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TU Freiberg: Rückgewinnung seltener Metalle aus Elektronikschrott

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Seltene Metalle wie Indium oder Tantal sind heute in nahezu allen elektronischen Geräten enthalten. Meist sind die Gehalte jedoch so gering, dass sich eine Rückgewinnung nicht lohnt. Wie sich die Metallgehalte signifikant erhöhen lassen, wollen Freiberger Forscher im Projekt "RecEOL" erarbeiten. Gefördert werden die deutschen Projektpartner des Projekts "RecEOL" mit einer Laufzeit von drei Jahren vom BMBF.

Alleine in Europa fallen jährlich rund 400.000 Tonnen Schrott aus Leiterplatten an. Beim Recycling werden aber bisher nur fünf bis sechs Elemente zurückgewonnen. Gerade die seltenen aber gering konzentrierten Metallinhalte gehen verloren.

Die Firma Composite Recycling Ltd. in Irland hat ein neues und patentiertes Verfahren entwickelt, mit dem es nun möglich wird, sowohl die klassischen Metalle wie Kupfer und Edelmetalle als auch strategische Metalle wie Indium oder Tantal in kommerziellem Maßstab zurückzugewinnen und der Rohstoffkette wieder zuzuführen. Das Institut für Nichteisenmetallurgie und Reinststoffe der TU Bergakademie Freiberg sowie die Muldenhütten Recycling und Umwelttechnik GmbH forschen zusammen mit Composite Recycling Ltd. in Irland sowie weiteren internationalen Partnern aus Forschung und Industrie im Projekt "RecEOL" (Recycling of End-of-Life Products) an der Weiterentwicklung sowie Optimierung und technischen Umsetzung des Verfahrens.

Ziel ist es, die Recyclingraten der strategischen Metalle durch verschiedene hydro- sowie pyrometallurgische Verfahrensschritte so zu erhöhen, dass auch die Recyclingraten der heute klassischen Verfahren deutlich übertroffen werden können, um auch zukünftig die steigende Nachfrage der seltenen Metalle abzudecken. Neben Elektronikschrott sollen weitere Stoffe, wie zum Beispiel alte Solarzellen oder LED-Lampen, in den Prozess integriert werden.

Gefördert werden die deutschen Projektpartner des Projekts "RecEOL" mit einer Laufzeit von drei Jahren vom BMBF im Rahmen von ERA-MIN 2 unter dem Förderkennzeichen 033RU008. Im Rahmen des europäischen Forschungsvorhabens werden die Partner in Irland, Belgien und Spanien jeweils von den nationalen Förderinstitutionen unterstützt.

Weiterführende Links


www.tu-freiberg.de Foto: Prof. Michael Stelter / TU Bergakademie Freiberg

Entlassen als akademische Persönlichkeiten

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Fröhliche Tradition: Auf dem Technikumplatz lassen
die frisch gebackenen Absolventen ihre Hüte fliegen.
(Foto: André Wirsig)

„Sie sind entlassen!“- ein Satz, den man im Berufsleben nicht hören möchte. Am Freitag der vergangenen Woche, bei der feierlichen Exmatrikulation der Absolventen der Hochschule Mittweida, war genau dieser Satz jedoch der Erwartete.

Genau 1013 Studierende beendeten zum Wintersemester ein Bachelor-, Master- oder Diplomstudium an der Hochschule Mittweida. 220 von ihnen kamen vergangenen Freitag mit Familie, Freunden und Angehörigen in die Stadtkirche „Unser lieben Frauen“, um sich festlich von ihrer Studienzeit zu verabschieden.

Eine ewige Erinnerung

Den Auftakt der feierlichen Exmatrikulation bildete der Einzug der Professoren in die Kirche, musikalisch begleitet vom Duo "Janna".

Pfarrer Arndt Sander trat als erster Redner des Nachmittags an das Mikrofon. Er begrüßte Absolventen und Gäste herzlich in seiner Kirche und stimmte alle auf die Exmatrikulation ein: „Wir wollen Ihnen heute eine angemessene Atmosphäre bieten und ihnen einen Tag schaffen, an den Sie sich für immer gerne erinnern werden“, so Sander.

Anschließend eröffnete Moderatorin Dr. Ramona Kusche, Leiterin des Prorektortats für Hochschulentwicklung, die Feier und übergab das Wort an Rektor Ludwig Hilmer: „Ab heute sind die Repräsentanten und Botschafter der Hochschule Mittweida“, freute sich Hilmer und ergänzte: „Sie gehen heute nicht als diejenigen, als die Sie gekommen sind. Sie haben sich hier in Mittweida verändert und sind jetzt zu akademischen Persönlichkeiten geworden. Wir und Ihre Lieben hier in der Kirche wollen das mit Ihnen feiern.

Um genau 14:27 Uhr fiel der begehrteste Satz des Nachmittags zum ersten Mal. Rektor Ludwig Hilmer übernahm die Rolle des „akademischen Rausschmeißers“ und verkündete lautstark „Sie sind entlassen! Alles Gute!“.

Heute genießen – morgen weiter machen

Als Festredner konnte die Hochschule Mittweida Markus Hörwick, den ehemaligen Direktor für Medien und Kommunikation des FC Bayern München gewinnen. Hörwick lobte die Absolventen zunächst für das Erreichte, forderte aber gleichzeitig, den gezeigten Ehrgeiz beizubehalten. „Egal, ob im Sport oder im Berufsleben: Mit Fleiß, Wille und der richtigen kämpferischen Einstellung können Sie alles erreichen“, so Hörwick. „Heute sind Sie alle Sieger. Genießen Sie heute den Erfolg, aber bleiben Sie nicht stehen. Nur wer wissbegierig ist, wird immer besser.“

Seit 1983 war Hörwick im Bereich Medien für den bayrischen Rekordmeister tätig. Natürlich durfte darum auch ein sportlicher Ratschlag an die Absolventen nicht fehlen: „Wir beim FC Bayern streben danach, die Menschen mit Dingen zu überraschen, von denen andere sagen:Soetwas geht nicht. Ich selbst habe nach dieser Bestrebung in den vergangenenJahren gearbeitet. Jetzt möchte ich Ihnen dieses Streben mit auf den Weg geben.

Offiziell entlassen

Der Festrede folgte die ersehnte Zeugnisübergabe. Fakultätsweise kamen die jeweiligen Professoren nach vorn in den Altarraum, um ihren ehemaligen Schützlingen die Abschlussurkunde, den Absolventenhut sowie die Ehrennadel der Hochschule Mittweida zu überreichen.

Um 15:42 Uhr fiel der Satz des Tages zum zweiten Mal und bestätigte den Abschluss der Zeremonie. Mit ihren Absolventenhüten auf dem Kopf wurden alle 220 anwesenden Absolventen durch Dr. Ramona Kusche für „entlassen“ erklärt: „Wir wünschen Ihnen für Ihren Beruf, für Ihr weiteres Studium und alle anderen Schritte viel Glück, als Wegebauer oder Pfadfinder. Vielleicht bleiben Sie als Alumni Weggefährten der Hochschule Mittweida“, so Kusche.

Abschluss der feierlichen Exmatrikulation bildete das traditionelle „Hütewerfen“ auf dem Technikumplatz. Eine Geste, die der Welt zeigt: „Wir haben’s geschafft!“

Zahlen und Fakten

Unter den 1013 Absolventen der Hochschule sind 48 Prozent Frauen, 225 Absolventen kommen aus dem Ausland. 664 Absolventen erreichten einen Bachelorabschluss, 178 einen Master. 164 Studierende beendeten ihre Zeit in Mittweida mit einem Diplomabschluss.

Die älteste Absolventin dieses Wintersemesters ist 59 Jahre alt und studierte berufsgeleitend Soziale Arbeit. Derzeit sind insgesamt 6.231 Studierende an der Hochschule Mittweida immatrikuliert.

Die Fotos von der Feierlichen Exmatrikulation (Fotos von der Feier, Einzelfotos von der Urkundenübergabe und das Gruppenfoto auf dem Technikumplatz) stehen demnächst hier und unter www.amak.ag zum Download zur Verfügung.

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida

„Future Mobility Incubator“ in der Gläsernen Manufaktur Dresden wird international

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Volkswagen unterstützt innovative Geschäftsideen rund um die Mobilität der Zukunft. Auf der Internationalen Mobilitätsmesse EcoMotion in Tel Aviv hat die Marke jetzt ein israelisches Gründer-Team für das Startup-Programm im „Future Mobility Incubator“ der Gläsernen Manufaktur in Dresden ausgewählt. „Make my day“ setzte sich in einem Pitch-Wettbewerb gegen 40 Wettbewerber durch. Das Startup entwickelt einen digitalen, persönlichen Assistenten im Auto, der den optimalen Weg für den Fahrer sucht und dabei unter anderem das Laden für Elektro-Fahrzeuge oder tägliche Einkäufe in die Routenplanung integriert.

Beratungsprojekt statt Vorlesung

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Anstatt Vorlesungen zu besuchen, schlüpften die Studierenden im Modul ICT-Consulting bei Prof. Czarnecki in die Rolle einer Beraterin / eines Beraters. Dazu wurde in der Projektwoche ein fiktives Beratungsprojekt zur Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen in der Automobilindustrie durchgeführt. Mehr erfahren

Datenschutzerklärung 2018

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Datenschutzerklärung

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der iSAx GmbH & Co. KG. Eine Nutzung der Internetseiten der iSAx GmbH & Co. KG ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Services unseres Unternehmens über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die iSAx GmbH & Co. KG geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.

