektmanager (m/w) für den Bereich Produktionsplanung in Dresden
Softwareentwickler (m/w) für Advanced Planning & Scheduling (APS) in Dresden

Engagement: The Link Between Social Business Solutions and Performance

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There is no better predictor of employee performance than engagement.

Many of us are familiar with this point – whether in theory or in practice – as countless development programs and consulting services are based in part on the research done by Gallup regarding the relationship between employee engagement and on-the-job performance.

Using their proprietary Q12 instrument, Gallup has for years conducted research across tens of thousands of work groups and millions of employees. They have identified an irrefutable correlation between employees’ level of engagement and performance outcomes such as customer loyalty, profitability, productivity and quality. For example, using data from some of their latest studies, their 2016 report (Q12 Meta-Analysis Report) includes incredible insights like these:

  • Comparing business units in the top-quartile of engagement with those in the bottom-quartile resulted in median percentage differences of: 10% in customer loyalty/engagement21% in profitabilityand 20% in productivity
  • Top performing business/work units scoring in the top 1% of employee engagement quadruple their odds of successcompared with those in the bottom 1%

Simply put, higher engagement means better performance.

Along those same lines, a 2012 McKinsey report – The Social Economy – indicates “that by fully implementing social technologies, companies have an opportunity to raise the productivity of interaction workers by 20 to 25 percent.” Putting on my armchair researcher hat for a minute, it seems to me that the strengths of social business solutions line up pretty clearly with several of the Q12 criteria. In other words, the enhanced communication, collaboration and knowledge-sharing that result from the use of social business tools could be connected to higher ratings on at least the following Q12 items:

  • “At work I have the opportunity to do what I do best every day.” (Q3) – connecting employees’ expertise with the projects they work on
  • “At work, my opinions seem to count.” (Q7) – being able to comment on, rate, share or otherwise contribute to conversations across the business
  • “My associates or fellow employees are committed to doing quality work.” (Q9) – “working out loud” brings a new level of transparency and authenticity
  • “I have a best friend at work.” (Q10) – relationships matter, whether they’re down the hall or half-way around the world

Perhaps Gallup and McKinsey have a joint project here, exploring the connection between employee engagement, use of social business solutions and the bottom line.

How would you characterize your fellow employee’s level of engagement? What impact do you think increased collaboration and communication would have on their engagement? Do you think software platforms can affect an organization’s internal culture? We welcome your comments below!

 

About the author

Stan’s first experience with instructional technology occurred in 1999 when he used SMART Boards to help employees learn how to use the Microsoft Office Suite. He then became an instructional designer and systems trainer for a variety of proprietary CRM software solutions. From there, Stan worked as a Training Manager and later as a Project Manager for an early leader in online education. As his experience with online learning grew, and as his understanding of the need to connect strategy with technology evolved, Stan began to focus on the relationship between blended learning and social business. It was these insights that attracted him to Jive and Pokeshot’s SmarterPath LMS the first time he saw it in 2012. Stan’s current role with the company not only allows him to support the sales, marketing, and product development teams, but it also allows him to work directly with customers as they implement SmarterPath. Prior to joining Pokeshot in October 2016, Stan spent several years working as a freelance consultant, successfully completing learning technology projects for such clients as Right Management, National University System and the U.S. Forest Service.

 

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Mai 2018 Übersicht der IT-Events in Dresden

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Veranstaltungsübersicht für den Mai 2018


Mittwoch, 2. Mai

Dresdner Unix-Stammtisch– ab 19:00 Uhr.


Donnerstag, 3. Mai

Angular Meetup Dresden– um 18:30 Uhr wird Frank Strieter über Neuerungen in Angular 6 berichten.


Montag, 7. Mai

Dresden-Weekly– ab 18 Uhr (später kommen ist ok, bitte anmelden) freier Austausch zu eigenen Freizeitprojekten bei HicknHack Software.


Mittwoch, 9. Mai

Linux User Group– findet ab 20 Uhr im GAG 18 statt.


Donnerstag, 10. Mai

JavaScript User Group– um 19:00 Uhr in der Nikkifaktur.


Montag, 14. Mai

ADC__
Die ADC++– Advanced Developers Conference findet vom 14.-16. Mai in Burghausen statt. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf C++ und Visual Studio. Dazu sind namhafte Sprecher aus der C++ Community und vom ISO-Standardisierungskomitee eingeladen. Unser CEO Andreas Reischuck hält am 15. Mai eine Einführung & Praxisreport: Coroutinen als Generatoren.

Drupal Groups– ab 19:00 Uhr im Hackspace des C3D2 im Zentralwerk.


Donnerstag, 17. Mai

AWS User Group– ab 18:00 Uhr bei LogMeIn Germany GmbH.


Mittwoch, 23. Mai

C++ User Group– ab 19:30 wird in der SLUB ein Binary Exploit untersucht und behoben.


Montag, 28. Mai

Dresden-Weekly– ab 18 Uhr (später kommen ist ok, bitte anmelden) freier Austausch zu eigenen Freizeitprojekten bei HicknHack Software.

PHP User Group– um 18:30 Uhr bei thinkstep AG.


Dienstag, 29. Mai

Silicon_Saxony_Day
Silicon Saxony Day– am 29. Mai 2018 bringt der Branchenverband Silicon Saxony Experten und Vordenker der nationalen Hochtechnologiebranchen zum 13. Silicon Saxony Day in Dresden zusammen. Unter dem Motto HARDWARE.SOFTWARE.CONNECTIVITY. bietet die Veranstaltung eine innovative Plattform für den Austausch von Ideen und Trends für zukünftige Informations- und Kommunikationstechnologien.

Jobs of HicknHack Software GmbH

C++ Qt Experten (m/w) in Dresden
Werkstudent (m/w) in Dresden
Studienabschlussarbeit (m/w) in Dresden
Softwareentwickler C++/Qt (m/w) in Dresden
„Ruby on Rails“-Entwickler (m/w) in Dresden

Frische Luft für's Rad: SLUB wird Luftpumpen-Pate

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Ein Meer aus Satteln zeigt sich tagtäglich vor der SLUB und zeichnet vor allem im Sommer das Bild auf dem Vorhof der Zentralbibliothek. Fahrräder aller Form und Couleur bringen unsere Nutzerinnen und Nutzer zu ihrem Lern- und Arbeitsort. Da kann es schon einmal passieren, dass einem auf dem Weg hierher sprichwörtlich die Luft ausgeht und das Rad einen Platten hat.

Seit heute ist das aber wieder kein Problem mehr: Die SLUB ist erster Luftpumpen-Pate des Carsharing-Anbieters teilAuto in Dresden und hat eine neue Pumpstation übergeben bekommen, die unseren Nutzerinnen und Nutzern nun rund um die Uhr zur Verfügung steht. Zu finden ist sie gegenüber dem Haupteingang vor dem begrünten Wall und freut sich auf rege Nutzung.

 

Stellv. Generaldirektor der SLUB Dr. Achim Bonte und Constanze Krampe, teilAuto Dresden, zur Übergabe der Luftpumpe

 

 

Eine Luftpumpe vor der SLUB ist an sich nicht neu, denn bereits 2011 konnten wir die erste ihrer Art hier einweihen, mussten diese aber immer wieder ersetzen. 2016 wollten
wir dann wissen, welche Fahrradstationen zu empfehlen sind. Nun freuen wir uns umso mehr, dass wir Ihnen wieder eine funktionsfähige Pumpe anbieten können.

 

Sie haben die Luftpumpe schon genutzt? Dann sind wir auf Ihr Feedback gespannt.

 

Im Rahmen der Kooperation mit dem Carsharing-Anbieter teilAuto ist die SLUB seit Mitte letzten Jahres auch Standort für eines der roten Autos. 

 

Bilder: SLUB Dresden/Ramona Ahlers-Bergner


Heliatek: Kooperation mit Engie bei der Harmony-Werbekampagne

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Der französische Energiekonzern Engie hat kürzlich die internationale Werbekampagne "Engie Harmony" gestartet. Das Auftaktprojekt der Kampagne "Solar Graffiti" zeigt eine Installation auf einem Sportplatz in der Nähe von Mexiko-Stadt. Dabei wurde Graffiti-Kunst des lokalen Straßenkünstlers N3O mit Solarfolien von Heliatek kombiniert, die für eine innovative und nachhaltige Beleuchtung sorgen. Das Projekt "Solar Graffiti" und der daraus resultierende Werbespot gehören zu den ausgewählten Vorzeigeprojekten der Engie Harmony-Kampagne und symbolisieren, wie technischer Fortschritt im Einklang mit Mensch und Natur gestaltet werden kann. "Solar Graffiti" ist ein technologisches und soziales Projekt, durch das der Sportplatz "Gomez Farias" wiederbelebt und das Leben der Menschen vor Ort mit 100% grüner Beleuchtung verbessert wird. Mit der Energie, die tagsüber durch die Solarfolien gewonnen und gespeichert wird, kann der Sportplatz abends beleuchtet werden und bringt eine geselligere Atmosphäre in dieses Viertel. Die Bewohner entdecken einen Ort wieder, der sonst bei Einbruch der Dunkelheit verlassen war.

