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Teil 4: Individualisiertes Rendering einer Vue.js Komponente

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Vue.js ermöglicht es auf unterschiedlichste Arten Daten über Komponenten auszugeben. Je nachdem welchem Zweck eine Komponente dient, müssen Daten auf verschiedene Weisen über die Komponenten ausgegeben bzw. an die Komponenten übergeben werden.

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Ausgabe der Daten über den <slot> tag

Der <slot>-Tag ist ein Platzhalter in einem Komponenten-Template. Dieser ermöglicht es innerhalb eines Templates bestehende Inhalte, die innerhalb eines Komponenten Tags stehen, auszugeben.

// ./scr/Components/Message.ts

@Component({
  name:”message”,
  template: "<p><slot>Ich bin ein Platzhalter text eines Slots</slot></p>"
})

// ./index.html code

<message>
  <span>Ich werde anstatt des Slot Textes ausgegeben</span>
</message>

Die finale Ausgabe im HTML ist wie folgt:

// ./index.html

<p>
<span>Ich werde anstatt des Slot Textes ausgegeben</span>
</p>

Der <p> Tag stammt von dem Komponenten-Template, der <span> Tag inkl. Text wird statt dem <slot> Tag gerendert. Wäre im <message> Tag kein Inhalt angegeben, dann wäre der Platzhaltertext, welcher zwischen dem <slot> Tags steht, gerendert worden.

Bei Inhalten die initial serverseitig gerendert werden, ist die Verwendung von <slot> Tags besonders praktisch.

 

Ausgabe von Daten über die data() Methode

Die data() Methode kann verwendet werden, um über den Mustache Syntax Daten in der .html Datei auszugeben. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass Properties, die über die data() Methode definiert werden, auf alle Komponenten angewendet werden. Ist dies nicht der Wunsch, muss eine klassische Property (über @Prop()) verwendet werden (nähere Informationen dazu folgen).

Properties der data() Methode können direkt in der Komponenten-Klasse erstellt werden. Dazu wird die Methode data() definiert, welche ein Objekt zurückgibt, worin die Property definiert und initialisiert wird.

// ./scr/Components/Message.ts

data() {
  return{
    myMessage: "Ich bin eine Vue Komponent"
  }
}

Die Ausgabe der myMessage Property erfolgt im Template der Komponente mittels des Mustache Syntax. In diesem Fall wird das Template der Komponente über den @Component Decorator übergeben:

// ./scr/Components/Message.ts

@Component({
  ...
  template: "<p><span>{{myMessage}}</span></p>";
}))

Achtung: Sofern myMessage bereits als property (über @Prop()) verwendet wird, kann die Property der data() Methode nicht mehr in der .html Datei ausgegeben werden. Dies würde zu folgender Fehlermeldung führen:

Error The data property „myMessage“ is already declared as a prop. Use prop default value instead.

Verwende für ein und dieselbe Property entweder die data() Methode zur Ausgabe oder den @Prop() Decorator.

 

Ausgabe von Daten über den @Prop() Decorator

Damit Daten über den @Prop() Decorator definiert werden können, muss dieser einerseits über npm installiert und andererseits über einen Import importiert werden (Component kann über den vue-property-decorator oder über vue-class-component eingebunden werden, da laut Dokumentation dieselbe Komponenten-Klasse verwendet wird):

// ./scr/Components/Message.ts

// vue-property-decorator bietet unterschiedliche Module: 
// { Component, Emit, Inject, Model, Prop, Provide, Watch } 
// Es sollten immer nur die eingebunden werden, die auch tatsächlich benötigt werden.

import Vue from "vue";
import { Component, Prop } from 'vue-property-decorator'
...

Properties, welche über den @Prop() Decorator erstellt werden, dienen dazu Komponenten mit demselben Setup individuelle Werte zu übergeben. Beispielsweise: Damit Dropdowns, die auf einer Komponente basieren, unterschiedliche options (<option></option>) anzeigen können, muss es möglich sein, dass Komponenten individuelle Informationen übergeben. Dazu werden Properties verwendet. Eine Property kann entweder mit oder ohne default Wert angelegt werden:

// ./src/Components/Message.ts

import Vue from "vue";
import { Component, Prop } from 'vue-property-decorator'

@Component({
  name:"message",
  template: "<p><span>{{myMessage}}</span></p>"
})
export default class Message extends Vue {
   @Prop()
   myMessage: string;

    // oder wenn die Property einen “default” Wert haben soll
   // @Prop({default: 'Ich bin ein default Wert für die Property myMessage.'})
   // myMessage: string;
}

Die Befüllung der Property mit einem Wert erfolgt in der .html Datei über den Komponente-Tag.

// ./index.html code

<body>
  <div id=”app”>
     <message my-message="Ich bin ein individueller Wert."></message>
  </div>
</body>

Anmerkung: Properties die im camelCase Format sind, müssen in der .html Datei mittels eines Bindestrichs angesprochen werden:

myMessage > my-message

Wird kein Wert in der .html Datei angegeben, so wird der default Wert der Property, sofern dieser gesetzt wurde, gerendert.

 

Ausgabe von Daten über das Eltern Element

Manchmal ist es notwendig, dass Komponenten Werte rendern, die über das Eltern-Element übergeben werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Inhalt einer Komponente von äußeren Faktoren abhängig ist, beispielsweise Optionen eines Dropdowns, die asynchron geladen werden.

Damit Komponenten Werte des Eltern-Elements rendern können müssen folgende Dinge konfiguriert werden:

  1. Das Eltern-Element muss im data Objekt eine Property anlegen, welche dynamisch befüllt werden kann.
    // ./src/Controller/AppController.ts
    
    super({
      el: '#app',
      data: {
        myMessage: 'Ich bin eine Message, die im Eltern-Element definiert ist'
      }
    })
  2. In der .html Datei wird die Eltern-Property der Komponenten-Property übergeben. Dies wird mittels v-bind: durchgeführt.
    // ./index.html code
    
    <body>
      <div id=”app”>
         <message v-bind:my-message="myMessage">
              Hello World.
          </message>
      </div>
    </body>

    Es gibt für v-bind auch einen „shorthand“ – es kann das v-bind:my-message durch :my-message ersetzt werden. Dabei bezieht sich :my-message auf die Property der Komponente und myMessage in den Anführungszeichen auf die Property im Eltern-Element.
    // ./index.html code
    
    <body>
      <div id=”app”>
         <message :my-message="myMessage">
              Hello World.
          </message>
      </div>
    </body>

    Anmerkung dazu von Vue.js: „Interpolation inside attributes has been removed. Use v-bind or the colon shorthand instead. For example, instead of <div id=“{{ val }}“>, use <div :id=“val“>.“

 

Beispiel

Ausschnitt aus der index.html – Einbindung der Komponenten

// ./index.html code

<body>
   <div id="app">

    #### Ausgabe über die Property und den <slot> Tag.
    <message my-message="Ich bin ein individueller Wert.">
    </message>

    #### Ausgabe über die Property mit default Wert und den <slot> Tag
    <message>
      Hello Word!
    </message>

    #### Ausgabe über die Property mit default Wert und den <slot> Tag mit default Wert.
    <message></message>

    #### Ausgabe über das Eltern Element und den <slot> Tag.
    <message :my-message="myMessage">
     Hello World!
    </message>
    
  </div>

</body>

 

Fazit

Vue.js ist eine mächtige Library, die relativ einfach zu verwenden ist. Die Blogreihe bietet eine gute Übersicht, wie Vue.js verwendet werden kann und soll für all jene hilfreich sein, die Vue.js mit TypeScript verwenden möchten. Ich persönlich habe Vue.js aufgrund seiner Einfachkeit lieben gelernt und würde, besonders in kleinen bis mittelgroßen Projekten und bei der Entwicklung von Prototypen, Vue.js einsetzen.