Die iSAx GmbH & Co. KG hat als für die Verarbeitung Verantwortlicher zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können Internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung der iSAx GmbH & Co. KG beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:

  • a)    personenbezogene Daten

    Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

  • b)    betroffene Person

    Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.

  • c)    Verarbeitung

    Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

  • d)    Einschränkung der Verarbeitung

    Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

  • e)    Profiling

    Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

  • f)     Pseudonymisierung

    Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

  • g)    Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher

    Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

  • h)    Auftragsverarbeiter

    Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

  • i)      Empfänger

    Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.

  • j)      Dritter

    Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

  • k)    Einwilligung

    Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist die:

iSAx GmbH & Co. KG

Weinbergstraße 15

01129 Dresden

Deutschland

Tel.: +49 351 847150

E-Mail: kontakt@isax.com

Website: www.isax.com

3. Name und Anschrift des Datenschutzbeauftragten

Der Datenschutzbeauftragte des für die Verarbeitung Verantwortlichen ist:

Richard BodeMerz & Stöhr Rechtsanwaltspartnerschaft mbB

Comeniusstraße 109

01309 Dresden

Deutschland

Tel.: +49 351 318 41 – 0

E-Mail: dsb@isax.com

Website: http://www.merz-dresden.de

Jede betroffene Person kann sich jederzeit bei allen Fragen und Anregungen zum Datenschutz direkt an unseren Datenschutzbeauftragten wenden.

4. Cookies

Die Internetseiten der iSAx GmbH & Co. KG verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.

Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.

Durch den Einsatz von Cookies kann die iSAx GmbH & Co. KG den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.

Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.

5. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen

Die Internetseite der iSAx GmbH & Co. KG erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die iSAx GmbH & Co. KG keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die iSAx GmbH & Co. KG daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.

6. Registrierung auf unserer Internetseite

Die betroffene Person hat die Möglichkeit, sich auf der Internetseite des für die Verarbeitung Verantwortlichen unter Angabe von personenbezogenen Daten zu registrieren. Welche personenbezogenen Daten dabei an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt werden, ergibt sich aus der jeweiligen Eingabemaske, die für die Registrierung verwendet wird. Die von der betroffenen Person eingegebenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich für die interne Verwendung bei dem für die Verarbeitung Verantwortlichen und für eigene Zwecke erhoben und gespeichert. Der für die Verarbeitung Verantwortliche kann die Weitergabe an einen oder mehrere Auftragsverarbeiter, beispielsweise einen Paketdienstleister, veranlassen, der die personenbezogenen Daten ebenfalls ausschließlich für eine interne Verwendung, die dem für die Verarbeitung Verantwortlichen zuzurechnen ist, nutzt.

Durch eine Registrierung auf der Internetseite des für die Verarbeitung Verantwortlichen wird ferner die vom Internet-Service-Provider (ISP) der betroffenen Person vergebene IP-Adresse, das Datum sowie die Uhrzeit der Registrierung gespeichert. Die Speicherung dieser Daten erfolgt vor dem Hintergrund, dass nur so der Missbrauch unserer Dienste verhindert werden kann, und diese Daten im Bedarfsfall ermöglichen, begangene Straftaten aufzuklären. Insofern ist die Speicherung dieser Daten zur Absicherung des für die Verarbeitung Verantwortlichen erforderlich. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, sofern keine gesetzliche Pflicht zur Weitergabe besteht oder die Weitergabe der Strafverfolgung dient.

Die Registrierung der betroffenen Person unter freiwilliger Angabe personenbezogener Daten dient dem für die Verarbeitung Verantwortlichen dazu, der betroffenen Person Inhalte oder Leistungen anzubieten, die aufgrund der Natur der Sache nur registrierten Benutzern angeboten werden können. Registrierten Personen steht die Möglichkeit frei, die bei der Registrierung angegebenen personenbezogenen Daten jederzeit abzuändern oder vollständig aus dem Datenbestand des für die Verarbeitung Verantwortlichen löschen zu lassen.

Der für die Verarbeitung Verantwortliche erteilt jeder betroffenen Person jederzeit auf Anfrage Auskunft darüber, welche personenbezogenen Daten über die betroffene Person gespeichert sind. Ferner berichtigt oder löscht der für die Verarbeitung Verantwortliche personenbezogene Daten auf Wunsch oder Hinweis der betroffenen Person, soweit dem keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Die Gesamtheit der Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen stehen der betroffenen Person in diesem Zusammenhang als Ansprechpartner zur Verfügung.

7. Abonnement unseres Newsletters

Auf der Internetseite der iSAx GmbH & Co. KG wird den Benutzern die Möglichkeit eingeräumt, den Newsletter unseres Unternehmens zu abonnieren. Welche personenbezogenen Daten bei der Bestellung des Newsletters an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt werden, ergibt sich aus der hierzu verwendeten Eingabemaske.

Die iSAx GmbH & Co. KG informiert ihre Kunden und Geschäftspartner in regelmäßigen Abständen im Wege eines Newsletters über Angebote des Unternehmens. Der Newsletter unseres Unternehmens kann von der betroffenen Person grundsätzlich nur dann empfangen werden, wenn (1) die betroffene Person über eine gültige E-Mail-Adresse verfügt und (2) die betroffene Person sich für den Newsletterversand registriert. An die von einer betroffenen Person erstmalig für den Newsletterversand eingetragene E-Mail-Adresse wird aus rechtlichen Gründen eine Bestätigungsmail im Double-Opt-In-Verfahren versendet. Diese Bestätigungsmail dient der Überprüfung, ob der Inhaber der E-Mail-Adresse als betroffene Person den Empfang des Newsletters autorisiert hat.

Bei der Anmeldung zum Newsletter speichern wir ferner die vom Internet-Service-Provider (ISP) vergebene IP-Adresse des von der betroffenen Person zum Zeitpunkt der Anmeldung verwendeten Computersystems sowie das Datum und die Uhrzeit der Anmeldung. Die Erhebung dieser Daten ist erforderlich, um den(möglichen) Missbrauch der E-Mail-Adresse einer betroffenen Person zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können und dient deshalb der rechtlichen Absicherung des für die Verarbeitung Verantwortlichen.

Die im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Versand unseres Newsletters verwendet. Ferner könnten Abonnenten des Newsletters per E-Mail informiert werden, sofern dies für den Betrieb des Newsletter-Dienstes oder eine diesbezügliche Registrierung erforderlich ist, wie dies im Falle von Änderungen am Newsletterangebot oder bei der Veränderung der technischen Gegebenheiten der Fall sein könnte. Es erfolgt keine Weitergabe der im Rahmen des Newsletter-Dienstes erhobenen personenbezogenen Daten an Dritte. Das Abonnement unseres Newsletters kann durch die betroffene Person jederzeit gekündigt werden. Die Einwilligung in die Speicherung personenbezogener Daten, die die betroffene Person uns für den Newsletterversand erteilt hat, kann jederzeit widerrufen werden. Zum Zwecke des Widerrufs der Einwilligung findet sich in jedem Newsletter ein entsprechender Link. Ferner besteht die Möglichkeit, sich jederzeit auch direkt auf der Internetseite des für die Verarbeitung Verantwortlichen vom Newsletterversand abzumelden oder dies dem für die Verarbeitung Verantwortlichen auf andere Weise mitzuteilen.

8. Newsletter-Tracking

Die Newsletter der iSAx GmbH & Co. KG enthalten sogenannte Zählpixel. Ein Zählpixel ist eine Miniaturgrafik, die in solche E-Mails eingebettet wird, welche im HTML-Format versendet werden, um eine Logdatei-Aufzeichnung und eine Logdatei-Analyse zu ermöglichen. Dadurch kann eine statistische Auswertung des Erfolges oder Misserfolges von Online-Marketing-Kampagnen durchgeführt werden. Anhand des eingebetteten Zählpixels kann die iSAx GmbH & Co. KG erkennen, ob und wann eine E-Mail von einer betroffenen Person geöffnet wurde und welche in der E-Mail befindlichen Links von der betroffenen Person aufgerufen wurden.

Solche über die in den Newslettern enthaltenen Zählpixel erhobenen personenbezogenen Daten, werden von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gespeichert und ausgewertet, um den Newsletterversand zu optimieren und den Inhalt zukünftiger Newsletter noch besser den Interessen der betroffenen Person anzupassen. Diese personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Betroffene Personen sind jederzeit berechtigt, die diesbezügliche gesonderte, über das Double-Opt-In-Verfahren abgegebene Einwilligungserklärung zu widerrufen. Nach einem Widerruf werden diese personenbezogenen Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gelöscht. Eine Abmeldung vom Erhalt des Newsletters deutet die iSAx GmbH & Co. KG automatisch als Widerruf.

9. Kontaktmöglichkeit über die Internetseite

Die Internetseite der iSAx GmbH & Co. KG enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Unternehmen sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.

10. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

11. Rechte der betroffenen Person

  • a)    Recht auf Bestätigung

    Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • b)    Recht auf Auskunft

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:

    • die Verarbeitungszwecke
    • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
    • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
    • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
    • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
    • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
    • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
    • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person

    Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

    Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • c)    Recht auf Berichtigung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

    Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • d)    Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

    • Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
    • Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
    • Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
    • Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
    • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
    • Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.

    Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der iSAx GmbH & Co. KG gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der iSAx GmbH & Co. KG wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

    Wurden die personenbezogenen Daten von der iSAx GmbH & Co. KG öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die iSAx GmbH & Co. KG unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der iSAx GmbH & Co. KG wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.

  • e)    Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

    • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
    • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
    • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    • Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

    Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der iSAx GmbH & Co. KG gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der iSAx GmbH & Co. KG wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.

  • f)     Recht auf Datenübertragbarkeit

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.

    Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.

    Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der iSAx GmbH & Co. KG wenden.

  • g)    Recht auf Widerspruch

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

    Die iSAx GmbH & Co. KG verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

    Verarbeitet die iSAx GmbH & Co. KG personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der iSAx GmbH & Co. KG der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die iSAx GmbH & Co. KG die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

    Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der iSAx GmbH & Co. KG zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

    Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt jeden Mitarbeiter der iSAx GmbH & Co. KG oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

  • h)    Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.

    Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die iSAx GmbH & Co. KG angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

    Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • i)      Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

    Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

12. Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren

Der für die Verarbeitung Verantwortliche erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerbern zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Bewerber entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege, beispielsweise per E-Mail oder über ein auf der Internetseite befindliches Webformular, an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt. Schließt der für die Verarbeitung Verantwortliche einen Anstellungsvertrag mit einem Bewerber, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen kein Anstellungsvertrag mit dem Bewerber geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen zwei Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung automatisch gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des für die Verarbeitung Verantwortlichen entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

13. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Facebook

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten des Unternehmens Facebook integriert. Facebook ist ein soziales Netzwerk.

Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betriebener sozialer Treffpunkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermöglicht, untereinander zu kommunizieren und im virtuellen Raum zu interagieren. Ein soziales Netzwerk kann als Plattform zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen dienen oder ermöglicht es der Internetgemeinschaft, persönliche oder unternehmensbezogene Informationen bereitzustellen. Facebook ermöglicht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem die Erstellung von privaten Profilen, den Upload von Fotos und eine Vernetzung über Freundschaftsanfragen.

Betreibergesellschaft von Facebook ist die Facebook, Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA. Für die Verarbeitung personenbezogener Daten Verantwortlicher ist, wenn eine betroffene Person außerhalb der USA oder Kanada lebt, die Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Facebook-Komponente (Facebook-Plug-In) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Facebook-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Facebook-Komponente von Facebook herunterzuladen. Eine Gesamtübersicht über alle Facebook-Plug-Ins kann unter https://developers.facebook.com/docs/plugins/?locale=de_DE abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Facebook Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist, erkennt Facebook mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Facebook-Komponente gesammelt und durch Facebook dem jeweiligen Facebook-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Facebook-Buttons, beispielsweise den „Gefällt mir“-Button, oder gibt die betroffene Person einen Kommentar ab, ordnet Facebook diese Information dem persönlichen Facebook-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.

Facebook erhält über die Facebook-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Facebook-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Facebook von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Facebook-Account ausloggt.

Die von Facebook veröffentlichte Datenrichtlinie, die unter https://de-de.facebook.com/about/privacy/ abrufbar ist, gibt Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Facebook. Ferner wird dort erläutert, welche Einstellungsmöglichkeiten Facebook zum Schutz der Privatsphäre der betroffenen Person bietet. Zudem sind unterschiedliche Applikationen erhältlich, die es ermöglichen, eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken. Solche Applikationen können durch die betroffene Person genutzt werden, um eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken.

14. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von LinkedIn

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten der LinkedIn Corporation integriert. LinkedIn ist ein Internetbasiertes soziales Netzwerk, das eine Konnektierung der Nutzer mit bestehenden Geschäftskontakten sowie das Knüpfen von neuen Businesskontakten ermöglicht. Über 400 Millionen registrierte Personen nutzen LinkedIn in mehr als 200 Ländern. Damit ist LinkedIn derzeit die größte Plattform für Businesskontakte und eine der meistbesuchten Internetseiten der Welt.

Betreibergesellschaft von LinkedIn ist die LinkedIn Corporation, 2029 Stierlin Court Mountain View, CA 94043, USA. Für Datenschutzangelegenheiten außerhalb der USA ist LinkedIn Ireland, Privacy Policy Issues, Wilton Plaza, Wilton Place, Dublin 2, Ireland, zuständig.

Bei jedem einzelnen Abruf unserer Internetseite, die mit einer LinkedIn-Komponente (LinkedIn-Plug-In) ausgestattet ist, veranlasst diese Komponente, dass der von der betroffenen Person verwendete Browser eine entsprechende Darstellung der Komponente von LinkedIn herunterlädt. Weitere Informationen zu den LinkedIn-Plug-Ins können unter https://developer.linkedin.com/plugins abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält LinkedIn Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei LinkedIn eingeloggt ist, erkennt LinkedIn mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die LinkedIn-Komponente gesammelt und durch LinkedIn dem jeweiligen LinkedIn-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen auf unserer Internetseite integrierten LinkedIn-Button, ordnet LinkedIn diese Information dem persönlichen LinkedIn-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.

LinkedIn erhält über die LinkedIn-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufes unserer Internetseite gleichzeitig bei LinkedIn eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die LinkedIn-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an LinkedIn von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem LinkedIn-Account ausloggt.

LinkedIn bietet unter https://www.linkedin.com/psettings/guest-controls die Möglichkeit, E-Mail-Nachrichten, SMS-Nachrichten und zielgerichtete Anzeigen abzubestellen sowie Anzeigen-Einstellungen zu verwalten. LinkedIn nutzt ferner Partner wie Quantcast, Google Analytics, BlueKai, DoubleClick, Nielsen, Comscore, Eloqua und Lotame, die Cookies setzen können. Solche Cookies können unter https://www.linkedin.com/legal/cookie-policy abgelehnt werden. Die geltenden Datenschutzbestimmungen von LinkedIn sind unter https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy abrufbar. Die Cookie-Richtlinie von LinkedIn ist unter https://www.linkedin.com/legal/cookie-policy abrufbar.

15. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Matomo

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite die Komponente Matomo integriert. Matomo ist ein Open-Source-Softwaretool zur Web-Analyse. Web-Analyse ist die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern von Internetseiten. Ein Web-Analyse-Tool erfasst unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine betroffene Person auf eine Internetseite gekommen ist (sogenannter Referrer), auf welche Unterseiten der Internetseite zugegriffen oder wie oft und für welche Verweildauer eine Unterseite betrachtet wurde. Eine Web-Analyse wird überwiegend zur Optimierung einer Internetseite und zur Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung eingesetzt.

Die Software wird auf dem Server des für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben, die datenschutzrechtlich sensiblen Logdateien werden ausschließlich auf diesem Server gespeichert.

Der Zweck der Matomo-Komponente ist die Analyse der Besucherströme auf unserer Internetseite. Der für die Verarbeitung Verantwortliche nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung dieser Internetseite auszuwerten, um Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen.

Matomo setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit der Setzung des Cookies wird uns eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die Matomo-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an unseren Server zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten wir Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die uns unter anderem dazu dient, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen.

Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging und die Häufigkeit der Besuche auf unserer Internetseite gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden diese personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an unseren Server übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch uns gespeichert. Wir geben diese personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Matomo ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Matomo bereits gesetzter Cookie jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.

Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch den Matomo erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten zu widersprechen und eine solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person in Ihrem Browser „Do Not Track“ einstellen.

Mit der Setzung des Opt-Out-Cookies besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Internetseiten des für die Verarbeitung Verantwortlichen für die betroffene Person nicht mehr vollumfänglich nutzbar sind.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Matomo können unter https://matomo.org/privacy/ abgerufen werden.

16. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Twitter

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten von Twitter integriert. Twitter ist ein multilingualer öffentlich zugänglicher Mikroblogging-Dienst, auf welchem die Nutzer sogenannte Tweets, also Kurznachrichten, die auf 280 Zeichen begrenzt sind, veröffentlichen und verbreiten können. Diese Kurznachrichten sind für jedermann, also auch für nicht bei Twitter angemeldete Personen abrufbar. Die Tweets werden aber auch den sogenannten Followern des jeweiligen Nutzers angezeigt. Follower sind andere Twitter-Nutzer, die den Tweets eines Nutzers folgen. Ferner ermöglicht Twitter über Hashtags, Verlinkungen oder Retweets die Ansprache eines breiten Publikums.

Betreibergesellschaft von Twitter ist die Twitter, Inc., 1355 Market Street, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Twitter-Komponente (Twitter-Button) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Twitter-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Twitter-Komponente von Twitter herunterzuladen. Weitere Informationen zu den Twitter-Buttons sind unter https://about.twitter.com/de/resources/buttons abrufbar. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Twitter Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird. Zweck der Integration der Twitter-Komponente ist es, unseren Nutzern eine Weiterverbreitung der Inhalte diese Internetseite zu ermöglichen, diese Internetseite in der digitalen Welt bekannt zu machen und unsere Besucherzahlen zu erhöhen.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Twitter eingeloggt ist, erkennt Twitter mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Twitter-Komponente gesammelt und durch Twitter dem jeweiligen Twitter-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Twitter-Buttons, werden die damit übertragenen Daten und Informationen dem persönlichen Twitter-Benutzerkonto der betroffenen Person zugeordnet und von Twitter gespeichert und verarbeitet.

Twitter erhält über die Twitter-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Twitter eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Twitter-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Twitter von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Twitter-Account ausloggt.