Insgesamt 111 Folien HeliaSol® wurden sowohl an den Wandelementen als auch darüber in Amplitudenform installiert. HeliaSol® ist die einsatzfertige Solarproduktlösung von Heliatek, die problemlos auf gekrümmten und gewölbten Flächen appliziert werden kann und sich durch ihre Flexibilität von herkömmlicher Photovoltaik-Technologie deutlich abhebt.

Thibaud Le Séguillon, CEO Heliatek: "Wir sind sehr stolz, mit Engie an einer so symbolträchtigen Kampagne zu arbeiten. Unsere organische Solarfolie HeliaSol® passt perfekt zu dieser urbanen Installation. Gemeinsam bringen wir eine dezentrale und dekarbonisierte Stromerzeugung in die Innenstädte."

Etienne Lerch, ENGIE Laborelec, Forschungs- und Entwicklungszentrum ENGIE: "Dieses Projekt ist eine großartige Premiere. Der Ansatz ist einzigartig und kühn, weil er eine völlig neue Technologie mit der Arbeit eines Straßenkünstlers zusammenbringt. Ein reales Solar-Kunstwerk, bestehend aus den organischen Solarfolien von Heliatek und bezaubernder Kunst. Leicht, flexibel und einfach zu installieren, fügen sich die Solarfolien buchstäblich in diese Kunstlandschaft ein, um ihren Bewohnern eine dauerhafte, kraftvolle und daher nützliche Lösung zu bieten. Und es ist sehr aufregend, sofort die Vorteile für die Bewohner der Nachbarschaft zu sehen."

Engie Harmony Kampagne
Überzeugt, dass ein harmonischer Fortschritt möglich ist, hat ENGIE beschlossen, seine Aktivitäten unter dem Banner #ENGIEHarmonyProject zu zeigen. "Wir tragen zu einem harmonischen Fortschritt bei!" lautet die zentrale Botschaft der Kampagne und beschreibt beispielhafte Aktionen und Kooperationsprojekte, die sich mit der Energiewende befassen und dabei den positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gesellschaft beleuchten. Engies Ziel ist es, gemeinsam mit ausgewählten Partnern und Zukunftstechnologien effiziente, nachhaltige und CO2-arme Lösungen zu entwickeln, die das Zuhause, die Gebäude und die Städte in intelligente Ökosysteme verwandeln.

Engie X Heliatek
Seit 2016 ist ENGIE Investor bei dem deutschen Unternehmen Heliatek und hält rund 8% des Kapitals. Als Hersteller von großflächigen, organischen Solarfolien konzentriert sich die Heliatek GmbH auf B2B-Anwendungen im Bereich der gebäudeintegrierten Photovoltaik. Mit den Solarfolien HeliaFilm® und HeliaSol® können Gebäude grüne Energie erzeugen. Mit ca. 20 Gramm CO2 pro Kilowattstunde bietet diese Technologie den geringsten CO2-Fußabdruck aller Energieerzeugungsarten. Die besonders dünnen und leichten Solarfolien können entweder direkt auf Fassaden- oder Dachflächen aufgebracht oder in Baumaterialien integriert werden, ohne dass zusätzliche Kühl- oder Lüftungssysteme erforderlich sind. 

Über ENGIE
ENGIE entwickelt die Geschäftsfelder Strom, Erdgas und Energiedienstleistungen im Rahmen eines verantwortungsvollen Wachstumsmodells, um die großen Herausforderungen des Wandels in der Energieversorgung hin zu einer CO2-armen Wirtschaft zu meistern: den Zugang zu nachhaltiger Energie zu sichern, den Klimawandel zu begrenzen und adäquate Lösungen zu finden und die verfügbaren Ressourcen effizient zu nutzen.

Privatkunden, Kommunen und Unternehmen bietet die Gruppe effiziente und innovative Lösungen. Dabei kann sie sich in hohem Maße auf ihr Know-how in den vier Schlüsselfeldern Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, LNG (Flüssigerdgas) und digitale Technologien stützen. ENGIE beschäftigt weltweit 150.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von 65 Mrd. Euro. 

Über Heliatek

Als Technologieführer in der organischen Elektronik, entwickelt, produziert und vertreibt Heliatek großflächige OPV-Solarfolien. Das Geschäftsmodell besteht in der Lieferung von HeliaFilm®-Produkten an Partner in der Industrie, wie der Bau- und Baumaterialbranche zur Integration in Fassaden- und Dachelemente. Die einsatzfertige Solarlösung HeliaSol® zielt auf den Renovierungsmarkt und kann einfach auf bereits existierende Gebäudehüllen aufgebracht werden. Derzeit beschäftigt Heliatek in Deutschland insgesamt ca. 115 Mitarbeiter an seinen Standorten in Dresden und Ulm. 

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie die Installation der Produktionstechnologie wurden durch den Freistaat Sachsen, die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union unterstützt.

Weiterführende Links

www.heliatek.com 
Engie Harmony Kampagne
YouTube-Video Solar-Graffiti Fotos: Leonardo Medina Ruiz; ENGIE

Rückblick Expertenfrühstück SPECIAL EDITION: Dear future, I’m ready!

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Am 18. April 2018 hatte ich das Vergnügen, eine SPECIAL EDITION des Expertenfrühstücks zu moderieren und durch einen spannenden Vormittag in der Wiener Albert Hall zu begleiten. Dietmar Dahmen, Zukunftsexperte und hoch motivierender Visionär, nahm uns mit auf eine Reise durch das Themenuniversum „Wandel, Innovation und Zukunft in 20 Jahren“. In den anschließenden Lightning Talks brachten vier Vertreter von Österr. Post, Flughafen Wien, PORR und Österr. Lotterien ihre Visionen auf den Punkt. Über 120 Gäste im Publikum, quer durch alle Branchen, wollten sich dieses Programm nicht entgehen lassen.

 

 

Intro: Die gemeinsame Reise in die Zukunft von ANECON und Nagarro

Anlässlich 20 Jahre ANECON, auf die wir heuer zurückblicken dürfen, und unseren Zusammenschluss mit Nagarro, wollten wir eine ganz besondere Ausgabe des Expertenfrühstücks gestalten und widmeten sie dem Thema „Zukunft“. „Dear Future, I’m ready!“ war das Motto der Veranstaltung.

Die beiden Geschäftsführer Hannes Färberböck und Damianos Soumelidis läuteten den Vormittag ein und erzählten dem Publikum warum der Zusammenschluss von ANECON und Nagarro ein wichtiger Gestaltungsschritt zur Zukunftssicherung ihres Unternehmens ist. Sie verstärken einander mit einem starken lokalen Footprint einerseits und der internationalen Expertise andererseits. Es ist ein Garant für inhaltliches und größenmäßiges Wachstum; beides ist im Zeitalter der Digitalisierung so unendlich wichtig.

Full House beim Expertenfrühstück: Hannes Färberböck & Damianos Soumelidis (GF Nagarro) über die gemeinsame Zukunft von ANECON und Nagarro vor mehr als 120 Gästen

Full House beim Expertenfrühstück: Hannes Färberböck & Damianos Soumelidis (GF Nagarro) über die gemeinsame Zukunft von ANECON und Nagarro vor mehr als 120 Gästen

 

Keynote: Futurist & Visionär Dietmar Dahmen

Zukunftsexperte Dietmar Dahmen nahm uns mit auf eine Reise durch das Themenuniversum Wandel, Innovation und IT in 20 Jahren. Wer wen nicht er weiß, wie es in der Zukunft aussehen wird – schickte er uns doch schon im Vorfeld der Veranstaltung eine Nachricht aus der Zukunft.