Was ich jeder Entwicklerin bzw. jedem Entwickler empfehle ist, sich gut zu überlegen, was mit dem Einsatz von Vue.js bezweckt werden soll und ob nicht ein anderes Framework oder eine andere Library sinnvoller wäre. Es sollte jeder Anwendungsfall für sich evaluiert werden. Ist letztendlich die Entscheidung getroffen worden, dass Vue.js verwendet wird – so sollte bereits vorab überlegt werden, wie die Projektstruktur
und Architektur der Applikation auszusehen hat, damit das Projekt in seiner Laufzeit nicht unübersichtlich wird.

Für einen weiteren Austausch stehe ich gerne zur Verfügung, einfach übers Kommentarfeld Kontakt mit mir aufnehmen! 🙂

 

Blogreihe zu Vue.js:

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Jobs of Nagarro Testing Services GmbH

Software Test Berater (m/w) in Dresden
Testautomatisierer (m/w) in Dresden
Software Test Manager (m/w) in Dresden
Berufspraktikant (m/w) für den Bereich Testautomatisierung in Dresden
Architekt Testautomatisierung (m/w) in Dresden

Hochschulverbund Saxony5 geht offiziell an den Start

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Tag für Tag entstehen in den Laboren, Werkstätten und Büroräumen der Hochschulen neue Ideen, neues Wissen und neue Technologien. Damit dieses Know-how noch schneller und zu breiteren Zielgruppen als bisher in die Praxis gelangt, haben sich die sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Dresden, Leipzig, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau zum Transferverbund Saxony5 zusammengeschlossen. Zur öffentlichen Auftaktveranstaltung des Transferverbunds am 4. Mai 2018 an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) stellten die fünf Hochschulen ihre Strategie und Pläne für die kommenden fünf Jahre rund 150 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft vor. Die sächsische Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange (SMWK) betonte in ihrem Grußwort die mehr als zehnjährige erfolgreiche Zusammenarbeit der beteiligten Hochschulen, die mit Saxony5 noch vertieft wird, sowie den Mehrwert durch den Verbundgedanken. Ministerialrätin Kathrin Meyer, Referatsleiterin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), hob hervor, dass eine Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft nur gelingen kann, wenn die Bereitschaft zum Teilen von Wissen vorhanden ist. Dabei sieht sie Saxony5 als Impulsgeber für neue Open-Innovation-Prozesse.Neben den Grußworten stand die Vorstellung der Projektstruktur und der Umsetzungskonzepte der zwölf Teilvorhaben im Mittelpunkt. Umrahmt von einer Posterpräsentation entwickelten sich beim anschließenden Get-together intensive Diskussionen über Potenziale und Wirkungsdimensionen der Transferansätze von Saxony5.„Genau dieser enge, wechselseitige Austausch von Ideen, Know-how und Verfahren ist ein Motor für Innovationen und somit für uns der Schlüssel zum Erfolg. Wir wollen mit Vertretern aus Unternehmen, Kultur und Gesellschaft stärker ins Gespräch kommen. Es geht uns um den Aufbau eines neuen Systems der Kooperation und Zusammenarbeit, in dem man sich gegenseitig beflügelt. Wir suchen gemeinsam mit Unternehmern, aber auch Bürgern nach anwendungsorientierten Lösungsansätzen für die drängenden Probleme unserer Zeit“, erläutert Prof. Knut Schmidtke, Projektleiter und Prorektor bei der konsortialführenden HTW Dresden, den Grundgedanken des Projekts.Die beteiligten Hochschulen wollen durch die intelligente Vernetzung ihrer Kompetenzprofile und Ressourcen in Form interdisziplinärer Zusammenarbeit den forschungsbasierten Wissens- und Technologietransfer stärken und auch methodisch eine neue Qualität im Transfer erreichen. Hierfür wird der HAW-Verbund im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ über fünf Jahre vom BMBF und vom SMWK gefördert. Das Projekt ist in 14 Teilvorhaben gegliedert. An der HTW Dresden sind drei Teilvorhaben, sogenannte Co-Creation Labs angesiedelt: „Fabrik der Zukunft“ (Prof. Dirk Reichelt); „Landwirtschaft und Biodiversität“ (Prof. Knut Schmidtke) sowie „Transfer über Köpfe“ (Prof. Anne-Katrin Haubold).Deutschlandweit investieren die Bundesregierung und die Länder mit der Initiative „Innovative Hochschule“ über zehn Jahre insgesamt 550 Millionen Euro in die Umsetzung innovativer Strategien des forschungsbasierten Wissenstransfers.  Kontakt Dr. Claudia Beutmann Kommunikationsmanagerin Smart University Grid Saxony5 E-Mail: claudia.beutmann@htw-dresden.de

Jobs of Career Service HTW Dresden

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in Dresden

Der „statische kWh-Preis“ in der neuen Energiewelt

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Stromvertriebe stehen vor dem Dilemma, dass ihr Produkt die Kunden eigentlich weder begeistert noch sonderlich interessiert. Eine Mitschuld daran trägt sicherlich der „statische kWh-Preis“. Intelligente Messsysteme werden dieses Dilemma zwar nicht auflösen. Sie helfen aber, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwerfen, ohne dass der Kunde seine Komfortzone verlassen muss.

Kunden interessieren sich nicht für Strom

Eine der großen Heilsversprechen des intelligenten Zähl- und Messwesens sind variable Tarife. Stromkunden sollen dann Energie verbrauchen, wenn sie am günstigsten ist. Betrachten wir aber „den Kunden“ so stellen wir fest, dass er es bislang gar nicht gewohnt ist, Energie dynamisch und flexibel zu denken und zu verbrauchen. Seine Dimension ist der „statische kWh-Preis“. Kunden sind es gewohnt, dass elektrische Energie aus der Steckdose einfach zu jeder Zeit verfügbar ist und zu jeder Zeit den gleichen Preis hat. Ob er gar nicht dynamisch und flexibel denken will, sei dahingestellt. Offensichtlich ist aber, dass das alte Stromsystem und die beteiligten Player die Kunden dahingehend erzogen haben, Strom unhinterfragt zu konsumieren. Smart Meter sind für den Verbraucher nicht attraktiv. Kaum ein Stromverbraucher wirft einen Blick auf die Geräte oder die dazugehörigen Apps.

Keine Anreize für flexible Tarife?

Blicken wir auf die Anreize, die Kunden vorfinden, wenn sie auf flexible Tarife zurückgreifen wollen, so ist zumindest die Kostenseite kritisch zu hinterfragen. Heutzutage wird lediglich ein Viertel der Verbraucher-Stromkosten im Markt gebildet. Der Rest besteht entweder direkt aus Steuern und Abgaben oder ist wie die Netzkosten reguliert, also staatlich induziert.

Das verbleibende Viertel „Markt“ im Strompreis ist mit weiteren Kosten wie für Vertrieb und Marge belastet. Hier müssen wir uns die ehrliche Frage stellen: Schaffen wir kostenseitig einen Anreiz für die Stromkunden, aus ihrem gelernten Verhalten auszubrechen? Auch mit größtem Optimismus fällt es schwer, diese Frage mit JA zu beantworten. Aber, die Energiewende braucht flexible Tarife für ihr Gelingen. Die flexible Steuerung der Stromabnahme und damit ein Teil der Last ist elementar für das Stromsystem der Zukunft und – weitergedacht – der Sektorkopplung.