Die geltenden Datenschutzbestimmungen von Twitter sind unter https://twitter.com/privacy?lang=de abrufbar.

17. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Xing

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten von Xing integriert. Xing ist ein Internetbasiertes soziales Netzwerk, das die Konnektierung der Nutzer mit bestehenden Geschäftskontakten sowie das Knüpfen von neuen Businesskontakten ermöglicht. Die einzelnen Nutzer können bei Xing ein persönliches Profil von sich anlegen. Unternehmen können beispielsweise Unternehmensprofile erstellen oder Stellenangebote auf Xing veröffentlichen.

Betreibergesellschaft von Xing ist die XING SE, Dammtorstraße 30, 20354 Hamburg, Deutschland.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Xing-Komponente (Xing-Plug-In) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Xing-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Xing-Komponente von Xing herunterzuladen. Weitere Informationen zum den Xing-Plug-Ins können unter https://dev.xing.com/plugins abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Xing Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Xing eingeloggt ist, erkennt Xing mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Xing-Komponente gesammelt und durch Xing dem jeweiligen Xing-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Xing-Buttons, beispielsweise den „Share“-Button, ordnet Xing diese Information dem persönlichen Xing-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.

Xing erhält über die Xing-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Xing eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Xing-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Xing von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Xing-Account ausloggt.

Die von Xing veröffentlichten Datenschutzbestimmungen, die unter https://www.xing.com/privacy abrufbar sind, geben Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Xing. Ferner hat Xing unter https://www.xing.com/app/share?op=data_protection Datenschutzhinweise für den XING-Share-Button veröffentlicht.

18. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von YouTube

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten von YouTube integriert. YouTube ist ein Internet-Videoportal, dass Video-Publishern das kostenlose Einstellen von Videoclips und anderen Nutzern die ebenfalls kostenfreie Betrachtung, Bewertung und Kommentierung dieser ermöglicht. YouTube gestattet die Publikation aller Arten von Videos, weshalb sowohl komplette Film- und Fernsehsendungen, aber auch Musikvideos, Trailer oder von Nutzern selbst angefertigte Videos über das Internetportal abrufbar sind.

Betreibergesellschaft von YouTube ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Die YouTube, LLC ist einer Tochtergesellschaft der Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043-1351, USA.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine YouTube-Komponente (YouTube-Video) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige YouTube-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden YouTube-Komponente von YouTube herunterzuladen. Weitere Informationen zu YouTube können unter https://www.youtube.com/yt/about/de/ abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten YouTube und Google Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist, erkennt YouTube mit dem Aufruf einer Unterseite, die ein YouTube-Video enthält, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch YouTube und Google gesammelt und dem jeweiligen YouTube-Account der betroffenen Person zugeordnet.

YouTube und Google erhalten über die YouTube-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person ein YouTube-Video anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an YouTube und Google von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem YouTube-Account ausloggt.

Die von YouTube veröffentlichten Datenschutzbestimmungen, die unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ abrufbar sind, geben Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch YouTube und Google.

19. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

20. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.

21. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

22. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

23. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die als Externer Datenschutzbeauftragter Hamburg tätig ist, in Kooperation mit dem Datenschutz Anwalt Christian Solmecke erstellt.

Jobs of iSAX GmbH & Co. KG

Software Entwickler (m/w) mit Java oder C/C++/ C# Background in Dresden
Full-Stack Java Softwareentwickler (m/w) in Dresden
(Junior) Cloud Architekt (m/w) in Dresden

SLUB: das "S" steht für "Sportlich"!

Krebskiller aus dem Meer

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Gelbes Gewächs auf dem Meeresboden.

Aeroplysinin-1, ein Wirkstoff aus dem „Goldschwamm“ Aplysina aerophoba, konnte im Labor erstmalig als potentieller Wirkstoff gegen bösartige Phäochromozytom-Tumore und entsprechende Metastasen im Nebennierenmark identifiziert werden. Wie die Forscher in der Fachpublikation „Marine Drugs“ schreiben, gibt es für diese vergleichsweise häufig auftretende Erkrankungen bisher keine ausreichende Therapie.

Prof. Dr. Hermann Ehrlich, Leiter der Forschungsgruppe „Biomineralogy and Extreme Biomimetics“ am Institut für Experimentelle Physik, und die von ihm initiierte Ausgründung „BromMarin GmbH“ aus Freiberg haben sich auf Wirkstoffe und Biomaterialien aus Meeresschwämmen spezialisiert. Erste Forschungsergebnisse und Produkte führten zu einer Zusammenarbeit mit dem Team um Prof. Dr. Bornstein, Direktor am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Diese fachübergreifende Kooperation hat sich dem Kampf gegen Krebs verschrieben.

TU-Professor Hermann Ehrlich sagt dazu: „Das Forscherteam möchte auf diesen Ergebnissen aufbauen und die Wirkungsweise des Schwammwirkstoffs im lebenden Organismus studieren. Ziel ist es, nicht nur aus dem gezüchteten Schwamm Wirkstoffe zu extrahieren und krebsbekämpfende Medikamente zu entwickeln, sondern sämtliche Meeresschwämme hinsichtlich ihrer Heilungskraft zu kultivieren und die sächsische Life Science um ‚blaue Biotechnologie‘ zu ergänzen.“ Die Planung und die Suche nach weiterer Finanzierung einer Folgestudie haben bereits begonnen.

Die Namensgebung der „Blauen Biotechnologie“ leitet sich von der Farbe des Meeres ab, dessen biologische Organismen Gegenstand dieser Disziplin sind. Die Erforschung der Artenvielfalt der Meere könnte es ermöglichen, neue Arzneimittel oder industriell verwertbare Enzyme zu entdecken. Langfristig dürfte der Industriezweig hochqualifizierte Arbeitsplätze und große Chancen in den nachgelagerten Bereichen schaffen.

Weitere Informationen

• zum Fachartikel in „marine drugs“ vom 20. Mai 2018:
  http://www.mdpi.com/1660-3397/16/5/172

• zur TU-Forschungsgruppe: 
  http://tu-freiberg.de/exphys/biomineralogy-and-extreme-biomimetics

• zum Startup „BromMarin GmbH“: http://brommarin.com/

Mit dem intergator DSGVO Dashboard personenbezogene Daten identifizieren

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Mit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Ende Mai 2018 ergeben sich für Unternehmen und Organisationen, unabhängig von der Größe, neue Herausforderungen. Die Regelung stellt erhöhte Anforderungen zum Schutz personenbezogener Daten. Bei Anfragen oder Widersprüchen sind Unternehmen und ihre Datenschutzbeauftragten verpflichtet umfassend Auskunft über die erfassten und verarbeiteten Daten zu erteilen. Diese können verstreut auf den unterschiedlichsten Systemen liegen[...]

Der Beitrag Mit dem intergator DSGVO Dashboard personenbezogene Daten identifizieren erschien zuerst auf intergator - Enterprise Search Next Generation.

Jobs of interface projects GmbH

Projektingenieur Suchlösungen (m/w) in Dresden
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Google Zukunftswerkstatt: Einblicke in Online Marketing

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Referent Robert Richter von der Agentur IMAOS informierte zu verschiedenen Möglichkeiten und Trends in der Online Kommunikation und ging anschließend insbesondere auf das Potenzial von Suchmaschinenmarketing für Unternehmen ein. In beiden Vorträgen stand konkretes Praxiswissen im Vordergrund:
  • Was sind die am meisten genutzten Kanäle zur Online Kommunikation?
  • Für welche Ziele im Unternehmen eignet sich welcher Kommunikationskanal?
  • Wie wird man online besser gefunden?
  • Was sind Schwerpunkte des Suchmaschinenmarketings?
  • Welche SEO und SEA Strategien lohnt es sich zu verfolgen?
Diese und weitere Fragen wurden anhand von Beispielen und aktuellen Zahlen veranschaulicht. Die Studierenden hatten Gelegenheit Fragen zu stellen und erhielten praktische Tipps für ihren späteren Berufsalltag. Kontakt Prof. Ralph Sonntag E-Mail: ralph.sonntag@htw-dresden.de

Jobs of Career Service HTW Dresden

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in Dresden

INKOMETA Award – Magenta cum laude

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Erstklassig! Die T-Systems Multimedia Solutions hat in Zusammenarbeit mit Staffbase für die Telekom Deutschland die „Service Dialog App” entwickelt, um Servicetechniker über aktuelle News und Termine zu informieren. Bei der Zielgruppe kam die App sehr gut an und auch die Jury des INKOMETA Awards zeigt ihre Begeisterung durch eine Auszeichnung am 2. Mai 2018 in Düsseldorf.

Jobs of T-Systems Multimedia Solutions GmbH

Transformation Consultant (m/w/d) strategische Prozesse in Dresden
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Praktikant/ Werkstudent (m/w/d) Consulting Industrie 4.0/ IOT in Dresden
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Vernetzt vom Sensor bis in die Cloud

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Die Firmen in.hub und iSAX präsentieren auf dem Silicon Saxony Day am 29. Mai erstmals gemeinsam eine durchgängige Lösung zur technischen Datenintegration vom Sensor bis in die Cloud. Live on stage erläutern Tony Dietrich (iSAX) und Marco Neubert (in.hub) das Thema am konkreten Anwendungsfall „Technische Sauberkeit“.