Gestartet hat Dietmar Dahmen seinen Vortrag allerdings mit einer Reise in die Vergangenheit. Wie hat man sich 1900 die Welt im Jahr 2000 vorgestellt? Der technologische Fortschritt wurde gut prognostiziert, allerdings ist man der Fehlannahme unterlegen, dass sich die Gesellschaft nicht ändert. Dabei gibt es eine Wechselwirkung zwischen Technologie und Gesellschaft, die man nicht außer Acht lassen darf. Menschen entwickeln neue Technologien. Die wiederum haben einen Einfluss auf den Menschen und die Gesellschaft. Waren um 1900 noch Masse und Standardisierung das Ziel, ist es heute Individualität und Flexibilität. Beides wird durch Digitalisierung ermöglicht.

Dietmar Dahmen verdeutlichte es in anschaulichen Beispielen: Die Aussage, die viele noch aus ihrer Kindheit kennen: „was auf den Tisch kommt, wird gegessen“ hat heute keine Relevanz mehr. Jeder isst was er will, wann er will, wie er will. Ein weiteres Beispiel: Lernprogramme stellen sich auf die Lernschwäche des Schülers ein und passen die nächsten Aufgabenstellungen dementsprechend an. Womit wir schon mitten in den Technologien des 21. Jahrhunderts – Künstliche Intelligenz – sind.

 

„KI ist unheimlich fleißig und unvoreingenommen.“

 

Nicht weil wir heute so viel intelligenter sind, werden gerade jetzt so viele neue wissenschaftliche Entdeckungen gemacht. Durch KI haben wir die Möglichkeit, Forschungsergebnisse und Daten der letzten Jahrzehnte zu analysieren, zu kombinieren und dadurch neue Schlüsse zu ziehen. Wer von uns Menschen möchte sich durch Tonnen alter Dokumente durcharbeiten?

Dietmar Dahmen, Zukunftsexperte, Visionär & Querdenker über die Zukunft der IT

Dietmar Dahmen, Zukunftsexperte, Visionär & Querdenker über die Zukunft der IT

 

Der Mensch mit all seinen individuellen Wünschen wird in den Mittelpunkt gestellt. Customer Experience ist entscheidend und schlägt alles (Preis, Lieferzeit, …). Die Bedürfnisse der Menschen an sich ändern sich nicht, sondern das WIE ändert sich. So bleibt z.B. der Wunsch nach Musik. Wir müssen dafür allerdings nicht mehr in ein Konzert gehen. Die Technologien Musik zu konsumieren wird fortlaufend durch neue abgelöst, so wie Vinyl durch CD, der iPod durch Spotify.

Dahmen zieht den Vergleich zwischen Städten und Plattformen, wobei die Plattform in allen Disziplinen gewinnt mit dem Ziel der maximalen Dominanz.

 

„Fortschritt hängt nicht davon ab, wie smart du bist, sondern wie connected du bist.“

 

Von künstlicher Intelligenz, IOT, Coboter, 3D-Druck über Sharing und Blockchain, die für ihn der digitale Beweis ist und somit Schutz vor Fälschung, bis hin zu VR & AR, Voice und Gehirn Maschine Interface hat uns Dietmar Dahmen die neuesten Trends, die die Welt prägen und verändern werden nähergebracht.

 

„Roboter werden 80% der Jobs übernehmen, aber 85% der neuen Jobs gibt es heute noch nicht!“

 

Dietmar Dahmen ist ein begnadeter Vortragender und Visionär. Er schafft es, hoch komplexe, technisch ‚trockene‘ Themen durch plakative Beispiele greifbar zu machen. Und das auf sehr unterhaltsame und einprägsame Weise. Es war uns eine Freude ihn als Keynotespeaker begrüßen zu dürfen.


>> Lesen Sie mehr zu Dietmar Dahmen in einem inspirierenden Interview, welches ich ihm Vorfeld mit ihm führen durfte: Digitalisierung ist das Ende des Massendenkens!

 

Lightning Talks mit Praxiseinblicken

Für die zweite Hälfte des Vormittags haben wir uns ein ganz spannendes Format vorgenommen – Lightning Talks. 4 Vertreter aus IT-Organisationen unterschiedlicher Unternehmen aus unserem Kundenumfeld, brachten eine ihrer Visionen oder konkreten Vorhaben unter dem Motto „Dear Future, I’m ready!“ in jeweils 10 Minuten auf den Punkt. Das Publikum fungierte als Timekeeper, denn nach 10 Minuten bedankt sich das Publikum beim jeweiligen Vortragenden durch einen kräftigen Applaus und begrüßt den nächsten Speaker.

Das Format ist voll aufgegangen. In 40 Minuten haben wir Einblick in 4 tolle, innovative Unternehmen bekommen und erfahren, mit welchen Ansätzen sie den Herausforderungen der digitalen Zukunft begegnen.

 

Horst Bratfisch, Österreichische Post AG

Digitalisierung verändert die Logistik nachhaltig. Autonome Zustellung, sei es via selbstfahrender Autos, LKWs oder Drohnen, ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits in der Gegenwart angekommen. Es gibt erste erfolgreiche Versuche. Bei der Österreichischen Post ist die Individualität des Kunden im Zentrum der Betrachtung.

Die Zahl von 10.000 Mitarbeiter in der Zustellung ist trotz Digitalisierung weiter im Wachsen – Stichwort Crowd Logistics od. Grey Logistics (Trend aus US) – zu jeder Zeit wissen welches Paket wo ist. Hier kommt Assistent Reality in der Logistik / Paketverwaltung zum Einsatz. Zuordnung von Paketen, Kennzeichnung, Zustellungsart ist bereits heute möglich. Brillen werden eine Reihe von Displays von heute ersetzen, und können auch in der last Mile Anwendung finden.

Horst Bratfisch ist überzeugt, dass eine Zukunftsvision, welche die Logistik revolutionieren wird, der 3D Druck ist. Bis es soweit ist, werden alle Logistiker von Amazon angetrieben, und dieses Feuer entflammt auch in der Post!

Im Bild: Horst Bratfisch, Leitung Anwendungsentwicklung, Österreichische Post AG

Horst Bratfisch, Leitung Anwendungsentwicklung, Österreichische Post AG

 

Susanne Ebm, Flughafen Wien AG

Der Flieger Richtung Destination Digitalisierung ist am Flughafen Wien schon längst abgehoben. Die IT beschäftigt sich intensiv mit vielen neuen Themen und Technologien, die mit der Digitalisierung Einzug halten. Von den vielen Zukunftsthemen greift Susanne Ebm zwei konkret heraus:

Seemless travel bzw. Biometrische ID: das freie Bewegen am Flughafen wie z.B. die Gepäckabgabe, der Lounge-Zugang, die Ticket Bereitstellung, der Check in – alles ohne ständigem Ausweisen. Die Kunden erwarten mehr denn je ein nahtloses und homogenes Reiseerlebnis. So zeigt eine weltweitere IATA-Umfrage mit knapp 11.000 Teilnehmern, dass etwa 64% der Passagiere eine digitale biometrische Identität zur Wiederverwendung in sämtlichen Prozessschritten bevorzugen würden. Für viele ein Komfort, der aber auch eine datenschutzrechtliche Seite hat, die es zu beachten gibt.

Selbstfahrende Fahrzeuge: sowohl am Flughafen-Vorfeld ein Thema (Ramp Agents, Gepäckbeförderung, etc.), als auch in Bezug auf die Passenger Journey. Man könnte sich die Frage stellen: werden durch autonome Autos in Zukunft Parkgaragen am Flughafen überhaupt noch gebraucht?  Hier sind neue Denkmodelle erforderlich, mit denen wir uns in nächster Zeit beschäftigen werden.
Mit 10 km² Fläche,  24.4 Mio Reisende, 74 Airlines, 92 Shops /Restaurants und 500.000 m2 vermietbare Fläche kommt der Flughafen Wien einer Smart City gleich. Es wird hier in nächster Zeit sehr viel passieren, dass jeder Reisende selbst erleben wird.
Interessiert an mehr Insights zum Flughafen? Dann lesen Sie auch das Interview mit Susanne Ebm.

Susanne Ebm, Leitung Informationssysteme, Flughafen Wien AG

Susanne Ebm, Leitung Informationssysteme, Flughafen Wien AG

 

Hrvoje Petrovic – Head of Building Information Modelling – PORR AG

Wir erfahren, dass die Baubranche in Bezug auf Digitalisierung Schlusslicht in allen Statistiken ist. Sei es der Einsatz neuer Technologien oder Investitionen in R&D. Hauptproblem ist die mangelnde Standardisierung, sowie Menschen der Baubranche, die mit Digitalisierung nichts anfangen können.