Kundenrolle wandelt sich – das Verhalten auch?

Die zunehmende dezentrale Eigenproduktion von Strom macht aus Stromabnehmern aktive Teilnehmer im Strommarkt. Bis zu fünf Millionen Dächer in Deutschland könnten langfristig mit Solaranlagen ausgestattet werden – die alle Steuerungsfunktionen erfordern. Zusätzlich dringen das Internet of Things und die Elektromobilität immer weiter in die Haushalte vor. Hier bieten sich neue Angriffspunkte für den Energievertrieb. Denken wir zurück: Der Kunde ist desinteressiert und träge. Das können sich die Vertriebsunternehmen zu Nutze machen, wenn sie Angebote erstellen, die die Dezentralität und auch IoT-Technologien nutzbar macht, ohne dass der Kunde selbst sich damit befassen muss.

Vertriebe wandeln sich zu Dienstleistern

Die Nachfrage der Kunden wird sich wandeln, hin zu Dienstleistungen, die Mobilität, Energieeffizienz und Telekommunikation zu einem sinnvollen System bündeln. Smart Meter erlauben genau das. Sie ermöglichen es, über die Gateway-Funktionen die Mehrwerte aus Internet-of-Things-Technologien und dezentralen Systemen zu heben, und in Angeboten zu bündeln.

Im Hintergrund lassen sich dann durchaus flexible Tarife abwickeln. Auch Flexibilitäten aus Verbrauchsgeräten und Produktionsanlagen lassen sich generieren und als Beitrag zur Energiewende den Netzen zur Verfügung stellen. Die Steuerung und Vermarktung dieser Flexibilität ist nicht mehr Sache des einzelnen Stromabnehmers. Die Vertriebe wandeln sich zu Dienstleistern „vor dem Zähler“, also gegenüber den Kunden, und zu Flexibilitätsvermarktern gegenüber dem Energiemarkt –  hinter dem Zähler. Intelligente Messsysteme dienen dabei als Steuerungs- und Kommunikationsschnittstelle zwischen beiden Segmenten.

Dem Kundenverhalten entgegenkommen

Der Kunde kann, will und muss davon nichts mitbekommen. Aus technischer Sicht findet sich die Analogie in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Nutzer wissen zum Großteil nicht, wie der Computer oder das Smartphone funktionieren. Sie wollen es nutzen, ohne sich mit Betriebssystemen oder Installationsprozessen befassen zu müssen. Funktioniert etwas nicht, kontaktieren sie den Fachmann.

Vertrieblich zeigen die Mobilfunkanbieter, wie es geht. Sie koppeln Endgeräte mit Services und Tarifen. Die Komplexität nehmen sie ihren Kunden ab.  Energievertriebe können das auch. IoT-Endgeräte, Services und letztlich auch der Commodity-Preis sind vorhanden. Die komplexe Abwicklung der Verknüpfung, Steuerung und Flexibilität übernimmt der Dienstleister.

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Jobs of Kiwigrid GmbH

Werkstudent technische Redaktion (m/w) in Dresden
Controller (m/w) in Dresden
Referent Partner- und Investorenbetreuung (m/w) in Dresden
Werkstudent Product Management (m/w) in Dresden
Scrum Master (m/w) in Dresden

Was ist die Vision für Postdienstleister im Jahr 2030?

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Wie wird der Postmarkt in 10 Jahren aussehen? Wie werden Postdienstleister in 2030 arbeiten? 10 Jahre sind eine interessante Zeitspanne: vor 10 Jahren kam das iPhone offiziell auf den Markt. Weitere 10 Jahre zuvor, in 1998, habe ich mein erstes Nokia Mobiltelefon bekommen. In jenem Jahr wurde auch der deutsche Postmarkt liberalisiert und ich durfte Zeuge dieser Pionierstimmung sein. Als wir mitten in der 1. Dotcom Welle mit Spectos 2001 starteten, überlegten wir, wie unser Geschäftsmodell in 15 Jahren aussehen sollte, wenn alle Briefe digitalisiert und ins Internet transformiert sein würden. Aber wie Bill Gates bereits 1996 sagte: “Wir überschätzen immer die mögliche Veränderung der nächsten zwei Jahre und unterschätzen die mögliche Veränderung der nächsten 10 Jahre!” Im Jahr 2018 hat sich bereits vieles geändert, aber noch gibt es Briefe, insgesamt sogar noch mehr als vor 20 Jahren, und Briefe sind für die meisten Postdienstleister nach wie vor die Cash...

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Webauftritte deutscher Krankenkassen fallen bei Barrierefreiheit durch

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Deutsche Krankenkassen hinken bei der Barrierefreiheit ihrer Webauftritte hinterher und erfüllen in vielen Bereichen nicht die gesetzlichen Mindestvorgaben. Und das, obwohl immer mehr Dienste und Informationen für alle Nutzer online abgedeckt und Service-Standorte reihenweise geschlossen werden.

Jobs of T-Systems Multimedia Solutions GmbH

Praktikant/ Werkstudent (m/w/d) Software Development Virtual Reality in Dresden
Sales Manager (m/w/d) Fachvertrieb in Dresden
Teamleiter (m/w/d) Security &amp; Data Privacy in Dresden
Teamleiter (m/w/d) Salesforce CRM in Dresden
Consultant Digital Solutions (m/w/d) in Dresden

Teamarbeit als Stressbewältigung – darum sollten im Unternehmen in Sachen DSGVO alle mit anpacken

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In wenigen Wochen tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Bei vielen Unternehmen hat das Thema in der letzten Zeit für große Verunsicherung und Stress gesorgt. Meine Kollegen bei der B-S-S und ich beobachten Entwicklungen, die für die Arbeitswelt wichtig sind, ganz genau – auch die DSGVO. Eines ist uns dabei klargeworden: Auch wenn das Thema komplex ist und einige Unbekannte bereithält: Die Umsetzung der DSGVO für Unternehmen ist eine Teamaufgabe. Wir beobachten aber nicht nur, sondern arbeiten immer auch an zeitgemäßen Lösungen. Mit einem Ansatz, der auf der Enterprise...

Jobs of B-S-S Business Software Solutions GmbH

IT-Projektleiter für Suchgetriebene Informationsplattforme (m/w) in Dresden
Java / .NET Developer (m/w) – Enterprise Anwendungen in Dresden
JavaScript-Entwickler (m/w) in Dresden
Senior Consultant mit Schwerpunkt digitale Prozesstransformation (m/w) in Dresden
Praktika / Werksstudententätigkeit im Bereich Semantic Web (m/w) in Dresden

CHE Ranking: TU Bergakademie Freiberg platziert sich in Spitzengruppe

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Voll besetzter Audimax zum Start der Orientierungswoche. Foto: Crispin-Iven Mork

Im Fach Chemie erreicht die Universität sehr gute Ergebnisse und platziert sich damit in der Spitzengruppe. „Die Anerkennung,  die unsere Chemiestudiengänge durch das Ranking erfahren, freut mich sehr. Dieses hervorragende Ergebnis bestätigt unseren Ansatz der individuellen Betreuung, bei der die Lernenden an unserer Universität im Mittelpunkt stehen. Sowohl in den Diplom-, als auch in den Bachelor- und Master-Studiengängen werden die Studierenden frühzeitig in die Forschung eingebunden und erhalten so eine praxisnahe Ausbildung. Dies wird durch das besondere Engagement unserer Lehrenden und die Begeisterungsfähigkeit unserer Studierenden ermöglicht“, so Prof. Dr. Jens Kortus, Dekan der Fakultät für  Chemie und Physik.

