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BMBF: Deutschland forscht sich an die Weltspitze

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Deutschland bleibt auf internationalen Spitzenplätzen bei der Wettbewerbsfähigkeit – dank Forschung und Innovation (F&I). Dies zeigt sich unter anderem an dem konstant hohen Weltanteil forschungsintensiver Waren, die Deutschland ins Ausland verkauft. In internationalen Innovationsrankings liegt Deutschland seit Jahren auf den vordersten Plätzen. Das geht aus dem Bundesbericht Forschung und Innovation 2018 hervor, den das Bundeskabinett heute beschlossen hat. "Deutschland hat seine Wettbewerbsposition durch das gemeinsame Engagement von Bund und Wirtschaft festigen können. Wir sind einer der weltweiten Innovationsführer. Doch der internationale Konkurrenzdruck wächst. Daher brauchen wir mehr Tempo, besonders bei der Anwendung, und auch die Zusammenarbeit in Europa, um gegenüber China und den USA mithalten zu können. Daran arbeiten wir gerade mit einer neuen Forschungs- und Innovationsstrategie", sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Ein wesentlicher Punkt dabei sei es, Bildungs- und Innovationspolitik zusammenzudenken. "Bildung und Weiterbildung sind der Schlüssel zum Verständnis, zur Anwendung und zum lebenslangen Umgang mit neuen Technologien und Geschäftsmodellen, die insbesondere durch die Digitalisierung für jeden von uns die Arbeitswelt und unsere Gesellschaft verändern."

Niemals zuvor wurde in Deutschland so viel in Forschung und Entwicklung (F&E) investiert wie heute. Staat, Wirtschaft und Wissenschaft haben ihre Ausgaben für F&E in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. 2016 erreichten sie den Rekordwert von 92,2 Milliarden Euro. Gut zwei Drittel davon investiert die Wirtschaft. Mit fast 63 Milliarden Euro im Jahr 2016 haben ihre Ausgaben für F&E einen neuen Höchststand erreicht. Die Bundesausgaben für F&E beliefen sich im Jahr 2016 auf 15,6 Milliarden Euro. Zum Vergleich: 2005 waren es neun Milliarden Euro, der Zuwachs seitdem beträgt über 70 Prozent.

Bei den weltmarktrelevanten Patenten pro eine Million Einwohnerinnen und Einwohner liegt Deutschland mit 371 im Jahr 2015 weit vor den USA (200) und China (27). Auf solchen Erfolgen darf sich ein Spitzenstandort wie Deutschland aber nicht ausruhen. Die USA bringen mehr erfolgreiche Gründungen im Digitalbereich hervor, wie die Beispiele Facebook und Google gezeigt haben. China setzt mit einer zentral gesteuerten Industriepolitik auf die starke Subventionierung bestimmter Technologien. "Für Deutschland ist es deshalb von strategischer Bedeutung, die eigene Wettbewerbsfähigkeit auf Grundlage einer guten F&I-Politik zu sichern und damit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen", betont Karliczek.

Ziel ist es, die positive Dynamik der deutschen Wirtschaft aufrecht zu erhalten und jede Bürgerin und jeden Bürger an den Vorteilen eines forschungsstarken und innovativen Landes teilhaben zu lassen. Dafür muss stets klar sein, dass F&I dem Menschen dient und ihn in den Mittelpunkt stellt. Sei es um Krankheiten besser und schneller zu heilen, Mobilität einfacher und nachhaltiger zu machen oder Kommunikation günstiger und sicherer anbieten zu können. Damit jeder mit dem rasanten Fortschritt von Technik und Gesellschaft mithalten kann, müssen die entsprechenden Kompetenzen zeitgleich gefördert werden. Das fängt in der Schule und der Ausbildung im Umgang mit digitalen Medien an und setzt sich im Berufsleben fort, in dem immer öfter Programmierkenntnisse und IT–Verständnis gefragt sind. Ein offenes Innovations- und Wissenschaftssystem fördert die Entwicklung von Ideen, ihren einfachen Austausch und schnellere Anwendung.

Die Bundesregierung hat sich auf das 3,5% Ziel für die F&E-Quote am Bruttoinlandsprodukt geeinigt. Dieses Ziel soll gemeinsam mit der Wirtschaft bis zum Jahr 2025 erreicht werden. Die Einführung einer steuerlichen F&E-Förderung soll dazu beitragen.