PORR hat bereits vor 10 Jahren das Programm BIM gestartet – eine digitale Einheit im Konzern – und ist ihres Zeichens Vorreiter in der Branche. Sie sind heute in der Entwicklung vom Baukonzert zum Technologiekonzern. Mit einem Wachstum von 10 auf 400 Mitarbeitern, sind sie auf dem Weg zur digitalen Baustelle. Die Arbeitsplätze haben sich grundlegen geändert, angefangen von der Zusammenarbeit in der Cloud bis hin zur Kommunikation über automatisch generierte 3D Modelle. Aber es ist noch viel zu tun. Es gibt noch zu viele Systeme und das Ziel der Roadmap 2020: 3-4 Kernsysteme für eine durchgängige Dateninformation.

Hrvoje Petrovic bringt eine sehr treffende Aussage rund um die neuen Themen auf den Punkt: “Just do it and then talk about it!”

Hrvoje Petrovic, Digital Unit – Gruppenleiter Bau Prozess Management, PORR AG

Hrvoje Petrovic, Digital Unit – Gruppenleiter Bau Prozess Management, PORR AG

 

Erich Schuster, Österreichische Lotterien GmbH

„From Agile to Awesome“ heißt es bei den Österreichischen Lotterien. 2012 wurde die Umstellung auf Agile Development gestartet. Erkenntnis daraus: man muss sich ständig neu erfinden, offen sein für Neues ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Als Folge hat sich die komplette Unternehmenskultur gemeinschaftlich verändert: verstärkte Mitarbeitereinbindung,  Diversity in teams sowie Customer Centric Innovation, sind nur einige Schlagworte.

Wir bekommen Beispiele aufgezeigt, wie Innovation im Unternehmen gefördert werden kann. Wem nutzt die modernste Technologie, wenn die MitarbeiterInnen nicht abgeholt werden. Erich Schuster empfiehlt eine Team-Reise ins Sillicon Valley, um sich Inspiration von den Großen, wie Google & Co zu holen. Bei den Österreichischen Lotterien ist dies voll aufgegangen und man kam zurück mit unglaublich vielen Ideen und Tatendrang. Die Folge: Es wurde ein Innovation Hub eingerichtet, um neue Dinge ausprobieren zu können – nicht nur virtuell, sondern auch als tatsächlichen Raum, der für Kreativität und Innovation genutzt werden kann.

Eine interne „Awesome Challenge“ wurde initiiert und das Siegerteam durfte 3 Monate lang 80% der Arbeitszeit der Innovation widmen. Das hatte auch einen positiven Impact auf das Image hinsichtlich Employer Branding – Mitarbeiter sind Teil der Zukunft!

Erich Schuster, CIO, Österreichische Lotterien GmbH

Erich Schuster, CIO, Österreichische Lotterien GmbH

 

Q&A Session

Im Anschluss standen alle Speaker dem Publikum zur Verfügung. Es wurde rege zu interessanten Fragen diskutiert, wie z.B.

  • Wird es in Zukunft noch Branchen geben?
    Man war sich einig, dass es zwar noch Branchen geben wird, aber eine Verschwimmung von Bereichen bereits passiert – teilweise beginnen Konzerne wie Amazon bereits zu bauen.
  • Neben den vielen neuen Möglichkeiten gibt es immer strengere Regulatoren, wie z.B. die aktuell in aller Ohren verankerte EU DSGVO – was tut das mit uns in Hinsicht auf die Digitalisierung? Auch hier gilt das Konzept der Individualisierung – jeder entscheidet für sich, ob er Daten freigibt oder nicht.
  • Welche Anforderungen an Bildung ergeben sich durch die Digitalisierung?
    Nicht was heute gebraucht wird, gehört gelehrt. Man sollte sich viel mehr die Frage stellen, wo in Zukunft der Bedarf liegen wird: Schwerpunkt auf soziale Gefüge mit IT, Umgang mit Privatsphäre oder Fake-News, …
  • Was wird es in 20 Jahren nicht mehr geben?
    Eine spontane Antwort aus der Expertenrunde: eigene Hardware, denn Cloud ist die IT der Zukunft!

Dies waren nur einige Fragen aus der höchst spannenden Q&A Session, die ich moderieren durfte. Wenn Sie Interesse an einem persönlichen Austausch haben, zögern Sie bitte nicht mich zu kontaktieren, ich freue mich darauf!

QA-Session_Expertenfrühstück

 

Übrigens, am Ende der Veranstaltung haben wir die Teilnehmer in einer Online-Umfrage um ihre Selbsteinschätzung gebeten, wie fit sie sich für die Zukunft aufgestellt sehen. Mehr als die Hälfte scheinen gut gerüstet zu sein:

 

Zukunftsfit_Umfrage

Bei den Zukunftsthemen hat sich ein sehr ausgewogenes Bild gezeigt:

Zukunftsthemen

 

Fazit

Für mich war es eine feine Abwechslung, einmal in die Rolle der Moderatorin zu wechseln. Es war eine Ehre und ein Vergnügen, mit so vielen kompetenten und erfolgreichen Menschen auf der Bühne zu stehen. Schon in der Vorbereitung zum Event habe ich rasch gemerkt, hier habe ich es mit routinierten ExpertInnen zu tun. Vorbereitung ist ein gutes Stichwort, denn nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Wenn Sie am 18. April beim Expertenfrühstück dabei waren, hoffe ich, Sie haben sich einige Impulse für den Arbeitsalltag mitnehmen können.

Sollten Sie es diesmal nicht geschafft haben: ich freue mich darauf, Sie beim nächsten Mal begrüßen zu dürfen. Schon im Herbst wird es eine Veranstaltung rund um „Connected Enterprise“ geben. Infos dazu finden Sie bald auf unserer Webseite.

>> Zur Fotogalerie: Expertenfrühstück SPECIAL EDITION

 

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Jobs of Anecon Software Design und Beratung GmbH

Software Test Berater (m/w) in Dresden
Testautomatisierer (m/w) in Dresden
Software Test Manager (m/w) in Dresden
Berufspraktikant (m/w) für den Bereich Testautomatisierung in Dresden
Architekt Testautomatisierung (m/w) in Dresden

Wenn der Spezialist seinen "Werkzeugkoffer" erweitert…

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… und die Arbeit mit nach Hause nimmt. Daniel vernetzt den heimischen Saugroboter im Smarthome.

Mittlerweile habe ich mein zweijähriges Jubiläum in der profi.com AG hinter mir. Gestartet als Traineekonnte ich bei unseren Kunden im Bereich Quality als UFT-Experte mit der Erweiterung Mobile Center meine Erfahrungen sammeln. Auch die typischen Fähigkeiten als Consultant: Recherche, Vergleichen, Bewerten, Empfehlungen aussprechen und Umsetzung konnte ich in den letzten Monaten schärfen.

Nun war es an der Zeit, das Repertoire zu erweitern um vielseitiger und flexibler zu werden. Weiterhin im Quality-Bereich tätig, lag es nahe, dass ich mit dem Thema Last & Performance mit MicroFocus LoadRunner (ehemals HPE) beschäftige.

Essentiell ein Unterschied, Skripte nicht mehr in VB-Sprache zu schreiben, sondern in C. Also was heißt schreiben, eher zu lesen, denn LoadRunner speichert jegliche Anfragen vom Browser und Antworten vom Server. Eine Flut an Datensätzen, die es zu interpretieren und gegebenenfalls zu modifizieren gilt. Denn das Hauptaugenmerk bei der Modifikation der Skripte liegt darauf, bestimmte Datensätze zu parametrisieren wie z.B. Session-IDs und Tokens.

Während UFT einen Browser öffnet und beispielsweise in einem Webshop einen Link klinkt – um zu prüfen ob danach die korrekte Seite geladen wird -, schickt LR "nur" den blanken Request (Anfrage) an den Server und misst, wie schnell dieser antwortet.

Ist der Saugroboter per Google Assist steuerbar?
Von diesen Fähigkeiten und Wissen mache ich nun auch in meinem privaten Bereich Gebrauch. Während ich vor circa acht Jahren meine Android-Geräte nur nach Anleitung gerootet habe und Custom-ROMs (modifizierte Betriebssysteme) aufgespielt habe ohne wirklich zu verstehen was ich da wirklich tue, gehe ich bei solchen Sachen nun viel gewissenhafter heran und möchte diese auch verstehen.