Beide Unternehmen arbeiten derzeit in einem Pilotprojekt in der SMD-Fertigung zusammen. Teil der Lösung ist das IoT Fieldgateway Hub-GM100, welches in Sachsen produziert und mit Software-Komponenten von iSAX ausgestattet ist.

Am Gemeinschaftsstand von iSAX und in.hub beantworten Tony Dietrich und Marco Neubert Fragen zu Szenarien und Voraussetzungen und für den erfolgreichen Einsatz technischer Datenintegration und damit einhergehender Szenarien.

Über den Silicon Saxony Day

Das Branchentreffen Silicon Saxony Day findet bereits zum 13. Mal in Dresden statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Hardware. Software. Connectivity”. Referenten und Fachbesucher aus dem In- und Ausland wollen unter anderem erörtern, wie Elektroniker, Software-Entwickler, Funkexperten, Sensorspezialisten zusammen das Internet of Things mitformen können.

Jobs of iSAX GmbH & Co. KG

Software Entwickler (m/w) mit Java oder C/C++/ C# Background in Dresden
Full-Stack Java Softwareentwickler (m/w) in Dresden
(Junior) Cloud Architekt (m/w) in Dresden

Kleine Menschen mit großen Fragen

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Über 70 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren
nahmen an der KinderUni zum Thema
"Wie entsteht ein Motorrad?" teil.

Im großen Hörsaal Platz nehmen, den Ausführungen eines Professors lauschen, die wichtigsten Informationen mitschreiben und natürlich kritische Fragen stellen: All das, was sonst zum Alltag eines Studenten an der Hochschule Mittweida gehört, konnten am Samstag des Pfingstwochenendes die über 70 jungen Teilnehmer der KinderUni erleben.

Ein Motorrad im Hörsaal

Prof. Dr. Jörg Hübler von der Fakultät Ingenieurwissenschaften zeigte den jungen Studierenden zwischen acht und zwölf Jahren, wie Motorräder entstehen. Nach einer Einführung in die Geschichte des Motorrades fragte Hübler die Kinder direkt nach ihrem Wissen. In einer Raterunde sollten die Nachwuchs-Maschinenbauer die einzelnen Bauteile eines Motorrads benennen. Das Ergebnis war erstaunlich: „Ihr wisst ja ganz schön viel", lobte der Dozent, der sowohl beruflich als auch in der Freizeit eine große Leidenschaft für motorisierte Zweiräder pflegt. Zwischen 1998 und 2007 war er als Konstrukteur und Leiter im Bereich Musterbau beim Motorradbauer MZ tätig. Hüblers Vater war zudem DDR-Enduro Meister.

Da das Lernen an praktischen Beispielen effektiver ist als die reine Theorie, gab es für die KinderUni-Teilnehmer eine Besonderheit, die die großen Studierenden wohl nie erleben: ein echtes Motorrad im Hörsaal.

Die Kawasaki KX 250 gehört Motorcorss-Pilot Martin Paulig. Der Altmittweidaer brachte die Maschine extra für die KinderUni in den Hörsaal und stand den jungen Studierenden für Fragen über seinen Sport und sein Gefährt bereit.
Diese Chance nutzte der wissbegierige Nachwuchs: Über „Seit wann fährst du Motorrad und wie schnell ist das?“ bis hin zu „Bist du schon oft hingefallen?“ beantworte der 19-Jährige alle Fragen geduldig.

Nächste KinderUni erst im September

Organisiert wird die KinderUni durch die Sozialkontaktstelle der Hochschule Mittweida. Mitarbeiter Steve Sokol ist von der Resonanz begeistert. Etwa 50 Kinder waren angemeldet. Nun sind über 70 hier. Das ist echt großartig!"

Die nächste KinderUni gibt es erst im Wintersemester, nämlich am 22. September. Thema ist dann das Märchen "Sterntaler" und die Frage, ob Reiche generell ihr Vermögen teilen sollten. Prof. Dr. Isolde Heintze von der Fakultät Soziale Arbeit spricht mit den Kindern darüber, was arm und reich sein bedeutet und was man tun kann, damit jeder etwas vom Reichtum hat.

Alle Informationen zur KinderUni an der Hochschule Mittweida gibt es hier.

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida

Markterkundung in Russland - Jetzt anmelden!

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Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH bereitet im Rahmen der Internationalisierungsoffensive Sachsen für Unternehmen eine Markterkundungsreise nach Russland im Zeitraum November/Dezember 2018 vor. Die Reise richtet sich hauptsächlich an Unternehmen, die bislang noch nicht im russischen Markt tätig sind.

Zwei Wochen voller Kultur – Freiberger Studententage starten heute

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Studenten im abgedunkelten Hörsaal

Traditionell werden diese Tage voller Kultur durch einen Stummfilm mit Livemusik eröffnet. In diesem Jahr ist dies ein besonderes Highlight. Zur Untermalung von Hitchcocks Klassiker „The Lodger“ konnte mit Peter M. Gotthardt (Berlin) ein bekannter Filmmusikkomponist gewonnen werden.  Vielen bekannt sein dürften die Lieder aus dem DEFA-Streifen „Die Legende von Paul und Paula“, nämlich u.a. „Geh zu ihr“ und „Wenn ein Mensch lebt“, die von den Puhdys über Jahrzehnte gespielt wurden. 

Zu den weiteren Attraktionen gehören unter anderem die „La Fête Folle“, der schräge Ball in der Alten Mensa, am 29. Mai. Schon fast traditionell wird auch ein Poetry-Slam, am 30. Mai im Audimax, wieder dabei sein, bei dem sich junge Dichter mit ihren selbstgeschriebenen Texten dem Publikum vorstellen.

Am 4. Juni widmet sich der Diskussionsabend in der Alten Mensa dem Thema „Social Media“. Dabei soll nach einem Impulsvortrag des Experten Christian Allner aus Halle über das Für und Wider der immer weiter fortschreitenden Nutzung sozialer Netzwerke diskutiert werden.

Auch Feiern kommt nicht zu kurz, neben der „Happy Kadaver Party“ am 31. Mai und der Dienstagsdisko am 5. Juni im EAC gastiert die in Freiberg allseits bekannte Band Mutabor am 2. Juni in der Alten Mensa. Am 6. Juni heißt es dann Bühne frei für das Theater, diesmal im Studieninformationszentrum (SIZ) der TU Bergakademie Freiberg.

Zum ersten Mail in diesem Jahr präsentiert das Studentenwerk Freiberg ein 48h Filmfestival. Ziel hierbei ist es innerhalb von 48 Stunden einen Film zu drehen. Die Einreichungen werden am 8. Juni im Schloss Freudenstein gezeigt und den Gewinnern winken Preise im Gesamtwert von 500€. Teilnehmen kann jede/r, die oder der in Mittelsachsen den Wohnsitz hat oder in Freiberg oder Mittweida studiert.

Gegen 17 Uhr startet am 9. Juni das traditionelle Konzert auf dem Mensavorplatz zum Abschluss der Studententage. Der Eintritt ist frei. Zum Auftakt spielt die Band „Fatal Arrival“ aus Freiberg jungen Heavy Metal. Danach betritt die Heavyrock Band „Plantonic Solids“ die Studententagebühne. Als Highlight spielt im Anschluss die Ska-Band „Russkaja“ aus Wien. Ab 22.30 Uhr beginnt der traditionelle Fackelmarsch zum Obermarkt. Im Anschluss klingen die Freiberger Studententage beim gemeinsamen Singen des Steigerliedes mit dem Oberbürgermeister, dem Rektor und dem Geschäftsführer des Studentenwerkes aus.

Zum Programm: http://studententage-freiberg.de/

Soziale Verantwortung im Softwaretest

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Was ist das? Was geht dies den Tester an? – Sehr viel! „Was du nicht willst, dass man dir tu‘, das füg‘ auch keinem anderen zu.“ Diesen Spruch kennen wir alle von Kindesbeinen an und es gibt ihn wohl, so ist zu vermuten, in allen Sprachen. Es ist eine die Menschheit umgreifende Grundeinstellung: Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst! Es hat dies schon vor ca. 2.000 Jahren ein gewisser Matthäus niedergeschrieben (und er war nicht der Einzige) – ist also nicht unbedingt neu. An Aktualität hat diese Geisteshaltung aber in all den Jahren kein bisschen eingebüßt. Vielleicht ist sogar das Gegenteil der Fall, und die Beschäftigung mit dieser Grundhaltung ist in der heutigen Zeit der sogenannten digitalen Revolution oder der Industrie 4.0 sogar noch eine Spur wichtiger (als vor der allumfassenden IT)?

Soziale Verantwortung_blog

 

Vor kurzer Zeit war in einem Artikel der österreichischen Tageszeitung Kurier von der Forderung nach einem Ethikrat für die digitale Revolution zu lesen.

„Wir müssen uns auf professioneller Ebene damit beschäftigen, wenn wir sicherstellen wollen, dass die Vorteile der Entwicklungen [Anm.: der Digitalen Revolution] genutzt und gleichzeitig die möglichen Nachteile reglementiert werden können. Nicht alles, was machbar ist, muss bzw. soll gemacht werden.“

Ich bin also offensichtlich nicht der Einzige, der sich mit dem Thema beschäftigt – glücklicherweise! Anders gesagt: Die Zeit ist reif für eine intensive Beschäftigung mit der Verantwortung, die man als IT-Angestellter (egal ob Entwickler, Architekt oder Tester) anderen gegenüber hat.