Der alle zwei Jahre erscheinende Bundesbericht Forschung und Innovation stellt die Prioritäten, Ziele und Strukturen der Forschungs- und Innovationspolitik Deutschlands dar. Gleichzeitig antwortet die Bundesregierung mit diesem Bericht auf das aktuelle Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), das am 28. Februar der Bundeskanzlerin überreicht wurde.

Weiterführende Links

www.bmbf.de 
Bundesbericht Forschung und Innovation 2018 Foto: BMBF / Hans-Joachim Rickel

El Cobra elektrisiert

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Enthüllung - Hinter El Cobra, dem neuen Rennwagen
der Hochschule Mittweida, steht ein 60-köpfiges Team.

285 kg, 80 kW (entsprechen ungefähr 109 PS), von 0 auf100 km/h in 2,9 Sekunden und eine grüne Hülle – das sind die Eckdaten des heute der Öffentlichkeit vorgestellten neuen Rennwagens der Hochschule Mittweida.

Grün ist nicht nur die Hülle. Nach sechs benzinbetriebenen Rennwagen seit 2006 steigt nun auch das „Technikum Mittweida Motorsport“-Team der Hochschule (TMM) auf den elektrischen Antrieb um. Der Weg von der Entscheidung vor vier Jahren über die ersten Konzepte im Jahr 2015 bis zum jetzt präsentierten Auto war lang. Etwa 150 Studierende aller Fakultäten waren beteiligt, betreut und begleitet von mehreren Professoren.

Professor Frank Weidermann, einer der sogenannten Faculty Advisor, ist stolz auf sein Team: "Ich freue mich, dass wir manche Hürde überwinden konnten, und das erste Elektroauto von TMM fertig ist. Nun bin ich gespannt auf viele Erfolge in der kommenden Renn-Saison."

Rund 130 Gäste verfolgten am Abend die spannend inszenierte Enthüllung des Autos, unter ihnen viele Kommilitonen des hauptsächlich studentischen Teams, Professoren und Hochschulmitarbeiter - und auch Vertreter der Sponsoren, ohne die der Bau und die Rennteilnahmen des Autos nicht möglich wären. So unterstützt zum Beispiel die Continental Automotive GmbH in Limbach-Oberfrohna das TMM-Team schon seit vielen Jahren.

Beim internationalen „Formula Student“-Wettbewerb geht es nicht darum, einfach das schnellste Auto zu konstruieren und zu bauen. Die Hochschul-Teams treten vielmehr mit einem „Gesamtpaket“ gegeneinander an, das aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Marketing besteht. Höhepunkte bei den Rennen sind aber natürlich die dynamischen Disziplinen, also die Leistung von Fahrzeug und Fahrern auf der Strecke.

Seinen ersten Wettbewerb bestreitet der neue Rennwagen vom 18. bis 22. Juli in Spanien.

Weitere Informationen zu TMM hier: www.tm-motorsport.net

 

 

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida

Künstliche Intelligenz und Produktkostenkalkulation: FACTON ruft Initiative für prädiktive Kostenrechnung ins Leben

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Die FACTON GmbH, Hersteller der Produktkostenkalkulationssoftware FACTON EPC, hat die Initiative „AI for Predictive Costing“ ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, zusammen mit Experten aus Wirtschaft und Forschung verschiedene Szenarien zu entwickeln, in denen Big Data und Künstliche Intelligenz auch in der Produktkostenkalkulation eingesetzt werden.

 

„Der Innovationsdruck auf produzierende Unternehmen steigt stetig, und die voranschreitende Digitalisierung lädt diese Entwicklung immer weiter auf, da sie sich nicht nur auf Fertigungsprozesse und Produkte beschränkt – es geht vor allem auch um den sinnvollen Einsatz der zur Verfügung stehenden Daten. Moderne Algorithmen verändern ganz klar die Art und Weise, wie die Industrie diese Informationen sammelt und verarbeitet“, erläutert Alexander M. Swoboda, CEO bei FACTON. „Und hier wird es für uns richtig spannend. Zu definieren, wie KI im Bereich Costing sinnvoll eingesetzt werden kann, ist richtige Pionierarbeit.“ Andreas Emrich, Researcher beim Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) ergänzt: „Die Künstliche Intelligenz ist nicht mehr Science-Fiction, sie ist im Mainstream angekommen. Gerade jetzt entstehen viele Anwendungen, die neue Lösungen für bekannte betriebswirtschaftliche Problemstellungen bieten. Nun gilt es, diese Potentiale zu nutzen und Unternehmen nachhaltig mit künstlicher Intelligenz zu transformieren.“