Derzeit ist bei mir das Thema Smarthome aktuell. Alles irgendwie vernetzen und automatisieren – auch Geräte, die eigentlich nicht kompatibel sind. Was nicht passt, wird passend gemacht, denn "we make IT work". Sicher gibt es dafür auch Anleitungen und zahlreiche YouTube-Tutorials, an denen ich mich auch orientiert habe, doch meist müssen diese angepasst werden. Also auch hier wieder Recherche, Vergleiche und auf die Situation des Kunden (in dem Falle bin ich das selber) anpassen.

Mittels eines "iobrokers" (ein Web-Service, welcher verschiedene Adapter zum Einbinden unterschiedlichster Geräte anbietet), der auf einem Raspberry Pi betrieben werden kann, konnte ich nun meinen Saugroboter auch per Google Assistent bedienen. Hier kamen also meine LoadRunner- und UFT-Kenntnisse zum Einsatz.

Hier kommt der Flow
Die meisten kennen den bekannten Satz "OK Google…" und danach kommt ein Befehl. Zum Einschalten meines Saugroboters wählte ich folgenden Satz: "OK Google: Sag Nono er soll die Wohnung saugen." Wie sollte der Google Assistent aber mit einem Befehl umgehen, der gar nicht bekannt war. Meistens kam hier die Antwort: "Tut mir leid, dass verstehe ich nicht."

Hier kommt nun IFTTT zum Einsatz. IFTTT ist ein Dienstanbieter für die individuelle Verknüpfung von Webanwendungen (Wikipedia). Auf dieser Plattform kann man den Google Assistent (mit dem individuellen Befehl) mit einem "Webhook" verknüpfen, welcher einen Request versendet. In diesem Request hinterlegt man seinen persönlichen iobroker-Token, wo wir wieder beim Thema LoadRunner wären. IFTTT sendet also einen WebRequest an meinen iobroker zu Hause mit dem Wert "nono an" im JSON-Format. Da dort der Adapter für den IFTTT und den Saugroboter hinterlegt worden sind, mussten auch diese miteinander verknüpft werden. Denn was bringt der Request, wenn er nicht verarbeitet wird. Da kamen meinen UFT-Kenntnisse ins Spiel. Via der Skriptart "Blockly" (JavaScript) setze ich folgenden Befehl in den iobroker: Wenn der IFTTT-Wert sich aktualisiert, prüfe diesen. Hat dieser Wert "nono an", dann setze den Wert "Power on" von dem Sauger auf "wahr".

Nun kann ich den Sauger nutzen, ohne die Hersteller-App zu öffnen. Denn diese Apps machen im Grunde nichts anderes, als einen Befehl an den Hauptserver des Herstellers zu schicken. Und dieser sendet einen Request an das heimische Gerät.

Meine Freunde und Familie schütteln meistens nur lächelnd mit dem Kopf mit dem Kommentar "unser Technik-Nerd". Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich meine Kenntnisse zu Linux, JavaScript, JSON und WebRequests im Allgemeinen so verinnerlichen konnte.

Euer Daniel

Jobs of profi.com AG business solutions

TESTAUTOMATISIERER / SOFTWARE AUTOMATION ENGINEER (M/W) im Bereich Qualitätssicherung in Dresden
Junior IT-Consultant (m/w) für Qualitätssicherung in Dresden
JUNIOR CONSULTANT CLOUD SERVICES (m/w) in Dresden
LAST- UND PERFORMANCETESTER (M/W) in Dresden
CLOUD ADMINISTRATOR (m/w) in Dresden

Neuer Reaktor für Verwertung von Kohlenstoff-Abfällen geplant

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Forschungsanlage

Vorgesehen ist zunächst eine Planungsphase an der TU Bergakademie Freiberg von 2019 bis 2021, später soll der Reaktor im Chemiepark in Leuna/Sachsen-Anhalt eingesetzt werden. Das Land Sachsen-Anhalt bewilligte hierzu im April Fördermittel bis 2024 in Höhe von 15 Millionen Euro. Die Federführung für das Projekt liegt beim Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) in Halle (Saale), bei dem TU-Professor Bernd Meyer auch als Leiter des Geschäftsfeldes "Chemische Umwandlungsprozesse" tätig ist.

"Was die Pilotanlage leistet, ist letztlich chemisches Recycling: Kohlenstoff wird nicht verbrannt, um dann als CO2 die Umwelt zu belasten, sondern für andere Stoffverbindungen genutzt. Damit bahnen wir den Weg für den Übergang von einer linearen Kohlenstoffwirtschaft, die mit der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Produkte unter CO2-Freisetzung endet, zu einer weitgehend CO2-neutralen Kohlenstoff-Kreislaufwirtschaft" erläutert Prof. Bernd Meyer, Direktor des Instituts für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (IEC) der TU Bergakademie Freiberg.

Die Herausforderung besteht darin, aus unterschiedlichen Abfällen unter Zumischung von Trockenbraunkohle ein hochwertiges Synthesegas zu erzeugen. Die bisher für Kohle zur Verfügung stehende Anlagentechnik muss grundlegend überarbeitet werden, um den vielfältigen Einsatzstoffen und höchsten Umweltschutz-Standards gerecht zu werden. In Freiberg soll nachgewiesen werden, dass ein hochwertiges Synthesegas entsteht und der Dauerbetrieb mit minimalen CO2-Emissionen des Vergasungsreaktors möglich ist. Nach erfolgreicher Planungsphase soll sich die Umsetzungsphase bis 2024 anschließen. Dazu wird der Reaktor aus Freiberg abtransportiert und in die bis dahin fertiggestellte Infrastruktur in Leuna eingesetzt; zudem wird die Technologieplattform dann vollständig in den Stoff- und Energieverbund des Chemieparks integriert.

Weitere Informationen: https://www.imws.fraunhofer.de/de/presse/pressemitteilungen/pilotanlage-carbontrans.html

RFID, Tracker & Smart Mailboxes für End-to-End Monitoring der Zustellkette

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Spectos GmbH präsentiert innovative Technologien zum PDL Forum 2018| 6. – 7. Juni 2018 TÜV zertifizierte Laufzeitmessungen ergänzt durch innovative Technologien wie RFID, GPS und Smart Mailboxes – mit diesen Lösungen gewährleistet die Spectos GmbH ein exaktes Monitoring des gesamten Zustellprozesses. Versender erhalten so einen direkten Überblick über Erhalts- und Laufzeitquoten, Reklamationen und Trends für eine kontinuierliche Überprüfung der Servicequalität End-to-End.   Als Mitglied des DVPT e.V. nimmt die Spectos GmbH in diesem Jahr erstmals am PDL Forum als Premium-Partner teil. Ziel ist der intensive Erfahrungsaustausch mit Fachleuten der Logistikbranche und Vertretern von Großversendern, um zukünftige Anforderungen der Zustelllogistik und Fragestellungen zur Gewährleistung der Servicequalität zu diskutieren. Für die Spectos GmbH ist das PDL Forum als Deutschlands größte Veranstaltung der Post- und Dokumentenlogistik die ideale Plattform, die langjährige Expertise im Bereich Post- und Logistikprozesse zu präsentieren. Angesichts rasant steigender Paketmengen durch eCommerce und globalen Handel können digitale Messverfahren und modernste Datenanalysen Unternehmen wirkungsvoll...

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Vom Papier in die Köpfe und Herzen der Mitarbeiter – von der Arbeit mit unseren ITARICON-Werten, Handlungs- und Führungsmaximen

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In seinem jüngsten Blogbeitrag hat Martin den Prozess der Ausarbeitung und das Zusammenwirken von  Unternehmenswerten, Handlungs- und Führungsmaximen beschrieben. Nach ihrer Formulierung galt es, sie allen Mitarbeitern zugänglich zu machen und daran zu arbeiten, sie für alle er-leb-bar zu machen. Denn es ist unser erklärtes Ziel, Werte und Maximen nicht als schmückendes Beiwerk unserer Außendarstellung anzusehen. Sie beschreiben das Zusammenarbeiten- und auch -leben bei ITARICON und in dem Maße, wie sie gelebt werden, prägen sie die besondere Unternehmenskultur bei ITARICON. Dabei kam uns der Umstand zu Hilfe, dass insbesondere die Handlungsmaximen nicht gänzlich neu sind, sondern sie vielmehr die formulierte Essenz aus der bisher bei ITARICON gepflegten Kultur des Umgangs miteinander darstellen. Auch die vier Kernwerte sind zwar ihrer Form nach neu, inhaltlich stehen sie für unser Selbstbild und damit nicht für etwas künstlich Erschaffenes, sondern für etwas, was jeder Mitarbeiter in seiner täglichen Arbeit spüren kann.