Auch in den Geowissenschaften erreicht die TU Bergakademie Freiberg im Bereich der internationalen Ausrichtung sowie der allgemeinen Studiensituation Spitzenbewertungen. Hierzu zählen unter anderem das Lehrangebot und die Studienorganisation. Im Bereich der Forschung punktet die TU Bergakademie Freiberg mit ihrem praxisnahen und wichtige Zukunftsthemen adressierenden Profil als Ressourcenuniversität. Die Höhe der eingeworbenen Forschungsgelder pro Wissenschaftler und die hohe Anzahl an Promovenden je Professor zeugt von der Forschungsstärke Freibergs und sind ein Indikator für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

 „Die Ergebnisse des CHE Hochschulrankings bestätigen die Attraktivität der TU Bergakademie Freiberg für Studieninteressierte. Durch die praktizierte individuelle Förderung und die intensive Einbindung aktueller Forschungsergebnisse und -projekte in die Lehre qualifizieren wir unsere Studierenden sehr praxisnah für eine erfolgreiche Karriere in der Industrie oder der Wissenschaft. Belegt wird dies durch Spitzenstellungen unserer Absolventen in zahlreichen deutschen und internationalen Unternehmen sowie renommierten Forschungseinrichtungen“, erklärt Prof. Dr. Rudolf Kawalla, Prorektor für Forschung.

Das CHE Hochschulranking

Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum, bei welchem mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen untersucht und über 150.000 Studierende befragt werden. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet. Das vollständige CHE Hochschulranking ist ab sofort auf ZEIT CAMPUS ONLINE unter www.zeit.de/che-ranking oder im aktuellen ZEIT Studienführer (für 8,95 Euro im Handel oder unter www.zeit.de/studienfuehrer) einsehbar.

TU Chemnitz: Fakultätsübergreifenden Masterstudiengang "Data Science" neu im Programm

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Hinter Schlagwörtern wie maschinellem Lernen, Data Mining oder Analytics stehen Methoden aus Mathematik und Informatik, die unter der rasant wachsenden Wissenschaftsdisziplin "Data Science" zusammengefasst werden. Deren Ziel ist es, aus sehr großen, oft unstrukturierten Datenbeständen zu Informationen und Erkenntnissen zu gelangen, kurz: algorithmisch zu lernen. Vor diesem Hintergrund bieten die Fakultäten für Mathematik und für Informatik der TU Chemnitz ab dem Wintersemester 2018/19 einen gemeinsamen Masterstudiengang "Data Science" an, welcher gezielt die hierfür erforderlichen theoretischen wie praktischen Grundlagen vermittelt.

Data Science ist dabei, unser Leben nachhaltig zu verändern. Mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Systeme erreichen derzeit bei kognitiven Leistungen wie dem Erkennen und Interpretieren von Bildern, Verständnis und Übersetzen natürlicher Sprache bis hin zum Führen eines Fahrzeugs menschliches Leistungsvermögen und übertreffen dieses stellenweise schon. Ebenso führt das automatisierte Erheben von immer mehr Daten und die technische Möglichkeiten, diese in nie dagewesenem Umfang zu speichern und zu verarbeiten zu neuen Möglichkeiten in Technik, Wissenschaft, Medizin sowie Handel und Dienstleistungen. Neben unverzichtbaren Techniken der Informatik wie Programmieren, Softwaretechnik, Datenbanken sowie verteilten Rechen- und Speichersystemen liegen die mathematischen Grundlagen von Data Science in der Statistik, der Optimierung, inversen Problemen, der Numerik und dem wissenschaftlichen Rechnen.

Vor diesem Hintergrund bieten die Fakultäten für Mathematik und für Informatik der TU Chemnitz ab dem Wintersemester 2018/19 einen gemeinsamen Masterstudiengang "Data Science" an, welcher gezielt die hierfür erforderlichen theoretischen wie praktischen Grundlagen vermittelt. Neben Bachelor-Absolventen in Mathematik steht der zulassungsfreie Studiengang auch Bewerbern mit berufsqualifizierendem Abschluss in Informatik, Elektrotechnik und Physik offen, bei anderen Bewerbern entscheidet der Prüfungsausschuss.

Zur Auftakt- und Informationsveranstaltung des Masterstudiengangs Data Science am 24. Mai 2018 um 17:30 Uhr im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, Raum N101, mit Vertretern der regionalen Data Science-Branche sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Weiterführende Links

www.tu-chemnitz.de 
Studiengang "Data Science" Fotocollage: Jacob Müller

faizod.vedr Webinar

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Informieren Sie sich über faizod.vedr hier.


Wann:08. Juni 2018 // 10-11 Uhr // deutsch
15. Juni 2018 // 10-11 Uhr // englisch
Wo:Webinar

faizod.vedr erstellt digitale Datenräume, in denen verschiedene Aktionen zwischen Teilnehmern (zum Beispiel Sharing von Daten, Schlüsselaustausch, und das Lesen von Daten) über einen Blockchain-Ledger nachverfolgt werden. Dieses stellen Informationen über den Ablageort von Daten, wer sie gelesen hat und wie sie geteilt wurden zur Verfügung. Benutzer erreichen dadurch folgende Vorteile: :

  • Sicherheit
  • Transparenz
  • Nachvollziehbarkeit

In unsere Webinar erfahren Sie mehr über:

Anwendungsbereiche
Komponenten

Anmeldung

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Jobs of faizod GmbH & Co. KG

Software Programmer – Java (m/f) in Dresden
Frontend-Entwickler (m/w) für CQ5/AEM 6 in Dresden
Blockchain Developer (m/f) in Dresden
IT-Vertriebsmitarbeiter (m/w) in Dresden
Java EE Software Developer (m/f) in Dresden

Verlernen wir zu denken? Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer im Gespräch

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Facebook erinnert uns an die Geburtstage unserer Freunde, Google gibt Antworten auf jedwede Fragen und auf unserem Smartphone ist unser Leben gespeichert - in Bildern, Videos, Kalendereinträgen, Merkzetteln. Beim Surfen durchs Internet wird uns gezeigt, was wir als nächstes kaufen sollten oder wohin der Sommerurlaub gehen könnte.


Wie sähe unser Leben ohne all diese Funktionalitäten und Gadgets aus? Kaum vorstellbar, mag man meinen, doch verlernen wir durch die Unterstützung der neuen Medien allmählich, selbst zu denken?


Am kommenden Donnerstag wird Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Psychiater und Leiter des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm diese Problematik aufgreifen. Er wird zum Thema "Digitalisierung und Verhalten: Smartphone, Laptop, Google, Facebook – Verlernen wir, zu denken?" sprechen und anschließend mit dem Publikum diskutieren.

 

17. Mai 2018 | 18.30 Uhr | SLUB Vortragssaal
Digitalisierung und Verhalten: Smartphone, Laptop, Google, Facebook – Verlernen wir zu denken?
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Psychiater

Um Anmeldung wird gebeten.


Veranstaltungsreihe "Segen oder Fluch? Wie die Digitalisierung uns verändert!"


Mit der Veranstaltung am kommenden Donnerstag wird die Debatten-Reihe "Segen oder Fluch? Wie die Digitalisierung uns verändert“ fortgesetzt. Gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. | Politisches Bildungsforum Sachsen organisiert, startete sie in der vergangenen Woche sehr erfolgreich. Über einhundert Gäste waren vor Ort, um den Ausführungen von Sebastian Gemkow, sächsischer Justizminister, und Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Clubs, zu folgen und mit Ihnen das Thema "Bitcoin, E-Akte, WannaCry – Wie Digitalisierung unser Zusammenleben verändert" zu diskutieren.