 

Auftakt der Initiative ist ein Executive Roundtable. Hier werden Vertreter des Managements internationaler Industrieunternehmen zusammen mit FACTON darüber diskutieren, wie eine prädiktive Kostenrechnung das Top-Management dabei unterstützen kann, die richtigen strategischen Entscheidungen in einem ständig wachsenden globalen Wettbewerb zu treffen. Exklusive Wissenspartner der Veranstaltung sind Microsoft Deutschland und das Deutsche Institut für Künstliche Intelligenz (DFKI), die die Diskussion mit Einblicken in den aktuellen Stand der Forschung und praktische Anwendungsmöglichkeiten anregen.  Die Veranstaltung findet am 14. Juni in der historischen „Weißen Villa“ statt, die früher als „Villa Metz“ in Potsdam bekannt war.

 

  

Download der Pressemitteilung [PDF; 84 KB]

Jobs of FACTON GmbH

Presales Consultant Kostenmanagement (m/w), Standort Potsdam, Stuttgart, bundesweit
Absolvent/-in als Software-Entwickler C# (m/w), Standort Dresden
Software-Entwickler (m/w), C#, Standort Dresden oder Potsdam
Software-Entwickler (m/w), C#, Standort Dresden
Werkstudent (m/w) im Bereich Technische Dokumentation in Dresden

DIY: Wir suchen neue Doktorhüte mit Open Access

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Seit 2015 sammeln wir Bilder einzigartiger Doktorhüte, die mit einem Link zur jeweiligen Doktorarbeit auf Qucosa, dem sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver, verknüpft sind, um die Sichtbarkeit dieser Forschungarbeiten noch zu verstärken. Für die Galerie individueller Doktorhüte mit Open Access suchen wir nun weitere Exemplare, die inzwischen neu entstanden sind, denn die Sammlung soll wachsen. Die Fotos der Doktorhüte stehen beispielhaft für gute Ideen, gelungene Forschungsprojekte und für Open Science.

 

Bitte senden Sie uns daher Bilder dieser Doktorhüte zusammen mit einem Link zur veröffentlichten Dissertationen auf Qucosa an hochschulschriften@slub-dresden.de. Das Qucosa-Team freut sich auf Ihre Hinweise und berät Sie gern zu Ihren Publikationsfragen.

 

Matthias Müller: Service-oriented Geoprocessing in Spatial Data Infrastructures

 

Für eine Dissertation zu forschen, bedeutet in der Regel neue Wege zu gehen. Idealtypisch können wir diese Forschungsprozesse so beschreiben: Aus älteren Forschungsfragen werden Ideen und neue Forschungsfragen; Neugier gepaart mit validen Methoden; persönliche Beratung gibt's in der SLUB; Ausdauer ist wichtig, möglicherweise viel Kaffee – und Zeit. Die eigene Forschung bekommt bestenfalls Feedback von Kolleginnen und Kollegen; kleine Erfolgen stellen sich ein – und große! Es folgen: Konferenzen, Paper, Sammelbände, ein Buch ... schließlich wird sie fertig: eine Dissertation – elektronisch veröffentlicht mit Open Access; gekrönt von einem Titel und einem Doktorhut - von denen im Projektteam gestaltet, die bereits einen DIY-Doktorhut haben, oder einen eigenen möchten...

 

Übrigens: Zum Sommerfest der Graduiertenakademie der TUD am 28. Juni wurde wieder ein Dr.-Hut-Wettbewerb ausgelobt. Unter den Preisträgern der vergangenen Jahre waren auch Qucosa-Hüte. Bis zum 20. Juni können dort Bewerbungen eingereicht werden. Wir freuen uns auf Ihre Dr.-Hut-reifen Forschungsergebnisse!