#Bekannt machen

Die ITARICON Art Gallery ist der zentrale Ort im Unternehmen, an dem sich Mitarbeiter treffen, austauschen oder unsere regelmäßig wechselnde Kunstausstellung zeitgenössischer Arbeiten bestaunen. An diesem „Ort der Mitte“ finden unser wöchentliches „Beraterfrühstück“ am Freitag oder informelle Meetings statt. Kollegen verbringen hier gemeinsam ihre Pause, lachen und schwatzen miteinander. Neben unseren Mitarbeitern sind hier auch Gäste, Kunden, Partner und Bewerber zugegen – für uns also der ideale Ort, unsere Werte und Handlungsmaximen zu präsentieren.

Für eine erste Veröffentlichung der neu formulierten Handlungsmaximen nutzten wir im Advent 2017 unseren selbst kreierten Mitarbeiterweihnachtskalender. An jedem Wochentag öffneten wir gemeinsam ein Fenster, hinter dem sich für einzelne Bereiche des Unternehmens eine kleine Aufmerksamkeit verbarg. Die Wochenend-Tage enthielten statt einer Überraschung eine der Handlungsmaximen.

Zum Jahresanfang 2018 wechselte unsere aktuelle Kunstausstellung auf die erste Etage unseres Büros am Wiener Platz. Damit bot der weite, helle Raum der Art Gallery den angemessenen Rahmen, unsere Werte und Maximen abzubilden und für jedermann sichtbar zu machen. Stark in der Aussage, schlicht in der Form – nach dieser Devise haben wir die vier Kernwerte und elf Handlungsmaximen unserem Corporate Design gemäß drucken lassen und in elegante weiße Rahmen gefasst. Die Werte auf der einen Seite, die Handlungsmaximen auf der anderen Seite in Lesehöhe gehängt – zwei Themenfelder, die einander bedingen, zueinander gehören. So konnte sich jeder jederzeit diesen ITARICON charakterisierenden, für ITARICON charakteristischen Inhalten widmen.

Ihren Platz fanden unsere ITARICON-Werte natürlich auch in unserem Büro in Braunschweig und daneben natürlich auf unserer Homepage.

Auch den Führungsmaximen für unsere Manager verschafften wir eine Präsenz, indem wir sie analog zu Werten und Maximen als gerahmte Poster für alle wahrnehmbar an einer Wand in den Manager-Büros platzierten. Damit schaffen wir maximale Transparenz. Gedacht als Leitbild für Führungskräfte, zahlt das Handeln nach ihnen direkt auf die Zufriedenheit jedes Einzelnen ein. Das Wissen um die Führungsmaximen wird so auch zum Gradmesser der Zufriedenheit des Mitarbeiters mit seiner Führungskraft und befördert letztlich beide Seiten.

#Auseinandersetzung

Uns war klar, dass die reine Veröffentlichung von Werten und Maximen nur ein erster Schritt ist und von Maßnahmen begleitet werden muss, die eine Auseinandersetzung mit ihnen befördert.

Sehr naheliegend und klassisch, gleichwohl lohnenswert in der Beschäftigung mit Werten und Maximen ist das direkte Gespräch. So stellten wir beispielsweise im Rahmen unseres „Nachwuchsförderkreises“ Fragen wie: Welche Bedeutung haben Werte und Maximen für euch? Wie interpretiert ihr einzelne Werte? Wie schätzt ihr den Grad der Etablierung eines Wertes im Unternehmen ein? Welche Möglichkeiten seht ihr, Werte und Maximen noch besser zu leben? Es wurde leidenschaftlich diskutiert, was getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ schon sehr wertvoll war. Und natürlich lieferte der Diskurs auch Ideen, die zukünftig Eingang in die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit unseren Werten und Maximen finden werden.

Zudem sprechen wir mit jedem neuen Mitarbeiter schon im Rahmen seines Onboardings bei einer Einphasungspräsentation über unsere Unternehmenskultur und die Werte und Maximen, die ihr zu Grunde liegen.

Um die Wahrnehmung der Werte zu erhöhen und ihre Wahrhaftigkeit zu verdeutlichen, stellen wir die Wechselwirkung Wert-Handeln, Handeln-Wert seither in unserem monatlichen Teamupdate (Unternehmensnewsletter) dar. Per # referenziert die News auf einen oder mehrere Werte.

Ebenso setzen wir zentrale Unternehmensnachrichten in unserem Intranet per # mit Werten und Handlungsmaximen in Relation. Hierzu erhalten wir positives Feedback und einzelne Kollegen berichten, dass sie dieses Prinzip inzwischen auch in ihrer Teamkommunikation umsetzen. So: it works…

Eine weitere, sehr praktische Form, unsere Kollegen mit Werten und Maximen in Berührung kommen zu lassen, sind Wandmagneten. Diese haben wir analog zu den Bildern in unserer Art Gallery produzieren lassen und mit ihnen alle Magnetwände in Büros und Meetingräumen ausgestattet.

Nicht alles in so einer Kommunikationskampagne lässt sich vorab planen. Vielmehr sollte auch spontanen Aktionen bzw. der Reaktion auf Feedback Raum gegeben werden. Was ich meine: vor Kurzem kam einer unserer Teamleiter mit dem Wunsch auf mich zu, auch für sich die Führungsmaximen verfügbar zu bekommen, weil er sie in seine Teamführung einfließen lassen möchte. Ich finde: besser kann es kaum laufen.

Inzwischen haben unsere Führungskräfte einen kleinen Kartenhalter auf ihrem Schreibtisch zu stehen, in dem die Führungsmaximen auf einzelnen Karten abgebildet sind. Ob als tägliche Erinnerung, Lesezeichen im Fachbuch, als „Spickzettel“ im Personalgespräch oder einfach zur Selbstreflexion, entscheidet jeder für sich.

Viel Arbeit – und nun?

Aus meiner Sicht sind bei der Beschäftigung mit Unternehmenswerten keine hart messbaren Ergebnisse zu erwarten. Was sollte gemessen werden und wie? Fragt man den Wortlaut der Werte bei Mitarbeitern ab? Das ist nicht unser Weg. Vielmehr komme ich zurück auf das Credo „Der Weg ist das Ziel“: in dem Maße, wie auf die Werte und Maximen verwiesen wird, unterstützt durch verteilte Maßnahmen, entsteht eine Auseinandersetzung und über die Beschäftigung mit ihnen, verankern sich Werte und Maximen im Bewusstsein der Mitarbeiter und werden damit inhärent gelebt. Das wiederum prägt die Unternehmenskultur und schließt den Kreis von der Formulierung der Werte hin zu ihrer Etablierung im täglichen Miteinander.

Jobs of ITARICON Digital Customer Solutions GmbH

Berater SAP Basis (m*w) in Dresden
SAP Logistik Berater (m*w) in Dresden
Junior Berater- Enterprise Architecture (m*w) in Dresden
Werkstudent (m*w) in Dresden
Enterprise Architect (m*w) in Dresden

Die dreidimensionale Fabrik: KEWESTA simuliert „Power & Free“ mit Visual Components

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Dresden, 4. Mai 2018 – Steigerung der Termintreue um bis zu 70 Prozent und Risikoreduktion um bis zu 80 Prozent – diese und weitere Resultate erzielt KEWESTA durch den Einsatz der 3D-Simulation von Visual Components. Die Lösung, die im Hause KEWESTA in Kooperation mit der DUALIS GmbH IT Solution umgesetzt wird, kommt hier für die detaillierte Anlagenplanung im Bereich hängende Fördertechnik (Power & Free) und die Simulation von Materialflüssen zum Einsatz. So können komplexe Anlagen und Fertigungsprozesse, die häufig mit zahlreichen Entscheidungsstellen, Verzweigungen und einem komplexen Materialfluss verbunden sind, simuliert werden. Dadurch entstehen exakt planbare, effiziente und an die Kundenanforderungen angepasste Lösungen.