 

Zum Thema beim German Testing Day 2018

In meinem Vortrag mit dem Titel „Was geht uns Soziale Verantwortung an? Viel mehr als wir denken!“, den ich am 08.06.2018 in Frankfurt im Rahmen des German Testing Day 2018 halten werde, versuche ich, mich dem Thema der Ethik vonseiten des Softwaretests zu nähern. Eigentlicher Auslöser für die Beschäftigung mit dieser Thematik war ein Beitrag bei der EUROSTAR-Konferenz 2017. Eine Tester-Kollegin erläuterte uns, warum sie „ihren Herzschrittmacher gehackt“ hat: es gab eine unerwartet hohe Zahl an nicht ausreichend dokumentierten Features, und auch Fehlverhalten. Für mich lieferte das den Anstoß zu fragen: Was, wenn wir im Test auf solche Dinge stoßen? Was ist zu unternehmen, wenn wir beispielsweise in einen Konflikt mit dem AG geraten, weil wir etwas beleuchten und auf Probleme stoßen, die man weitestgehend als „unethisch“ bezeichnen muss?

Ich bin seit vielen Jahren, neben meiner normalen Tätigkeit als Testmanager, auch Trainer im ISTQB-Umfeld und somit damit beauftragt, unter anderem das Thema Ethik vorzutragen. Im Lehrplan für die ISTQB-Zertifizierung zum Softwaretest-Spezialisten ist für das Thema „Ethik“ ein Vortrag von 10 Minuten vorgesehen (ISTQB Certified Tester – Foundation Level, Kapitel 1.6.) – das ist nicht viel und kann durchaus länger dauern, wenn man als Trainer ein bisschen nachfragt:

  • erster Bullet Point ÖFFENTLICHKEIT:

„Das Verhalten zertifizierter Softwaretester soll nicht im Widerspruch zum öffentlichen Interesse stehen.“

Dieser Punkt wird in der Regel als klar bzw. verständlich empfunden – bis man nachfragt, was den genau „öffentliches Interesse“ sei. Meist beginnt jetzt eine interessante Diskussion und die Teilnehmer merken an sich selbst: es gibt keine eindeutige oder allumfassende Definition.

  • Zweiter Bullet Point KUNDE UND ARBEITGEBER:

„Das Verhalten zertifizierter Softwaretester soll den Interessen ihrer Kunden und Arbeitgeber entsprechen und dabei nicht im Widerspruch zum öffentlichen Interesse stehen.“

Auch hier verbirgt sich so Einiges, denn die Inhalte der zwei Satzteile sind – für sich genommen – ebenfalls klar. Nimmt man nun in der Diskussion als gegeben an, dass man (als Tester)[1] die Interessen des Kunden bzw. Arbeitgeber kennt und auch geklärt hat, was das öffentliche Interesse ist, so wird es genau dann interessant, wenn man (als Tester) sehr wohl im Widerspruch gefangen ist! Was tun, wenn man (als Tester) im Interesse des Kunden aber nicht im Interesse der Öffentlichkeit agiert (oder umgekehrt)?

 

Anstoß zum Nach- und Umdenken

Es ist nun nicht Ziel dieses Blog-Artikels, auf jeden einzelnen der acht angeführten Punkte des ISTQB-FL-Lehrplans einzugehen, sondern auf das Thema an sich, auf das darin schlummernde Potential aufmerksam zu machen. Mein Vortrag beim German Testing Day 2018 will nicht belehren, sondern die Aufmerksamkeit auf ein mangelhaft beleuchtetes Thema lenken – mit dem Ziel, das eine oder andere Nach- und Umdenken (in Projekten) zu bewirken. Ich will auf das Thema aufmerksam machen, da wir alle eine Verantwortung der Gesellschaft gegenüber haben – und Tester eben besonders. Die Grundüberlegungen hinter meinem Vortrag sind:

  • „Soziale Verantwortung“ (des Einzelnen aber auch von Unternehmungen), also die Verantwortung dem uns umgebenden sozialen System gegenüber, umfasst als Begriff das Thema Moral & Ethik, also das Leben in Normensystemen die das Miteinander bestimmen.
  • Spezialisten aus dem Umfeld der Qualitätssicherung haben einen besonderen (weil spezielleren!) Einblick in die „Untiefen“ der uns alltäglich umgebenden Software, die laufend komplexer, vernetzter, allumfassender und das Leben bestimmender wird [2].
  • Daraus ergeben sich vielfach besondere Herausforderungen, nämlich genau dann, wenn man auf Fehlerzustände stößt, die – so sie wirksam würden – im Extremfall Menschenleben kosten könnten.
  • Diese Herausforderungen betreffen den Software-Test-Spezialisten einerseits, aber auch die die zugehörigen Unternehmen bzw. Auftraggeber.

In meinem Vortrag widme ich mich der Frage, ob man dem sozialen Umfeld gegenüber als Individuum überhaupt an eine ethische Norm gebunden ist und – wenn ja – wie sich das zeigt. Ich bringe Beispiele aus dem Tester-Alltag für mögliche Situationen, wo das persönliche Handeln und auch Gegen-den-Strom-Schwimmen notwendig wird (zB. Datenmissbrauch, Security-Leaks, Gefährdung von Menschenleben). Ich versuche, den Konflikt zu beleuchten, in den man als Tester kommen kann – und zeige mögliche Hilfestellungen auf, zum Beispiel ein Sicherheit gebendes Arbeitsumfeld!

Sind Sie auch am German Testing Day in Frankfurt? Schauen Sie bei meinem Vortrag und beim Nagarro Booth vorbei – ich freue mich auf einen persönlichen Austausch!

 

[1] Die Klammer-Setzung ist bewusst gewählt, denn eigentlich betrifft dies alle Beteiligten.
[2] Siehe dazu auch die Präambel des „Software Engineering Code of Ethics“ (Link): Computer spielen eine zentrale und wachsende Rolle in Handel, Industrie, Regierung, Medizin, Bildung, Unterhaltung und Gesellschaft. Software-Ingenieure sind diejenigen, die durch direkte Teilnahme oder durch Lehre zur Analyse, Spezifikation, Konstruktion, Entwicklung, Zertifizierung, Wartung und Prüfung von Softwaresystemen beitragen. Aufgrund ihrer Rolle bei der Entwicklung von Softwaresystemen haben Software-Ingenieure erhebliche Möglichkeiten, Gutes zu tun oder Schaden anzurichten, andere zu befähigen, Gutes zu tun oder Schaden anzurichten… usw.

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Jobs of Nagarro Testing Services GmbH

Software Test Berater (m/w) in Dresden
Testautomatisierer (m/w) in Dresden
Software Test Manager (m/w) in Dresden
Berufspraktikant (m/w) für den Bereich Testautomatisierung in Dresden
Architekt Testautomatisierung (m/w) in Dresden

Warum wir das Böse brauchen

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Böser Täter oder böse Tat?
Das Böse im Täter - im Visier der
Ringvorlesung an der Hochschule Mittweida.

„Das Böse gibt es objektiv definiert gar nicht!“ Diese Behauptung mag überraschen, vor allem, wenn man weiß, dass sie aus dem Munde eines Referenten kommt, der 15 Jahre im Strafvollzug tätig war: Dr. Thomas Galli hatte für einen langen Zeitraum tagtäglich mit Tätern zu tun, war unter anderem Leiter der Justizvollzugsanstalten Zeithain und Torgau.

Den Gästen der Ringvorlesung an der Hochschule am vergangenen Mittwoch erscheint es inzwischen vermutlich nicht mehr so verwunderlich, denn Dr. Galli vermochte es, anschaulich und wissenschaftlich fundiert darzulegen, dass das Böse eben eine kulturelle Konstruktion sei, die ständig neu verhandelt wird. So gesehen, gebe es das objektiv Böse nicht, aber die Gesellschaft brauche das Konzept, um verbindlich und folgenreich zwischen akzeptablem und nicht-akzeptablem Verhalten zu unterschieden.

Dr. Galli, der auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst ausgeschieden ist, arbeitet seit Oktober 2016 als Rechtsanwalt und kämpft insbesondere für zu Unrecht Verurteilte und für vorzeitige Haftentlassungen. Im Vortrag ging er zunächst auf Grundsätze des Bösen ein, bevor er Überlegungen zum Bösen in Bezug auf das Strafrecht anstellte und unter anderem Kriminalitätstheorien vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart behandelte.

Aus seiner umfangreichen praktischen Erfahrung schöpfend, verwies Thomas Galli danach auf einige Fallbeispiele, die das Paradox des Strafsystems sehr gut veranschaulichten: „Eigentlich sollten die Taten der Menschen bestraft werden. Die Freiheitsstrafe trifft allerdings den Menschen, nicht die Tat.“ Daher stellte er abschließend einige Ansätze vor, wie das Strafrecht reformiert werden könnte.

An diesem Mittwoch, 30. Mai: Politische Feindbilder am Beispiel Herbert Wehner

Am Mittwoch dieser Woche steht die Ringvorlesung unter dem Titel: „Der Andere als Dämon. Politische Feindbilder am Beispiel Herbert Wehner“. Referent ist Prof. Dr. Christoph Meyer, Professor für Bildung und Kultur an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida.

Öffentliche Ringvorlesung im Sommersemester an der Hochschule Mittweida: 13 Veranstaltungen gehen „dem Bösen“ auf den Grund.