 

Auch für den Bau eines Dr.-Hutes bieten wir im Makerspace das Werkzeug, Geräte und Beratung. Zunehmend nutzen auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Geistes- und Sozialwissenschaften Methoden aus der Welt des Making für ihre Forschungfragen. Ob Soziologie, Psychologie oder Linguistik. Jeder neue Doktorhut (für Kollegen) ist eine Gelegenheit, die Möglichkeiten des Makerspace der SLUB auch fürs eigene Forschungsfeld zu entdecken!

 

Der Publikationsserver Qucosa

Qucosa dient der kostenfreien Publikation, dem Nachweis und der langfristigen Archivierung von Dokumenten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Die Dokumente stehen jederzeit zur Verfügung – allein im vergangenen Jahr wurden 702 Dissertationen aus der TU Dresden auf diese Weise elektronisch veröffentlicht. 2018 sind es bereits über 270. Ständig kommen neue dazu. Die Vorteile von Open Access liegen dabei auf der Hand: z.B. einfacher Zugriff, weltweite Sichtbarkeit in Verbundkatalogen und Suchmaschinen. Andere profitieren von Ideen, Recherchen, Forschungsdaten und neuen Lösungen! Denn wir sind alle Zwerge auf den Schultern von Riesen.

Ausgezeichnete Nachwuchsforschung

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Dr. Claudia Scharff promovierte an der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie unter der Betreuung von Professor Fritz-Gerald Schröder zur Mikroalge als zukunftsweisende Rohstoffquelle. Konkret beschäftigte sie sich mit dem Einfluss elektromagnetischer Strahlung auf die Wachstums- und Stoffwechselprozesse von Mikroalgen einer bestimmten Abteilung (Chlorophyta). Ziel ist es, die Produktionseffizienz von Algen zu erhöhen, um in Zukunft verstärkt Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel aus Mikroalgen herzustellen bzw. hochwertige Inhaltsstoffe aus deren Biomasse zu gewinnen. „Frau Dr. Scharff hat durch ihre Experimente nicht nur herausragende Ergebnisse zum Einfluss von Umweltfaktoren auf das Wachstum von Mikroalgen gewonnen, sondern ist auch in der Lage ihre wissenschaftliche Arbeiten international in Fachzeitschriften zu publizieren und in Vorträgen exzellent zu präsentieren“, begründet Professor Knut Schmidtke, Prorektor für Forschung und Entwicklung und Vorsitzender der Jury, die Entscheidung. Neben Dr. Scharff hatten zwei weitere Finalisten ihre Arbeiten öffentlich vorgestellt. In der Dissertation von Dr. Doreen Göhler dreht sich alles ums Ei. Mit Hilfe einer hyperspektralen Kamera erkennt die Elektrotechnikerin frühzeitig das Geschlecht von Hühnern vor dem Schlüpfen. Hintergrund ist, dass in der Legehennenproduktion die männlichen Küken bislang getötet werden, da sie eine zu geringe Zuwachsleistung aufweisen. Ist das Geschlecht frühzeitig erkannt, müssen die Eier mit männlichen Embryonen nicht ausgebrütet werden. Der Bauingenieur Dr. Michael Dimmer beschäftigte sich in seiner Dissertation mit der Entwicklung einer Software zur Unterstützung des Brückenbaus. Die Brücken müssen sowohl statisch-konstruktiven, wirtschaftlichen als auch ästhetischen Anforderungen Genüge leisten. Hinzu kommen gesetzliche Regelungen und neue technische Möglichkeiten, die berücksichtigt werden. Um die Menge des verfügbaren Wissens zu bündeln, entwickelte Dr. Dimmer ein Softwaresystem, das Ingenieure bei der Planung von Straßenbrücken unterstützt. Der Nachwuchsforscherpreis der HTW Dresden 2018 wurde im Rahmen des Dies academicus am 6. Juni vergeben. Bereits zum zweiten Mal wurde der Preis im Rahmen eines Nachwuchsforschersymposiums ausgetragen, bei dem neben den fachlichen Vorträgen auch weitere Programmpunkte auf der Tagesordnung standen. So wurde vorgestellt, wie die HTW Dresden die Vereinbarkeit von Familie und Studium unterstützt, und welche Unterstützungsmöglichkeiten der Transferverbund Saxony5 für Nachwuchswissenschaftler bietet. Hierzu zählen zum Beispiel Transferstipendien und Weiterbildungsangebote für Promovierte. Nachwuchsforscherpreis der HTW Dresden Der Preis würdigt herausragende Leistungen an der HTW Dresden im Bereich der angewandten Forschung. Bewerben konnten sich Forschende der HTW Dresden und dem ZAFT e.V., die ein kooperatives Promotionsvorhaben aufgenommen haben oder deren Abschluss der Promotion nicht länger als ein Jahr zurückliegt. Die Jury besteht aus den Mitgliedern der Senatskommission Forschung der HTW Dresden. Kontakt Juliane Grund Prorektorat Forschung und Entwicklung E-Mail: juliane.grund@htw-dresden.de