Mit rund 50 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von ca. 10 Millionen Euro zählt KEWESTA zu den führenden Anbietern von Förder-, Antriebs- und Kettentechnik. Wesentliche Erfolgstreiber des Unternehmens sind die flexibel anpassbaren Anlagen und modularen Systeme. Seit 1971 plant, fertigt und montiert die KEWESTA Fördertechnik GmbH qualitativ hochwertige Komponenten und Förderanlagen für die Intralogistik. Die Einsatzbereiche der Power & Free- sowie Kreisförder-Anlagen von KEWESTA reichen vom Transport von Stückgütern mit wenigen Kilogramm bis hin zu mehreren Tonnen Gesamtgewicht. Die Lösungen finden Anwendung in nahezu allen Industriezweigen rund um den Globus.

KEWESTA legt dabei Wert auf hohe Fertigungstiefe. Die Spezialisten fertigen zum Beispiel komplett vom Blechcoil bis zum perfekt gestanzten Kettenglied.

Die Herausforderung: Weiterentwicklung statt (Anlagen-)Stillstand

Die Fertigungs- und Logistikbedingungen in der Industrie werden zunehmend komplexer und anspruchsvoller – schnelle Produktions- und Lieferzeiten bei gleichzeitig hohen Qualitätsanforderungen geben den Takt vor. Materialflüsse sind heute in vielen Branchen ohne Simulation nicht mehr effizient planbar. „Hängende Fördertechnik, wie sie zum Beispiel oft in Montagelinien oder sehr großen Lackieranlagen im Einsatz ist, muss stets produktiv und planungssicher arbeiten. Da muss das Verhalten der Anlage im regulären Betrieb, mit einem wechselnden Produktionsmix, bei Störungen oder im Feierabend-Betrieb kalkulierbar sein“, erklärt Martin Köster, Vertriebsmitarbeiter der KEWESTA Fördertechnik GmbH.

Diese Faktoren machen eine unterstützende Lösung erforderlich, um hohe Produktivität und Planungssicherheit erzielen zu können. KEWESTA arbeitet bereits seit mehr als einer Dekade mit der DUALIS IT Solution GmbH, dem größten Vertriebspartner von Visual Components im deutschsprachigen Raum, zusammen. Seither entwickeln die beiden Unternehmen immer neue 3D-Simulationslösungen für KEWESTA – entstanden ist daraus ein Baukastensystem mit zahlreichen Modulen.

Die Lösung: 3D-Simulation von Fördertechnik

So wurde die 3D-Simulationsplattform von Visual Components jüngst auch im Bereich der hängenden Fördertechnik (Power & Free) von KEWESTA eingeführt. Mit der Anlagensimulation ist das Unternehmen in der Lage, auf Veränderungen zu reagieren und diese vor dem Praxiseinsatz zu visualisieren bzw. zu erproben. Die 3D-Simulation setzt dabei bereits in der frühen Planungsphase an und unterstützt die Konstruktions- und Verkaufsprozesse der Anlage. Sie ermöglicht per drag-and-drop die kundenspezifische Erstellung von dreidimensionalen Layouts gemäß vorgegebener Parameter. Das Einbinden dieser Layouts visualisiert bereits im Verkaufsprozess für den Endkunden die Sachverhalte und es lassen sich zudem nachvollziehbare Auswertungen und Statistiken erstellen.

Durch den Einsatz von Visual Components ergibt sich somit ein Mehrwert in der Anlagenplanung und im Vertrieb. Anlagen lassen sich viel genauer planen und mit dem Kunden im Vorfeld verifizieren. Des Weiteren entstehen hohe Einspar- und Optimierungseffekte. Martin Köster erklärt: „Nicht selten konnten wir mehr als 10.000 Euro bei einzelnen Aufgaben einsparen, da Puffer verkleinert und Laufwerke reduziert werden konnten. Im Maximum verzeichneten wir in einem Projekt 120.000 Euro Einsparung. Des Weiteren lässt sich die durchschnittliche Arbeitszeit in Projekten minimieren. Hier erzielen wir gegenüber vorher Einsparungen von drei Tagen bis zu fünf Wochen.“

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung herunterladen.

Der Beitrag Die dreidimensionale Fabrik: KEWESTA simuliert „Power & Free“ mit Visual Components erschien zuerst auf .

Jobs of DUALIS GmbH IT Solution

Vertriebsmitarbeiter (m/w) im IT und Softwareumfeld in Dresden
Auszubildender (m/w) zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung in Dresden
Partnermanager Planungssoftware/APS Software (w/m)
IT-Projektleiter / Projektmanager (m/w) für den Bereich Produktionsplanung in Dresden
Softwareentwickler (m/w) für Advanced Planning & Scheduling (APS) in Dresden

10 Jahre Sozialberatung im Studentenwerk Freiberg

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(v.l.) Thomas Schmalz (Geschäftsführer Studentenwerk Freiberg), Staatsministerin

Aus der Pressemeldung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (4. Mai):

Die Ministerin lobte die engagierte Arbeit der Mitarbeiter und unterstrich den stetigen Bedarf einer Förderung des Freistaats für die Studentenwerke: „Diese Gelder sind ausgezeichnet angelegt. Sie ergänzen die hervorragenden Studienmöglichkeiten an unseren Hochschulen mit der sozialen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und kulturellen Betreuung der Studierenden. Auf die erhöhte Nachfrage nach Beratung und Hilfestellung wollen wir mit der weiteren finanziellen Unterstützung auch der Sozialen Dienste der Studentenwerke reagieren und damit den Studierenden Lösungswege für ihre Probleme aufzeigen, die Motivation stärken, dadurch Studienabbrüche verringern und mehr Studierende zu einem erfolgreichen Studienabschluss befähigen.“ Die Mittel für die sächsischen Studentenwerke in Höhe von rund zehn Millionen Euro dienten nicht allein der Unterstützung der Mensen sondern auch der sozialen und psychosozialen Beratung und Betreuung, die die Studentenwerke anbieten.

Seit zehn Jahren gibt es die Allgemeine Sozialberatung und seit fünf Jahren die sozialpädagogischer Beratung in Freiberg. Sie zeichnen sich durch eine große Vielfalt und Themenbreite aus. Die Mitarbeiter unterstützen besonders in den Umbruchzeiten wie zum Studienbeginn, aber auch beim Übergang zum Beruf. Anfragen zur Studienfinanzierung und zur Erwerbstätigkeit während des Studiums oder zur Krankenversicherung können genauso auftreten, wie Fragen zu Sozialleistungen, Wohn- oder auch Kindergeld. Auch für ausländische Studierende steht die Tür offen.

Beim Studentenwerk Freiberg gibt es seit 2008 kontinuierlich mehr Stellen für die Sozialberatung von Studierenden und seit 2016 eine eigene Abteilung mit den Bereichen Sozialberatung, sozialpädagogische Betreuung und Kindertagesstätten. Der Bedarf an Beratung habe eine Vielzahl an Ursachen und äußere sich etwa durch depressive Stimmungen, Lern- und Arbeitsstörungen oder Studienabschlussprobleme und Prüfungsangst, sagte die Ministerin weiter. Viele ratsuchende Studierende sähen sich konfrontiert mit dem Gefühl der Überforderung, mit zu hohen Studienanforderungen oder einer ungenügenden Vorbereitung oder der Infragestellung der eigenen Entscheidung für ein Studium. Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Das sind Problemstellungen, mit denen wir uns auch in Politik und Gesellschaft sowie an den Hochschulen auseinandersetzen müssen.“

En Détail – Exponate vorgestellt (2): Schachmatt

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Noch bis Mitte Mai ist die Ausstellung "Prächtiges und Festliches Dresden" in der Schatzkammer des Buchmuseums zu sehen, die Schätze wie einen Stadtplan Dresdens von François Cuvilliés um 1761, aber auch zwei bebilderte Handschriften aus der Werkstatt von Diebold Lauber (vor 1427-nach 1471) zeigt. Heute stellen wir ein weiteres der ausgestellten Werke und dessen Zusammenhang zum Begriff "Schachmatt" vor.

Schachmatt

Dieser Ausdruck stammt ursprünglich aus dem Persischen und bedeutet so viel wie „Der König ist verlassen“.  Ebenfalls aus der persischen Sprache ist die Bezeichnung „Alfiers“ entlehnt, die die Figur des Läufers bezeichnet. Er ist in einer Pergamenthandschrift aus dem 17. Jahrhundert abgebildet, die sich dem Schachspiel widmet. Ursprünglich handelt es sich um den Begriff Fil, was Elefant bedeutet. Später zog man den Artikel „al“ mit dem Substantiv zusammen. Es folgten noch etliche sprachliche Veränderungen, bis es zur Bezeichnung „Alfiers“ kam. Der Verfasser der Schrift Gioacchino Greco (ca. 1600-ca. 1634) galt als der Schachmeister des 17. Jahrhunderts. Eine Schachkombination ist nach ihm mit „Grecos Matt“ benannt.