 

Bild: SLUB Dresden/Cynthia Meißner

Sachsens Maschinenbauer setzen verstärkt auf Russland

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Immer mehr sächsische Unternehmen zieht es wieder auf die russische Industriemesse „Metalloobrabotka“. Unterstützung erhalten sie von Sachsens Wirtschaftsförderung.

Manipuliertes Gemüse: Der Teufel steckt im Detail

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Egoistische Gene, böse Technik?
Claudia Hösel vom IKKS begrüßt den Dozenten und sein
großes Publikum zur siebten Veranstaltung der
öffentlichen Ringvorlesung an der Hochschue Mittweida.

In der öffentlichen Wahrnehmung gilt sie mitunter als Inbegriff des Bösen – am Mittwoch vergangener Woche stand sie im Blick der Ringvorlesung an der Hochschule Mittweida: die Gentechnik. Unter der Überschrift „Egoistische Gene, böse Technik, oder was?“ begab sich Röbbe Wünschiers, Professor für Biochemie und Molekularbiologie an der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften auf Spurensuche an der Grenze einer Technologie und ihrer Wahrnehmung. Mit ihm unterwegs waren rund zweihundert Interessierte.

Anhand der traditionellen Pflanzenzüchtung zeigte Wünschiers, dass Eingriffe in das Erbgut alles andere als neu sind. Bereits vor 7000 Jahren versuchten die Menschen, Eigenschaften von Nahrungsmittelpflanzen nach ihren Vorstellungen zu verändern. Während unsere Vorfahren viel Geduld brauchten, um die gewünschten Resultate zu erhalten, können wir heute mit moderner Gentechnik gezielt in Genome eingreifen und generieren präzisere Ergebnisse. Gentechnik sei damit nicht per se böse – der Teufel stecke vielmehr im Detail. Das in im Kontext Gentechnologie aus seiner Sicht „strukturell Böse“ zeigte der Professor am Geschäftsmodell des Saatgutherstellers Monsanto und plädierte zugleich für eine strikte Trennung zwischen der Gentechnik und der Verwertung dieser Technik in der Wirtschaft.

Dass das Böse immer an menschliches Handeln geknüpft ist, verdeutlichte Wünschiers unter anderem an der CRISPR-Technologie, einer Methode, die es erlaubt, DNA gezielt zu schneiden und anschließend zu verändern. CRISPR verspreche neue Möglichkeiten bei der Heilung von Erbkrankheiten, ermögliche es jedoch auch, Eizellen nach bestimmten Eigenschaften zu selektieren. Hier warf Wünschiers die Frage auf „Wollen wir das?“ und warb zugleich für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Gentechnik.

In der anschließenden Diskussion beschäftigte das Publikum insbesondere die Frage, was wir aus dem menschlichen Erbgut lesen können und welche Eigenschaften über die Vererbung weitergegeben werden.

Die Vorlesung von Prof. Dr. rer. nat. habil. Röbbe Wünschiers wurde aufgezeichnet und steht zum Nachschauen und -hören auf und auf dem YouTube-Kanal der Hochschule zur Verfügung

Keine Veranstaltung der Ringvorlesung in dieser Woche!

Am nächsten Mittwoch, 16 Mai: Einzelkämpfer - Brückenidentitäten zum Extremismus?

Der Vortrag von Angelika Ebrecht-Laermann interpretiert das Motiv des Einzelkämpfers am Beispiel von Songs aus dem Gangsta-Rap und von Erfahrungen in der Arbeit mit dem salafistischen Extremismus. Sie geht der These nach, dass das Böse in Form extremistischer Identitäten und Gewaltexzesse etwa des IS nicht erst im gesellschaftlichen Abseits entsteht, sondern dass es sich bereits in Brückenidentitäten aus Erzählungen der Subkultur herausbildet. Zerstörerisch wirkt, dass der Einzelkämpfer als unverletzlicher, omnipotenter Einzelner heroisiert und idealisiert wird.

Prof. Dr. phil. Angelika Ebrecht-Laermann ist psychologische Psychotherapeutin und psychologische Gutachterin.

Bitte beachten: Diese Vorlesung wird nicht live übertragen und nicht aufgezeichnet.

 

Öffentliche Ringvorlesung im Sommersemester an der Hochschule Mittweida: 13 Veranstaltungen gehen „dem Bösen“ auf den Grund.

Nach 2012, 2014 und 2016 gibt es zum vierten Mal es an der Hochschule Mittweida eine öffentliche Ringvorlesung. Alle zwei Jahre findet sie im Wechsel mit der 2017 erfolgreich gestarteten Veranstaltungsreihe „Dialog kontrovers“ statt. Beide Formate werden vom Institut für Kommunikation, Kompetenz und Sport an der Hochschule (IKKS) organisiert.

In diesem Semester geht es um „das Böse“: Das Böse ist überall. Es scheint uns täglich zu begegnen - in den Nachrichten über Terrorangriffe, Naturkatastrophen, Epidemien, über Amokläufe oder die Unbarmherzigkeit politischer Autokraten, aber auch als Lüge, Betrug und Täuschung im menschlichen Miteinander.

Die einzelnen Vorlesungen gehen dem Bösen über seine vielen Erscheinungsformen hinweg auf den Grund. Dreizehn Vorlesungen mit Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen beleuchten, klären auf – und regen an zum Gespräch. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Die Vorlesungen finden im Zeitraum vom 21. März bis 20. Juni 2018 immer mittwochs von 18:15 Uhr bis ca. 20:00 Uhr im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida (Bahnhofstraße 15) statt. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.

Ausführliche Informationen zur Ringvorlesung mit allen Terminen und Themen sowie den Links zur Aufzeichnung  finden sich hier: www.hs-mittweida.de/ringvorlesung

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida

SmarterPath is now just one click away

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Discover the benefits of SmarterPath today! SmarterPath is a workplace learning add-on for your existing enterprise social network (like Office 365 or Jive) – and now you can take it for a free test drive! There’s no need for login details or to arrange a demo, because the new SmarterPath Tour is here.

 

We’re excited to announce that as of today, you can experience SmarterPath without having to log in or arrange a demo. SmarterPath is a workplace learning add-on for your existing enterprise social network (ESN). This means it is not just another tool, but can easily be integrated into your existing intranet. SmarterPath enables you and your colleagues to create knowledge paths from existing content, allowing for knowledge to be easily passed on and shared. It gives you the possibility to combine knowledge sharing and social collaboration within your business community, without the lengthy process of designing and producing e-learning modules. It’s simply about using and integrating existing content more effectively in your daily work.

 

At https://smarterpath.net/tour/, you can find the new SmarterPath Tour – an interactive prototype that gives you an overview of the most important features, functions, and benefits of SmarterPath from a user’s perspective. Create your very first path right now! Let Mr. Smart guide you through the tour and experience for yourself the many possibilities that SmarterPath has to offer – including the integration of new and existing content from both internal and external sources, and the creation of diverse multimedia content. SmarterPath lets you incorporate videos, PowerPoint presentations, Word documents, and much more! This allows existing content to be upcycled and, if necessary, supplemented with new content at any time, preventing it from gathering dust on your SharePoint. It also allows you to integrate contacts via Delve or Jive Profile for even more personalized knowledge paths. Plus, if more information is ever required on a knowledge path’s content, it is immediately clear who to contact. You can test your newly acquired SmarterPath knowledge with the short quiz at the end of the SmarterPath Tour.