Jobs of Career Service HTW Dresden

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in Dresden

Gründerportrait #72 ScienceDesk – die Plattform für einen digitalen wissenschaftlichen Arbeitsplatz

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Science Desk Logo

Die ScienceDesk GmbH entwickelt einen digitalen Arbeitsplatz, um wissenschaftliche Prozesse wie die Dokumentation von Daten, auf eine neue Ebene zu bringen.

 

Worum geht es bei Eurer Geschäftsidee?

ScienceDesk ist eine intelligente Plattform für wissenschaftliche Prozessdokumentation, Datenerfassung, -haltung, -analyse und Visualisierung. Wir sind der Meinung, dass die experimentelle Wissenschaft von den neusten digitalen Technologien bisher nur unzureichend Gebrauch macht und meist überholte Prozesse ins Digitale überträgt. Exemplarisch seien hier elektronische Laborbücher genannt, die natürlich ihre Berechtigung haben, aber aus unserer Sicht viel zu kurz greifen.

Unser Ansatz war es, weiter zu denken und die Entwicklung vom textbasierten Laborbuch in Richtung eines digitalen Arbeitsplatzes zu treiben – und so mit allen Möglichkeiten digitaler Technologien, wie Interaktivität, Visualisierung, künstlicher Intelligenz und Data Mining, den Forscher zu unterstützen.

Basis ist unser smartes elektronisches Laborbuch, das neben der textbasierten Dokumentation auf die Erfassung und dem Import von Rohdaten/ Maschinendaten und der angeschlossenen automatischen Visualisierung und Analyse spezialisiert ist. Wir versuchen dem Nutzer vom ersten Schritt an die Arbeit zu erleichtern. Das beginnt beim Import der Daten und der Normalisierung des Dateiformats. Denn jeder Messgeräte-Hersteller hat ein eigenes Format für das es in der Regel einen Konverter braucht.

Der Forscher profitiert von der Verknüpfung der Dokumentation mit den zugehörigen “foratfreien” Messdaten und Materialproben sowie den integrierten Visualisierungs- und Analysefunktionen, so dass in den meisten Fällen keine weiteren Programme zur Aufbereitung von experimentellen Daten mehr benötigt werden.

New Permanent Magnets

 

 

 

 

Neben der Dokumentation der Forschungsdaten ist das Auffinden derselben ein wichtiger Bestandteil des Forschungsprozesses. Daher entwickeln wir derzeit eine semantische Datensuchmaschine, die dem Forscher eine neue Perspektive auf seine Daten ermöglicht. Die Suchmaschine ist unabhängig vom Laborbuch und kann auch verwendet werden, um Sekundärdaten neu auszuwerten. So lassen sich Muster, Merkmale und Ähnlichkeitenin den Messdaten auffinden – beispielsweise simple Muster wie Peaks, Wendepunkte, Übergänge. Dies ermöglicht erstmals den einfachen Vergleich von Forschungsdaten, spart Zeit und fördert neue Erkenntnisse. Darin steckt unglaubliches Potential.

 

Wie entstand die Idee und wann habt Ihr entschieden, sie auch umzusetzen?