Die Ausstellung "Prächtiges und festliches Dresden" ist noch bis zum 15. Mai 2018 in der Schatzkammer des Buchmuseums zu sehen.
Öffentliche Führungen finden jeweils samstags, 14 Uhr statt. Treffpunkt ist im Foyer der Zentralbibliothek

Der Student Karl Marx – eine Erinnerung zum 200. Geburtstag

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Die SLUB besitzt nicht nur die Erstausgabe des „Kapitals“ – heute schon eine
Seltenheit –, sondern auch einen frühen Eintrag des Studenten Karl Marx in einer der Vorlesungslisten der Universität Bonn.

 

Wie A.W. Schlegel war auch Karl Marx ein hochgebildeter Europäer: beide lebten zeitweilig im Exil und korrespondierten mit der ganzen Welt. Zwei Gelehrte, die allerdings unterschiedlicher kaum sein konnten: Der bourgeoise Professor in Bonn, der als Mäzen den Nachwuchs förderte, und der politische Autor Karl Marx, der bis zu seinem Tod in London 1883 auf finanzielle Förderung angewiesen blieb.

Absolventin der HfTL erhält VDE-Preis

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Auf der diesjährigen Hauptversammlung des VDE-Bezirksvereins Leipzig/ Halle in den Räumen der enviaM in Halle/Saale wurden neben aktuellen Themen, wie der Digitalisierung der Gesellschaft, der Weiterbildung von Experten auch traditionell herausragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Stephanie Bauer, Absolventin der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL), erhielt für ihre exzellente Abschlussarbeit auf dem Gebiet der IT-Sicherheit einen der Preise des VDE-Bezirksvereins.
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Zukunft im Blick

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Gute Aussichten an der Hochschule Mittweida -
Der Studienformationstag informiert und orientiert.

Das schriftliche Abi ist gerade vorbei. Kurze Zeit zum Aufatmen vor den mündlichen Prüfungen. Wer dieses Jahr Abitur oder FH-Reife macht oder auch seine Ausbildung abschließt, macht sich spätestens jetzt Gedanken, wie es danach weitergeht. Unter den über 450 Besucherinnen und Besuchern des Studieninformationstags am Samstag waren aber auch viele, die noch mehr Zeit bis zur Studienwahl haben oder nach einem Bachelorabschluss überlegen, ein Masterstudium anzuschließen. Jede und jeder bekam an Sachsens größter Hochschule für Angewandte Wissenschaften fachkundigen Rat, gute Einblicke und viele Informationen für die Entscheidung: Studieren? Wenn ja: was und wo?

Über fünfzig Studienangebote in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, Informatik, Wirtschaft, Medien und Soziale Arbeit gab es zu entdecken, darunter auch neue Angebote wie die Masterstudiengänge „Blockchain & Distributed Ledger Technologies (DLT)“. oder „Medieninformatik und Interaktives Entertainment“.

Arbeitsmarktbezogen und anwendungsnah studieren in Mittweida

Alle Fakultäten präsentierten sich von 9 bis 13 Uhr zentral auf dem Campus im Studio B mit ihren Studienangeboten. Hier gab es den Überblick über die vielen Studiengänge und erste Möglichkeiten, zum persönlichen Gespräch mit Professoren, Mitarbeitern und Studierenden. Von hier aus gab es Rundgänge zu den modernen Labors und Studios mit vielen Forschungs- und Praxisprojekten, die das Studium in Mittweida spannend und dicht dran am späteren Berufsleben machen: zum Beispiel Lasertechnik/Physikalische Technik, Biotechnologie, den "formula student"-Rennwagen der Hochschule, die Hörfunk- und Fernsehstudios im Medienzentrum und vieles mehr.

Professoren stellten in kurzen und knackigen Vorträgen ihre Studiengänge und die entsprechenden Berufsfelder vor. Im Anschluss beantworteten sie individuelle Fragen. „Wie Studieren geht“ verriet die Studienberatung in einem separaten Vortrag. Speziell für Eltern gab es wieder den „Elternkompass Studieren“, einen Vortrag mit gezielten Informationen über die Themen Studienkosten, Finanzierung, Wohnen, Kindergeld, Versicherung und mehr.

Neues in Mittweida

Beim Studieninformationstag stellte die Hochschule zum ersten Mal den neuen Masterstudiengang „Medieninformatik und Interaktives Entertainment“ vor. Seit dem Jahr 2011 gibt es den gleichnamigen Bachelorstudiengang, der Informatik und Entertainment zum Beispiel für die Entwicklung von digitalen Spielen und anderen interaktiven Medienangeboten verbindet. Dafür stehen sowohl Medienmanagement als auch die inhaltliche, gestalterische und programmiertechnische Entwicklung im Studienplan.
Für die Absolventen dieses Bachelorstudiengangs oder anderer Studiengänge aus den Bereichen Informatik, Medientechnik und Gaming gibt es ab Wintersemester in Mittweida die Möglichkeit, sich auf Master-Niveau weiter zu qualifizieren. Lehr- und Forschungsfelder sind u.a. Immersive Games als Lernplattformen, Künstliche Intelligenz, Virtuelle und Erweiterte Realität (VR/AR), Prozedurale Content-Generierung, Digitalisierung im Umfeld von Medien und Entertainment sowie Gamification.

Erstmals zum Studienstart im Herbst bietet die Hochschule Mittweida den Masterstudiengang „Blockchain & Distributed Ledger Technologies (DLT)“an. Er ist nicht nur der erste seiner Art in Deutschland, sondern wird der erste auf dem gesamten europäischen Festland sein. Lediglich in Zypern (University of Nicosia) wird ein „Master of Science degree in Digital Currency“ angeboten.

In den Ingenieurwissenschaften erweitert die Hochschule das Studienangebot im Bereich Physik/Lasertechnik: Im Bachelorstudiengang „Lasertechnik/Physikalische Technik“ wird es dann neben der Lasertechnik auch die beiden neuen Studienrichtungen „3D-Drucken“ und „Biophotonik“ geben.
Die Studienrichtung „3D-Drucken“ befasst sich mit den Grundlagen der modernen Verfahren der sogenannten additiven Fertigung – von der Konstruktion über die Datenaufbereitung bis hin zum eigentlichen Herstellungsprozess von 3D-Bauteilen aus den unterschiedlichsten Materialien.
In der „Biophotonik“ geht es um die Grundlagen zu neuen Technologien, die die Wechselwirkungen zwischen elektromagnetischer Strahlung (Photonen) und organischer Materie nutzen. Anwendungsgebiete finden sich in der Optogenetik oder bei der lichtgeregelten Steuerung biologischer Prozesse, z.B. in Photobioreaktoren oder bei OLEDs.

Persönlich informieren in Mittweida

Die zentrale Studienberatung klärte am Samstag über Zugangsvoraussetzungen auf - auch für Bewerber ohne Abitur. Das Studentenwerk Freiberg informierte über Wohnmöglichkeiten und BAföG. Der Hochschulsport präsentierte die Sportangebote für alle Studierenden in Mittweida und spezielle Studienbedingungen für Leistungssportler. Das Akademische Auslandsamt stellte die zahlreichen Möglichkeiten vor, im Studium internationale Erfahrungen zu sammeln.

Wer am Samstag nicht da war, hat bis zum Bewerbungsschluss noch weitere Möglichkeiten, sich über ein Studium in Mittweida zu informieren. Die Studienberatung der Hochschule Mittweida steht telefonisch, per E-Mail und im persönlichen Gespräch zur Verfügung. Sie vermittelt auch Termine für Besuche in den Fakultäten – für einzelne Interessierte oder Schülergruppen. Kontakt: Frances Gritz, Tel. 03727-58 1309, E-Mail: studienberatung@hs-mittweida.de

Die Hochschule präsentiert sich auf den Bildungsmessen vocatium Leipzig/Halle in dieser Woche (8. und 9. Mai) und vocatium Dresden am 15. und 16. Mai.

Die Nacht der Wissenschaften amFreitag, dem 8. Juni 2018, von 18 bis 24 Uhr bietet dann wieder Einblicke ins anwendungsnahe Studieren und Forschen an der Hochschule Mittweida –einschließlich vieler Experimente zum Mitmachen.

Weitere Informationen zum Programm der Nacht der Wissenschaften hier.

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
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