 

SmarterPath Guided Tour

 

Still wondering if SmarterPath is right for you? The short answer is yes – if you’re interested in new possibilities and opportunities in the areas of workplace learning, effective knowledge management, and the meaningful recycling and upgrading of existing content (content upcycling) and want to stay on top of what the modern digital workplace has to offer. SmarterPath provides so many options for effectively sharing knowledge in a digital workplace and for tracking the progress of your employees. Feel free to get in touch any time if you have questions or a topic you wish to discuss!

 

Psst! Did we mention that SmarterPath is now also available from the Microsoft Marketplace? As a bonus, you will receive a free 30 day trial version of SmarterPath with 3 predefined paths that you can test in your own Office 365 environment! For more information click here.

 

 

About the author

 

Anna Schade is currently assisting Pokeshot’s marketing team as a student trainee while she completes her master’s degree in digital media and communications culture at TU Chemnitz. Prior to this position, she gained experience in marketing and communications through a variety of internships.

 

 

 

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Neuer Studiengang Gebäudesystemtechnik

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An moderne Gebäude werden heute viele Anforderungen in Bezug auf Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz gestellt. Gebäude und Anlagen müssen einerseits wirtschaftlich und ressourcenschonend ausgeführt und betrieben werden können, gleichzeitig aber auch hohe funktionale und soziokulturelle Ansprüche erfüllen. Die zunehmend komplexer werdenden gebäudetechnischen Anlagen erfordern ingenieurtechnisches und fachübergreifendes Knowhow. Der Studiengang Gebäudesystemtechnik zeichnet sich durch seine hohe Interdisziplinarität aus. Neben den traditionellen anlagentechnischen Ausbildungsinhalten wie Heizungstechnik, Klimatechnik, Sanitär- und Gastechnik, Wärme-, Schall- und Brandschutz umfasst er Module zur Gebäudeautomation, elektrischer Gebäudeausrüstung einschließlich der Kommunikationssysteme sowie zum Informationsmanagement. Die Absolventen werden in Ingenieurbüros gebäudetechnische Anlagen konzipieren und die Umsetzung begleiten. Die Ausbildung zielt dabei nicht nur auf Wohn- und Bürogebäude, sondern nimmt ebenso umfangreichere Anlagen, zum Beispiel für Schulen, Krankenhäuser, Theater, Sporthallen, Museen und Produktionshallen in den Blick. „Unsere Studierenden werden so ausgebildet, dass sie in der Lage sind, einen zuverlässigen, wirtschaftlichen und energieeffizienten Betrieb derartiger Anlagen zu organisieren und zu verantworten“, so Dr. Mario Reichel, Professor für Technische Gebäudeausrüstung/Regenerative Energiesysteme. „Dazu gehören neben dem ausgiebigen Grundlagenstudium ein Praxissemester sowie Fachexkursionen.“ Weitere Informationen KontaktFakultät Maschinenbau

Jobs of Career Service HTW Dresden

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in Dresden

Neuer Prorektor für Studium und Forschung

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Am 8. Mai 2018 ist der Senat der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) dem vom Rektor, Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Saupe eingebrachten Vorschlag für die Besetzung des Prorektors für Studium und Forschung mit Herrn Prof. Dr.-Ing. Thomas Meier einvernehmlich gefolgt.  Der Träger der Hochschule hat gleichfalls diesem Vorschlag zugestimmt. Prof. Meier übernimmt das Amt des Prorektors für Studium und Forschung ab dem 08. Mai 2018 von Prof. Müller, welcher zum 30. April 2018 die HfTL verlassen hat. Prof. Meier lehrt und forscht seit dem Wintersemester 2007/2008 an der HfTL im Fachgebiet angewandte Informatik/ Internetanwendungen. Als Mitglied des Hochschulrates und des akademischen Senats engagiert er sich seit mehreren Jahren kontinuierlich für die fachlich-inhaltliche Weiterentwicklung der HfTL. 

faizod.vedr Webinar English

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Learn more about faizod.vedr here.


 

 

When:June 8th, 2018 // 10-11 AM // german
June 15th, 2018 // 10-11 AM // english
Where:Webinar

faizod.vedr creates virtual data rooms in which activity between participants (such as data sharing, key exchanges, and the reading of data) is tracked by a shared Blockchain ledger. It provides information on where data is, who has read it, and how it was shared. This provides the following benefits to users:

  • Security
  • Transparency
  • Reliability

In our webinar you will learn more about:

Areas of application
Components

Registration

[contact-form-7]

Der Beitrag faizod.vedr Webinar English erschien zuerst auf faizod..

Jobs of faizod GmbH & Co. KG

Software Programmer – Java (m/f) in Dresden
Frontend-Entwickler (m/w) für CQ5/AEM 6 in Dresden
Blockchain Developer (m/f) in Dresden
IT-Vertriebsmitarbeiter (m/w) in Dresden
Java EE Software Developer (m/f) in Dresden

Neues aus dem Traineezimmer – volle Fahrt Voraus!

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Da sind wir wieder, Matze und Gregor.
Keine Angst, wir wurden nicht in unserem Traineezimmer eingesperrt und haben uns deshalb so lange nicht gemeldet. Viel mehr hatten wir die Qual der Wahl, welches Ereignis und welche Woche wir für unseren Blog-Beitrag auswählen dürfen. Die Security-Woche mit sehr praktischem Verschlüsseln von Festplatten, unsere kleine Einstands-Party oder das Highlight schlechthin, die Mitarbeiterversammlung.

Wir haben uns gegen die oben Genannten entschieden, weil wir in diesem Blogbeitrag einen Einblick in unsere Tätigkeit als Trainees geben möchten. Wir versuchen das große Thema Cloud Automation etwas greifbarer zu machen.

Ein sehr anschaulicher „BigPicture“-Workshop mit Michael Lötzsch und Michael Kyau läutete für uns eine vielversprechende Woche im Cloud-Bereich ein. Nachdem wir mit Heiko FichtlGrundkenntnisse in der Microfocus Suite „Operations Orchestration“ sammeln konnten, haben wir unser Mini-Projekt gestartet. Begleitet von Gregor Schuldt, haben wir die ersten kleinen Schritte in der neuen Umgebung unternommen. Die Aufgabe beinhaltete das automatische Erstellen von virtuellen Maschinen mittels vorgegebener Parameter. Sie war von den aktuellen Projekten im Cloud-Bereich abgeleitet, was sie für uns umso spannender machte. So wie unsere Kollegen im Cloud-Bereich, durften also auch wir nach der SCRUM-Methode agil entwickeln. Unsere Aufgabe wurde zum Usecase und in mehrere Meilensteine unterteilt. Diese wiederrum wurden in kleine Zusammenhängende Userstories unterteilt. Eine Userstory bildete dabei den Grundbaustein für die nächste Userstory. So haben wir zunächst einen Prozess zum Erstellen einer Konfigurationsdatei entworfen und erfolgreich getestet. Anschließend haben wir das Zielsystem angewiesen, auf Basis dieser Konfigurationsdatei eine virtuelle Maschine zu erstellen.

Unterwegs haben wir viele weitere Systeme kennengelernt und diesen Prozess auch auf weitere Dienste wie zum Beispiel Microsoft Azure angewandt. Die Unterteilung der Meilensteine in einzelne Userstories hatte den Vorteil, dass wir mit unseren selbst erstellten Flows von Erfolg zu Erfolg eilen konnten. Gerade die positiv verlaufenden Tests unserer Userstories, haben uns dazu motiviert weiterzumachen und auch bei der etwaigen Fehlersuche nicht zu verzweifeln. Und wenn wir doch mal nicht weitergekommen sind, haben uns die gegenseitigen Code-Reviews weitergeholfen.