Nach 2012, 2014 und 2016 gibt es zum vierten Mal es an der Hochschule Mittweida eine öffentliche Ringvorlesung. Alle zwei Jahre findet sie im Wechsel mit der 2017 erfolgreich gestarteten Veranstaltungsreihe „Dialog kontrovers“ statt. Beide Formate werden vom Institut für Kommunikation, Kompetenz und Sport an der Hochschule (IKKS) organisiert.

In diesem Semester geht es um „das Böse“: Das Böse ist überall. Es scheint uns täglich zu begegnen - in den Nachrichten über Terrorangriffe, Naturkatastrophen, Epidemien, über Amokläufe oder die Unbarmherzigkeit politischer Autokraten, aber auch als Lüge, Betrug und Täuschung im menschlichen Miteinander.

Die einzelnen Vorlesungen gehen dem Bösen über seine vielen Erscheinungsformen hinweg auf den Grund. Dreizehn Vorlesungen mit Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen beleuchten, klären auf – und regen an zum Gespräch. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Die Vorlesungen finden im Zeitraum vom 21. März bis 20. Juni 2018 immer mittwochs von 18:15 Uhr bis ca. 20:00 Uhr im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida (Bahnhofstraße 15) statt. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Vorlesung ist auch per Live-Stream auf "HSMW 1 aktuell" und auf facebook zu sehen. Darüber hinaus werden (fast) alle Vorlesungen aufgezeichnet und auf dem YouTube-Kanal der Hochschule bereitgestellt. Hier geht es direkt zur Aufzeichnung der Vorlesung von Dr. Thomas Galli.

Ausführliche Informationen zur Ringvorlesung mit allen Terminen und Themen sowie den Links zur Aufzeichnung  finden sich hier.

 

 

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

IT-Forensik/Cybercrime, B.Sc. (Fernstudium, berufsbegleitend) (m/w) in Mittweida
Technische Informatik, Diplom (Fernstudium) (m/w) in Mittweida
Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Softwareentwicklung (m/w) in Mittweida

Wir sind auch dabei! – SHD@Cebit in Halle 17 Stand F18

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Erleben Sie vom 12. – 15. Juni 2018 in Halle 17, Stand F18 an insgesamt acht Demopunkten leistungsstarke Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Digitalisierung. SHD verfolgt einen ganzheitlichen und integrativen Ansatz zur Digitalisierung von Prozessen, der organisatorische, personelle und technologische Aspekte mit einbezieht. Das im Jahr 2001 gegründete BPM-Team aus langjährig erfahrenen Consultants begleitet Sie von der ersten Konzeption über die Implementierung von Business Prozess Management Lösungen bis hin zur Produktivsetzung und dem Applikationsservice für die Digitalisierung von Prozessen in Ihrem Unternehmen.
SHD ist als Partner der intellior AG an einem der acht Demopunkte mit dem BPM Consultingteam vor Ort.

Freuen Sie sich auf spannende Themen:

  • Prozessdigitalisierung
  • Individuelles Prozessmanagement
  • Blockchain

 Fragen Sie unsere Consultants direkt am Stand:

  • Thilo Menges, Christian Sennewald, Philipp Klanert, Jörn Schusterreit
  • Terminvereinbarung direkt: 0151 44 69 10 34
  • Get YOUR Ticket:cebit_2018(at)shd-online.de

 Seien Sie neugierig auf weitere Überraschungen "TO GO":

  • Smart Eggs - "Find your SMART way for your process"
  • Wegweiser Modellierung "TO GO"
  • SHD 3D mit 21 Jahren Erfahrung - "Die Brille mit dem Weitblick"
  • Coffee „TO GO“

 »Wir sehen die neue CEBIT als große Chance mit vielen Unternehmen ins Gespräch zu kommen und unser BPM-Know-how einfach weiterzugeben. Daher kommen wir dieses Jahr mit größerer Standpräsenz und unseren TOP-Partnern – wie SHD – auf dieses Business-Festival!« Martin Meyer-Abt, Vorstand Intellior AG

Jobs of SHD System-Haus-Dresden GmbH

Softwareentwickler / Software Developer (m/w) für unseren Standort Dresden
IT-Service Design Manager (m/w) für unseren Standort Dresden
System Engineer / Informatiker (m/w) - Storage & Virtualisierung für unseren Standort Dresden
Teamleiter IT-Serviceorganisation / IT Operations Manager (m/w) für unseren Standort Dresden
System Engineer / Informatiker (m/w) - IT-Security für unseren Standort Dresden

„Die bestverschlossene Tür ist die, welche man offenlassen kann.“

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Die Tür der Fachgruppe Safety & Securityöffnet den Zugang zu einem Expertennetzwerk, das von Managern, Entwicklern, Qualitätsfachkräften, Produktionsmitarbeitern, Risikostrategen und allen Interessierten genutzt und ergänzt werden kann.

Die FG Safety Rhein-Main wurde 2009 gegründet und seither von Marco Schuster und Vera Gebhardt betreut. Rasch folgte die Fachgruppe Safety in Franken unter der Leitung von Bernhard Sechser und inzwischen ist die Erweiterung auf Safety & Security gelungen.

Funktionale Sicherheit und IT-Sicherheit beeinflussen sich gegenseitig und müssen mindestens nach dem Stand der Technik und auf Basis der aktuellen gesetzlichen Vorschriften behandelt werden. Die oft konkurrierenden Schutzziele müssen über verschiedene Disziplinen, in unterschiedlichen Branchen, für diverse Produkte und deren Varianten erreicht und eingehalten werden.

Unsere Fachgruppe bietet hierzu die fachliche Plattform um Themen, Probleme, Ideen und Lösungen offen anzusprechen und gemeinsam zu diskutieren. Eine für uns sehr wichtige Komponente ist die „Öffnung“ zur Wissensweitergabe, was beispielsweise durch die Fachabende und das Safety & Security Tagesevent sichergestellt wird. Hinzu kommen wertvolle Netzwerkkontakte und die Erstellung und Überlassung von Fachbeiträgen.

Wir stellen konsequent notwendige Techniken, erfolgreiche Entwicklungsvorgehen/Produktionsvorgehen, Methoden für die Erreichung von Compliance bzgl. Sicherheitsstandards, anerkannte Testverfahren sowie Projektbeispiele aus der Praxis, den Mitgliedern und Teilnehmern vor.

Besonders wertvoll sehen wir, dass immer wieder die Nähe zu den Referenten und Experten hergestellt wird, so dass aus der Momentaufnahme einer Veranstaltung weitere Schritte für die tägliche Projektarbeit erfolgen. Die Auswahl der Aussteller, welche unsere Fachevents begleiten, ist ein weiterer Pluspunkt für die Teilnehmer. Für Informationen bezüglich Stand der Technik und der Wissenschaft finden sich passende Anbieter, um das Projektgeschehen voran zu bringen. Die unterschiedlichen Branchenvertreter bringen dazu noch Vielfalt auf den Marktplatz.

Themenwünsche und Terminanfragen für Events nehmen wir sehr gerne entgegen und reagieren auf Anfragen mit konkreten Umsetzungsideen.

Die Türen zum Open Space sind offen, dieses Jahr am 30.08.2018 sogar gemeinsam mit der Fachgruppe Testing am Rhein-Main-Testing-Day in Frankfurt.

Wir freuen uns auf rege Teilnahme und viele Fragen!

Autorin: Fachgruppenleiterin Vera Gebhardt

Vera Gebhardt ist Niederlassungsleiterin der tecmata GmbH in Wiesbaden.
Als Principal Consultant setzt sie ihre Erfahrungen und Kenntnisse in den Bereichen Projektmanagement, Qualitätsmanagement und Funktionale Sicherheit erfolgreich ein. Vor ihrem Wechsel in die Ingenieursbranche, hat Vera Gebhardt bis 2003 im Bereich Finance and Insurance zunächst als geprüfte Versicherungsfachwirtin, später in der IT als Leiterin Qualität- und Testmanagement gearbeitet.

Vera Gebhardt ist langjährige und aktive Fachgruppenleiterin im ASQF und gründete 2009 die Fachgruppe Safety. Mittlerweile ist diese zur FG Safety & Security mit entsprechenden Referenten und Beiträgen erweitert. Aktuell hat sie am Syllabus und Trainingskonzept des Certified Professional for IoT intensiv mitgearbeitet und ist Mitglied der ASQF Arbeitsgruppe SSE_Secure Software Engineering.

Silicon Saxony: Sachsens Hightechnetzwerk treibt die Entwicklung des "Internet of Things" voran

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"Hardware. Software. Connectivity", unter diesem Motto steht der 13. Silicon Saxony Day am 29. Mai 2018 in Dresden. Auf dem Expertentreffen des Silicon Saxony e. V. tauschen sich in diesem Jahr rund 300 Teilnehmer aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft zu neuen Anwendungen rund um das Internet der Dinge aus. Die aktuell 337 Mitglieder des sächsischen Branchenverbandes Silicon Saxony e. V. sind Treiber dieser Entwicklung. Ausdruck dieser Fokussierung ist u.a. der neu gegründete Arbeitskreis "Smart Systems & Internet of Things" im Silicon Saxony e. V. sowie die Gründung der Smart Systems Hub GmbH. Grundlage für das "Internet of Things" sind intelligente Systeme und Anwendungen bestehend aus modernsten Mikrochips sowie neuster Sensortechnologie, Software und 5G-Mobilfunk, die an Europas führendem Halbleiterstandort komplett zu finden sind. Solche "IoT"-Systeme verändern immer stärker die industrielle Produktion und vernetzten immer mehr Lebensbereiche vieler Menschen.