Die Idee entstand während unserer eigenen Arbeit am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden. Carlos war dort als Spezialist für Spektroskopie beschäftigt und damit häufig als Datenexperte in Projekte eingebunden. Ihm fiel auf, dass die Art und Weise in der heutzutage Wissenschaft betrieben wird, nicht von den Errungenschaften digitaler Technologien profitiert. Während die Forschenden über WhatsApp
kommunizieren, werden Berichte noch immer als statische PowerPoint oder gar papierbasiert geteilt. Lösungen aus der Industrie sind in bei der Nutzung digitaler Möglichkeiten teils fortschrittlicher, dabei aber kostenintensiv und nicht am Bedarf der Wissenschaft orientiert. Wir wollten einen entscheidenden Mehrwert für beide Seiten schaffen: für experimentell arbeitende Forscher sowie Professoren oder Wissenschaftsmanager.

Aus diesem Anspruch heraus entsteht seit Fig1
2016 unsere schlanke Plattform für kollaborative Datenanalyse und Datenhaltung für Wissenschaftler und Ingenieure mit Schwerpunkt Materialforschung – ScienceDesk. Wir haben dabei erst mit der Umsetzung begonnen, als unser deutsch-brasilianisches Team vollständig war und alle erforderlichen Kompetenzen abgedeckt werden konnten.

 

Was waren die drei größten Herausforderungen auf dem Weg in die Selbstständigkeit und wie habt Ihr sie bewältigt?

Die Schwierigkeit war und ist insbesondere das komplexe Thema der experimentellen Forschung einfach verständlich zu machen. Wir investieren hier viel Zeit und arbeiten dieses Thema für verschiedene Medien auf. Beispielhaft sei auf unser Video auf der Homepage verwiesen.

Zudem ist die Balance zwischen großer Vision und anfänglicher Fokussierung eine große Herausforderung. Man kann nicht alle Kundenwünschen umsetzen und dabei als Anwendung schlank bleiben. Deshalb haben wir eine Beta-Version mit den wichtigsten Funktionalitäten programmiert und dann die Weiterentwicklung mit konkreten Wissenschafts- und Praxispartnern vorangetrieben.

Außerdem arbeiten wir als deutsch-brasilianisches Team. Dies bringt das Thema interkulturelle Verständigung und Verständnis mit sich. Hier haben uns neben der permanenten persönlichen Kommunikation auch Programme wie „Slack“ stark geholfen.

 

Was macht Euch besonders stolz?

Das durchgehend positive Feedback von unseren Testern und ersten Kunden. Viele Außenstehende haben nur begrenzt Verständnis dafür, warum ein Produkt in unserem Bereich so umfassend sein muss. Seit dem Markteintritt bekommen wir jedoch diese Vielseitigkeit gedankt und können zusammen mit den Nutzern die Entwicklung vorantreiben.

 

Welche Unterstützung hat Euch in der Gründungsphase besonders geholfen?

Ohne das Technologiegründerstipendium der SAB wäre uns die Gründung sicher massiv erschwert worden. Zudem hat uns der Austausch im Programm DeltaHochDrei von dresden|exists sowie die vielfältigen Weiterempfehlungen von Bekannten sehr geholfen. Ohne Netzwerk geht es einfach nicht.

 

Welche Erfahrungen/Tipps möchtet Ihr anderen Gründern mit auf den Weg geben?

Zu den Lessons Learned zählen für uns vor allem den Fokus zu bewahren, offen für Kritik zu bleiben und sich dennoch von Außenstehenden nicht beirren zu lassen. Am Ende zählen Fakten. Die Bringschuld liegt bei dir als Gründer, denn du musst Kunden, Investoren und Stakeholdern beweisen, dass deine Idee funktioniert. Solange es Missverständnisse gibt, hat sich der Gründer nicht klar genug ausgedrückt.

Aus unserer Erfahrung ist zudem die Kommunikation im Team mit das Wichtigste, denn nur, wenn man seinen Kollegen 100%ig vertrauen kann und in Krisensituation zielgerichtet kommuniziert, hat man als Team eine Chance das Projekt zum Erfolg zu führen. Schlussendlich muss jede Gründung ihren eigenen Weg finden und vielleicht ist das allgemein akzeptierte Wissen nicht immer das Richtige.

twitter

Wo seht Ihr euer Unternehmen in 5 Jahren?

In 5 Jahren wird sich nicht nur in den Materialwissenschaften die Erkenntnis durchgesetzt haben, dass experimentelle Daten ein Schatz sind, der kontrolliert und zielgerichtet geteilt und genutzt werden muss. ScienceDesk wird daher in Deutschland und Europa sowie den USA bei experimentellen Forschern und F&E-Mitarbeitern geschätzt sein. Die technische Entwicklung wird bis dahin zu einer Art Google für numerische Forschungsdaten gereift sein.