Sehr positiv sind wir von der hier gelebten Feedbackkultur überrascht. Wir wurden jederzeit darum gebeten Rückmeldungen zu geben, um unseren Lernerfolg zu kommunizieren. Am Ende der Cloud-Woche haben dann auch wir Feedback zu unserer Leistung bekommen.

Nun ist auch schon unsere letzte Schulungswoche angebrochen. Auf dem Plan steht der Einblick in den Quality-Bereich. Anschließend werden wir unsere Spezialisierung wählen. Eine Tendenz ist bereits zu erkennen. Aber wie die Entscheidung ausfallen wird, werden wir in unserem nächsten Blogbeitrag berichten.

Bis dahin
Cheers! 

Jobs of profi.com AG business solutions

Software Architekt Schwerpunkt Testdaten (m/w) in Dresden
SENIOR TESTER - TESTMANAGEMENTBERATUNG (M/W) in Dresden
Test Data Engineer (m/w) in Dresden
CLOUD EXPERTE (M/W) in Dresden
CLOUD SOFTWAREENTWICKLER (M/W) in Dresden

SLUB gedenkt Jahrestag der Bücherverbrennungen: Ausstellung im Foyer

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Ausstellung

In zwei Vitrinen im Foyer der Zentralbibliothek zeigen wir derzeit außerdem Erstausgaben und frühe Ausgaben der damals verbrannten Werke aus einer Dresdner Privatsammlung. Ausgestellt sind beispielsweise "Hiob" von Joseph Roth, "Berlin Alexanderplatz" von Alfred Döblin, "Fabian" von Erich Kästner und Anna Seghers "Aufstand der Fischer von St. Barbara" in ihren originalen Umschlägen mit Hintergrundinformationen zu den Autoren.

 

 

 

Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Mai 2018 im Foyer der Zentralbibliothek zu den üblichen Öffnungszeiten zu besichtigen.

 

Bilder: SLUB Dresden/Ramona Ahlers-Bergner

TU Freiberg stärkt Zusammenarbeit mit Universitäten in China

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Zwei Männer händeschüttelnd vor Bildschirm.

Ziel ist es, die internationale Verbundforschung auf dem Gebiet der Hochtechnologie der Metallurgie und der Feuerfesttechnik und deren Anwendung zu fördern und eine gemeinsame Forschungslaborstruktur zu etablieren. Von Seiten der TU Bergakademie Freiberg sind die Institute für Eisen- und Stahltechnologie, für Geotechnik und für Keramik, Glas- und Baustofftechnik beteiligt. Laborpartner ist das staatliche Schlüssellabor für Feuerfest und Metallurgie in China.

Auch mit drei weiteren chinesischen Eliteuniversitäten baute Rektor Prof. Barbknecht während seiner China-Reise vom 5. bis 11. Mai die gemeinsame Zusammenarbeit aus. Zu den unterzeichneten Vereinbarungen gehörte die Erneuerung des „4+2-Programms“ mit der China University of Mining and Technology (CUMT) in Peking am 7. Mai. Das Programm ermöglicht Bachelorabsolventen der CUMT die Aufnahme in nahezu alle Master- und Diplomstudiengänge an der TU Bergakademie Freiberg. Es ist bereits die dritte Verlängerung der ursprünglich bereits 2011 geschlossenen Vereinbarung. Seither haben 39 Absolventen der CUMT in Freiberg ein Studium aufgenommen. 

Mit dem ebenfalls in Peking ansässigen China University of Geoscience (CUGB)  vereinbarte der Rektor am 8. Mai den Ausbau des gemeinsamen Doppel-Master-Abkommens im Bereich der Wirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre,  speziell im Studiengang „International Business in Developing and Emerging Markets“. Für den gemeinsamen Austausch ist zudem die Abhaltung internationaler akademischer Konferenzen zu Themen wie Internationale Wirtschaft, Internationale Ressourcen- und Umweltökonomie, Management und Recht sowie der Austausch von Gastwissenschaftlern für die Forschung geplant.

Eine weitere Station war zudem die China University of Geoscience Wuhan. Mit dem Besuch unterstreicht die TU Freiberg die Bedeutung der Kooperationspartner für das internationale Netzwerk im Bereich Lehre und Forschung.

An der TU Bergakademie Freiberg sind derzeit 215 Studierende und 31 Doktoranden aus China immatrikuliert.

Weitere Informationen: http://tu-freiberg.de/international/partner/asien 

Scaling Agile – Welcher Ansatz passt zu mir?

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Große Unternehmen stehen oft vor dem Problem, agile Methoden einzuführen. Warum? Agile Methoden und Praktiken sind für relativ kleine Teams entwickelt worden und lassen sich nicht ohne weiteres im großen Maßstab unternehmensweit einsetzen. Deshalb haben sich in den letzten Jahren verschiedene Frameworks entwickelt, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, agile Vorgehen unternehmensweit anzuwenden. Um den Nebel um diese Frameworks zu lichten, nehmen wir die bekanntesten von ihnen unter die Lupe.

vintage-waage_blog

Kleine, selbstorganisierte Teams, wenig Dokumentation, schnelle Zyklen und direkte Einbindung des Kunden – was im Kleinen funktioniert, kann im großen Maßstab im Chaos enden. Und die Auswirkungen, wenn ein agiles Experiment unternehmensweit fehlschlägt, sind gravierender, als das Scheitern eines – kleinen – Projektes.

Verteilte Teams und mangelnde Kommunikation, nicht erkannte Abhängigkeiten, keinerlei Dokumentation, gleiche Aufgaben werden in unterschiedlichen Teams bearbeitet … Beim (Up-)scaling der agilen Methoden auf Unternehmensebene versucht man, über die Koordination sowohl der Teams als auch der Aufgaben, den Überblick zu bewahren. Die bekanntesten Methoden, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, sind Scrum of Scrums, Scaled Agile Framework, Large Scale Scrum und Disciplined Agile Delivery. Im Folgenden stelle ich ihnen die verschiedenen Ansätze vor.

 

SoS – SCRUM of SCRUMS

Die einfachste Methode: SCRUM für größere Projekte und sogar Programme zu skalieren. Wenn ein SCRUM Team zu groß wird (die Empfehlung liegt bei mehr als 12 Teammitgliedern), werden die Personen auf Teams von 5 bis 10 Mitgliedern verteilt. Nach dem teaminternen Daily SCRUM entsendet jedes Team einen Botschafter, der am Scrum of Scrums- Meeting teilnimmt. Wer dabei der Botschafter ist, kann abhängig von den der Agenda des Scrum of Scrums-Meeting im Daily Scrum entschieden werden.

Jeder einzelne Botschafter beantwortet im SoS im einfachsten Fall die gleichen Fragen wie im Daily Scrum:

  • Was habe ich/haben wir seit dem letzten Daily Scrum/SoS getan?
  • Was plane ich/planen wir, bis zum nächsten Daily Scrum/SoS zu tun?
  • Was hat mich/uns bei der Arbeit behindert (Impediments)?

Für Scrum of Scrum Teams macht es allerdings Sinn, die Fragen anzupassen:

  • Welche Risiken, Hindernisse oder Abhängigkeiten hat Ihr Team seit dem letzten Treffen bearbeitet?
  • Welche Risiken, Hindernisse oder Abhängigkeiten wird Ihr Team bis zum nächsten Treffen weiterbearbeiten?
  • Gibt es neue Risiken, Hindernisse oder Abhängigkeiten, die Ihr Team behindern?
  • Gibt es ein neues Risiko, Hindernis oder eine Abhängigkeit, die sich auf die anderen Teams auswirken wird?