Die Mitglieder des sächsischen Branchenverbandes Silicon Saxony e.V. sind Treiber dieser Entwicklung. "Die Zukunft von Silicon Saxony sind Technologien und Anwendungen für das Internet der Dinge", sagt Heinz Martin Esser, Vorstand des Silicon Saxony e.V. "Dazu bündeln wir und unsere Mitglieder unsere Kompetenzen und konzentrieren uns auf konkrete IoTAktivitäten und Projekte", erklärt Esser. Ausdruck dieser Fokussierung ist der neu gegründete Arbeitskreis "Smart Systems & Internet of Things" im Silicon Saxony e.V. sowie die Gründung der Smart Systems Hub GmbH.

"Smart Systems Hub Dresden – Enabling IoT" jetzt operativ arbeitsfähig

"Mit Gründung der Smart Systems Hub GmbH schließen wir einen großen Teil von wichtigen Vorarbeiten ab und legen die Grundlage für konkrete industrielle IoT-Projekte", sagt Frank Bösenberg, Geschäftsführer der Silicon Saxony Management GmbH und einer von drei derzeitig amtierenden Interimsgeschäftsführern der Smart Systems Hub GmbH. Neben der Silicon Saxony Management GmbH sind die HighTech Startbahn GmbH sowie die 5G Lab GmbH Mitgesellschafter des neuen Unternehmens. Aktuell läuft die Suche nach einer Geschäftsführung.

In der Zwischenzeit führen Frank Bösenberg (Silicon Saxony Management GmbH), Dr. Patrick Grosa (HighTech Startbahn GmbH) sowie Dr. Rico Radeke (5G Lab GmbH) die Geschäfte der Smart Systems Hub GmbH. Der Dresdner Digital Hub "Smart Systems Hub Dresden – Enabling IoT" vernetzt Startups, KMUs und Industrie mit Forschung und Wissenschaft mit dem Ziel, IoT-Plattformen für verschiedene Technologiebereiche und Branchen zu entwickeln. Gleichzeitig verknüpft er unterschiedliche Anwendungsindustrien und Hubs, zu einem international führenden IoT-Ökosystem. Der Digital Hub Dresden ist Teil der Digital Hub Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) und einer von 16 nationalen Kompetenzstandorten, die die Digitalisierung Deutschlands als Industrienation voranbringen. Geführt wurde der "Smart Systems Hub Dresden" in den letzten Monaten von einem Initialteam bestehend aus Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

"Unser großer Dank gilt einer Vielzahl an kompetenten Unterstützern, die den Dresdner Digital Hub vorgedacht und entscheidend mit ihrem Engagement vorangetrieben haben. Dazu gehören u.a. der BITKOM e.V., T-Systems Multimedia Solutions, Globalfoundries, Infineon Technologies Dresden, die Technische Universität Dresden, die Sächsische Staatskanzlei, das Sächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, das Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden sowie weitere Mittelständler des Silicon Saxony", erklärt Frank Bösenberg.

13. Silicon Saxony Day 2018 präsentiert digitale Pioniere für das "Internet der Dinge"

Referenten und Besucher aus dem In- und Ausland erörtern gemeinsam mit Elektronikern, Software-Entwicklern, Funkexperten und Sensorspezialisten mit welchen Technologien, Anwendungen und Geschäftsmodellen sich die Zukunft des "Internet of Things" (IoT) gestalten lässt. Geplant sind Experten-Runden über Unternehmertum in der digitalen Welt, den Weg vom Sensor zum "Intelligenten System" sowie über digitale Anwendungen für die Landwirtschaft der Zukunft.

Ein Schwerpunkt sind Vorträge zu den aktuellen Plänen der deutschen und europäischen Halbleiter-Industrie. Unter dem Titel "Roadmap and Challenges of Semiconductor Industry" stellt unter anderem die Robert Bosch Semiconductor Manufacturing Dresden GmbH ihre Pläne für die neue 12-inch Wafer-Produktion in Dresden vor. Beim Aufbau der neuen Fabrik setzt Bosch auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (AI). AI verbessert Kapazität, Qualität und Effizienz und unterstützt Ergebnisse mit kürzesten Zykluszeiten, höchster Produktivität, schnellstem Lernen und stabileren Prozessen. "In Verbindung mit der jüngsten Entscheidung von Infineon zum Aufbau eines neuen Entwicklungszentrums mit einem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz wird das sächsische IoT-Ökosystem um eine weitere zentrale Technologiekompetenz reicher", sagt Heinz Martin Esser. Der deutsche Halbleiter-Konzern Infineon hatte Anfang Mai 2018 bekanntgegeben, am Standort Dresden ein neues Zentrum für die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen für Automobil- und Leistungselektronik sowie Künstlicher Intelligenz mit rund 100 neuen Mitarbeitern einzurichten.

Ein Meilenstein für das sächsische Innovationsökosystem ist das neue Großforschungsprojekt "National 5G Energy Hub". In Kooperation mit der RWTH Aachen, ausgewählten Industriepartnern und Forschern aus den Gebieten Maschinenbau sowie Elektro- und Kommunikationstechnik an der TU Dresden wird daran gearbeitet, den 5G-Mobilstandard für Anwendungen in der Energietechnik, mit speziellem Bezug zur Gebäudeenergietechnik, nutzbar zu machen. "Der National 5G Energy Hub wird Software und Hardware entwickeln, um die Kommunikation von energetischen Anwendungen hin zu übergeordneten Systemkomponenten zu ermöglichen. Das Vorhaben ist ein exzellentes Beispiel um zu zeigen, wie Internet of Things-Technologien das Energiemanagement-System in Städten und Gemeinden zum Nutzen der Menschen intelligenter und effizienter macht", sagt Dr. Robert Franke, Amtsleiter für Wirtschaftsförderung in der Landeshauptstadt Dresden und Mitglied im erweiterten Vorstand von Silicon Saxony e. V.

Weitere Informationen zum 13. Silicon Saxony Day "Hardware. Software. Connectivity"

www.silicon-saxony.de/silicon-saxony-day/ 

Weitere internationale Veranstaltung im Silicon Saxony

www.silicon-saxony.de/dresden2018 

Über SILICON SAXONY e. V.

Der Silicon Saxony e. V. ist der größte Industrieverband für Mikro- und Nanoelektronik, Photovoltaik, Software, Smart Systems und Applikationen in Europa. Der Verein wurde im Dezember 2000 als Netzwerk der Halbleiter-, Elektronik- und Mikrosystemindustrie gegründet. Er verbindet Hersteller, Zulieferer, Dienstleister, Hochschulen, Forschungsinstitute und öffentliche Einrichtungen am Wirtschaftsstandort Sachsen. In den 337 Mitgliedsunternehmen, die einen Umsatz von mehr als 4,5 Milliarden Euro pro Jahr erzielen, sind derzeit rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Weiterführende Links

www.silicon-saxony.de

Weltweit führender Experte zur Fischer-Tropsch Synthese zum Lomonossow-Gespräch in Freiberg

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Zwei Männer hinter einem Schreibtisch vor einem großen Buch

Das von Prof. Li gegründete Technologieunternehmen beschäftigt über 1000 Mitarbeiter und hat im Jahre 2017 die weltgrößte Kohle-basierte FT-Anlage in Betrieb genommen, in der jährlich rund vier Millionen Tonnen Kraftstoffe erzeugt werden. In seinem Vortrag mit dem Titel „Fischer-Tropsch Synthesis Fundamentals & Engineering Practices“ hat er über die regelrecht atemberaubende Entwicklung von Synfuels China von den Grundlagen bis zur Praxis berichtet.

Herr Yong Wang Li besitzt neben seinen betriebspraktischen Erfahrungen eine hervorragende akademische Vita. Seine wissenschaftlichen Leistungen spiegeln sich wieder in mehr als 200 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, über 60 Patenten und einem Software-Paket zur FT-Synthese.  Diese Errungenschaften wurden mit diversen Preisen für Wissenschaft und Innovation gewürdigt.

Von 1999 bis 2000 war er für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr Humboldt-Stipendiat an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seitdem ist er in engem wissenschaftlichem Kontakt mit Forschungseinrichtungen in Deutschland und arbeitet insbesondere mit dem Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (IEC) der TU Bergakademie Freiberg auf dem Gebiet der Erzeugung von Synthesegasen zusammen. Gemeinsam mit dem IEC hat Synfuels China im Jahr 2015 die 7. International Freiberg Conference on IGCC & XtL Technologies in Hohhot (Innere Mongolei, China) organisiert. Die TU Bergakademie Freiberg ist stolz, mit Prof. Dr. Li eine derart renommierte und weltweit führende Persönlichkeit für das Lomonossow-Gespräch gewonnen zu haben.

Bei der Veranstaltung am 29. Mai 2018 im Lomonossow-Haus waren geladene, internationale Experten und Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Deutschlandstipendiaten natur- und ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge der TU Bergakademie Freiberg zugegen. Das Lomonossow-Gespräch bot erneut eine Plattform des intensiven Austauschs auf höchstem wissenschaftlichen Niveau. 

Die Delegation um Dr. Yong Wang Li (2.v.l.) Foto: Torsten MayerZum Abschluss seines Besuches traf sich Prof. Dr. Yong Wang Li mit dem Freiberger Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Weitere Informationen: http://tu-freiberg.de/fakult4/iec/evt

 

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