Das Scrum of Scrums-Meeting führt dabei einen eigenen Backlog.

Sprint Planning und Retrospektive sollen ebenfalls auf Scrum of Scrums-Ebene erfolgen. So können Themen geclustert und an die jeweiligen (Spezialisten-)Teams übergeben werden.

Der Nachteil ist, dass Scrum of Scrums ebenfalls sehr von den beteiligten Personen und ihrer Einstellung und Methodenkenntnis abhängt und eine Kontrolle nur schwer möglich ist.

 

SAFe – Scaled Agile Framework

Dean Leffinwell´s „Scaled Agile Framework“ oder kurz SAFe beschreitet einen strukturierteren Weg als das Scrum of Scrums. Leffinwell bezieht sich dabei auf vier Ebenen – Portfolio, Programm und Team und seit SAFe 4.0 einer optionalen vierten „Value Stream“-Ebene – und beschreibt detailliert, was zu tun ist. Auf der Portfolio-Ebene wird über strategische Themen, an denen gearbeitet werden soll, entschieden und Portfolio-Epics erstellt. Diese werden an das entsprechende Programm übergeben. Auf der Programm-Ebene werden die Portfolio-Epics verfeinert und in einzelne Features aufgeteilt, die den Teams zugewiesen werden. Ein Programm besteht dabei aus 5 bis 10 Teams mit insgesamt 50 bis 125 Personen die einen „Agile Release Train“ bilden, der alle zwei Wochen eine funktionierende, lauffähige Software liefert. Die Teams arbeiten mit verschiedenen Methoden aus z.B. Scrum und XP.

Die Gefahr bei SAFe ist allerdings, dass die einzelnen Regeln und Punkte unreflektiert und ohne, dass sie verstanden werden, zur Anwendung kommen. Die daraus entstehende Komplexität und der entstandene Methoden-Mix stehen im Gegensatz zu den ursprünglichen Absichten und verhindern unter Umständen die gewünschten Vorzüge des agilen Vorgehens. Auch der One-Size-Fits-All Anspruch von SAFe ist ein Kritikpunkt, da es nicht auf unterschiedliche Rahmenbedingungen eingeht. Vielen Autoren bestreiten zudem, dass SAFe selbst Agil ist, da es den Schwerpunkt auf die Prozesse setzt und genaue Vorgaben trifft. Doch scheint es für Unternehmen, die aus dem klassischen Projektumfeld kommen genau durch diese Struktur und Vorgaben ein praktikabler Weg zu sein, sich Richtung agil zu entwickeln – wenn gleichzeitig das agile Mindset mitentwickelt wird.

 

LeSS – Large Scale SCRUM

„Large-scale Scrum is regular Scrum applied to large-scale development.“ Large Scale Scrum macht nichts anderes, als die normalen Scrum-Vorgaben hoch zu skalieren. Insofern ähnelt es dem Scrum of Scrums mit zusätzlichen Koordinations-Meetings und einem Overall Product Backlog. Laut Craig Larman, dem Miterfinder von LeSS ging es ursprünglich darum, unnötige Komplexität zu vermeiden. Auch aus diesem Grund werden bei LeSS zwei Frameworks angeboten:

  • das reguläre LeSS für bis zu acht Teams (mit je acht Teammitgliedern)
  • LeSS Huge für mehrere Tausend Personen, die an einem Produkt arbeiten.

LeSS Huge baut dabei auf dem regulären LeSS auf und erweitert es um ein paar Regeln. Ein Beispiel ist, dass sich jedes Team auf einen bestimmten Themenbereich spezialisieren soll, wobei ein Themenbereich 4 bis zu 8 Teams haben sollte.

Die offiziellen Regeln für beide Frameworks passen dabei auf drei A4-Seiten, sind also sehr überschaubar und leicht erlernbar. Aber sie lassen auch viele Freiheiten und somit Gelegenheiten, Fehler zu machen – vor allem, wenn die Grundprinzipien nicht verstanden wurden. Auch hier ist das agile Mindset Voraussetzung für den erfolgreichen Wandel.

 

DaD – Disciplined Agile Delivery

Viele Scrumritter (in Anlehnung an die Kreuzritter, die ihren Glauben auf das bitterste verteidigten) werden beim Disciplined Agile Delivery Framework zuerst schlucken müssen, wurde es doch von Scott Ambler unter der Ägide von IBM entwickelt und bedient sich zusätzlich verschiedener Methoden aus dem Unified Prozess.

DaD versucht bereits vor Scrum und Sprint 0 anzusetzen. Dazu berücksichtigt das Framework Entscheidungen über die anzuwendende Programmiersprache, die Architektur und Plattform, sowie welche Tools zum Einsatz kommen. Der Anspruch, den die Entwickler von DaD erheben, ist, dass eine end-to-end Strategie geliefert wird, die von der Initiierung des Projekts bis hin zu Wartung und Betrieb reicht.

Dazu unterscheidet DaD 3 Phasen

  • Inception Phase
  • Construction Phase
  • Transition Phase

mit jeweiligen Phasenzielen sowie phasenübergreifende Ziele.

DaD bedient sich bei Methoden aus Scrum, Extreme Programming (XP), Agile Modeling (AM), Unified Process (UP), Kanban und Agile Data (AD), ändert aber häufig die Bezeichnungen. So wird etwa aus dem Scrum Master der Team Lead.

DaD ist taktisch auf Team-Ebene und strategisch über das gesamte Unternehmen skalierbar.

Kritikpunkte aus der Praxis finden sich bisher wenige, da die Anwendung durch unabhängige Experten bisher nicht aussagekräftig genug ist. Im Vergleich zu LeSS gibt es mehr Vorgaben und ähnlich wie SAFe setzt DaD auf einen Methodenmix, der allerdings nicht unreflektiert und ohne Verständnis der dahinterliegenden Prinzipien übernommen werden sollte.

 

Evidence Based Management und Enterprise Transition Framework

Zwei weitere Modelle, Evidence Based Management (früher Agility Path) und Enterprise Transition Framework (ETF) liefern im Gegensatz zu den bisher genannten Frameworks keine Struktur. Sie geben den Prozess vor, wie man agiler wird – auch auf Unternehmensebene. Beide sind sich ähnlich, stammen allerdings von scrum.org und von agile24, die Scrum Alliance- Zertifizierungen anbieten.

 

Eigene Ansätze finden

Ein Nachteil aller Methoden (bis auf Scrum of Scrums) ist, dass sie eingetragene Marken sind und die Zertifizierungen und somit auch die Coaches entsprechend kosten.

Und dennoch gilt für alle diese Ansätze: Man muss die Prinzipien hinter den Agilen Methoden verstanden haben und das richtige Mindset entwickeln. Ein erfahrener agiler Coach, der das Unternehmen durch den Änderungsprozess begleitet und die oben genannten Frameworks an die Rahmenbedingungen anpasst, sollte immer mit an Bord geholt werden. Ob dabei starre und klar strukturierte Vorgaben aus SAFe und damit aus dem Produktmanagement oder die Team-Autonomie und Selbstorganisation bei LeSS bevorzugt wird, muss das Unternehmen selbst entscheiden. Aber mit Hausverstand.

The post Scaling Agile – Welcher Ansatz passt zu mir? appeared first on ANECON Blog.

Jobs of Nagarro Testing Services GmbH

Software Test Berater (m/w) in Dresden
Testautomatisierer (m/w) in Dresden
Software Test Manager (m/w) in Dresden
Berufspraktikant (m/w) für den Bereich Testautomatisierung in Dresden
Architekt Testautomatisierung (m/w) in Dresden
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