Mehr Informationen zur ScienceDesk GmbH findet ihr auf der Webseite des Unternehmens, Xing, Linkedin oder Medium.com.

 

Tagesschau, wir müssen reden!

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Über 150 Zuschauer kamen zur Premiere des Formats
"Tagesschau on Tour" ins Studio B
der Hochschule Mittweida.

 

Zehn Millionen Zuschauer, ein Marktanteil von 35,4 Prozent – für die Tagesschau kein Grund, sich zurückzulehnen. Denn auch Journalisten der ARD werden immer wieder mit Kritik und Vorwürfen konfrontiert - besonders in Sachen Themenauswahl und Glaubwürdigkeit. Ihren Zuschauern und den Kritikern unter ihnen ein Stück näher kamen Verantwortliche der Tagesschau am 31. Mai an der Hochschule Mittweida. Hochschulangehörige und Bürger waren zum Dialog unter dem Motto  „Mittweida, wir müssen reden! – Tagesschau on Tour“ eingeladen.

Rund 150 kamen ins Studio B und diskutierten mit ARD-aktuell Chefredakteur Dr. Kai Gniffke, Nachrichtensprecher Jan Hofer, Korrespondent Danko Handrick und Social-Media-Redakteurin Julia Kuttner.

„Wie wählen Sie Ihre Themen aus?“ „Ist es öffentliche Grundversorgung, bei Facebook aktiv zu sein?“ „Wie gehen Sie mit staatlicher Propaganda um?“, waren Fragen, die die Tagesschau-Macher in dem von Professor Horst Müller erfrischend moderierten etwa 90-minütigen direkten Dialog beantworteten.

 

 

Dr. Gniffke hatte den Dialog zuvor mit einer direkten Frage eröffnet: „Schauen Sie die Tagesschau?“ und das Publikum eingeladen, Themen zu benennen, die ihnen ihrer Meinung nach in der Tagesschau fehlen. „Warum liegt der Fokus auf den alten Bundesländern?“, „Nach welchen Themen selektieren Sie?“, „Wie gehen Sie eigentlich mit Fehlern um?“ waren nur einige der weiteren Fragen. Die Teilnehmer im Studio erfuhren, wie die Tagesschau überhaupt entsteht, warum viele Beiträge einen westdeutschen Bezug haben und warum die Prüfung von Quellen heute wichtiger ist als jemals zuvor.

Chefredakteur Dr. Gniffke zeigte sich im Anschluss zufrieden angesichts eines lebendigen Austauschs mit den Zuschauern: „Erstmals haben wir den Dialog mit unserem Publikum so direkt geführt. Dank der perfekten Organisation der Hochschule Mittweida ist diese Premiere sehr positiv verlaufen.“ Die Tagesschau-Macher sind nun gespannt auf die Auswertung der Meinungen, die die Studenten zusammengetragen haben.

Forschung für die Tagesschau

Lehrende und Studierende im Master-Studiengang Media and Communication Studies (MCS) hatten die Veranstaltung gemeinsam mit ARD-aktuell organsiert. ARD-aktuell produziert die "Tagesschau" und die "Tagesthemen". Seit 2017 kooperieren die Nachrichtenprofis aus Hamburg mit der Hochschule Mittweida. Das Studium bekommt so einen stärkeren Bezug zur Praxis. Themen der Kooperation sind die Weiterentwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Zeiten sich wandelnden Mediennutzungsverhaltens, verstärkter Konkurrenz durch Streamingdienste, Veränderungen des Journalismus in der Wissensgesellschaft und Analysen von Zielgruppen.

Verbesserung des Nachrichtenangebots

Veranstaltungen wie die erste "Tagesschau on Tour" begleiten und ergänzen die wissenschaftliche Arbeit. „Die Anregungen und Fragen der Menschen helfen uns, unsere Nachrichtenangebote noch besser zu machen“, erklärte Dr. Gniffke. Daher sei der Kontakt zu den Nutzern sehr wichtig und wird zukünftig noch weiter ausgebaut. „Die Veranstaltung war sicher erst der Auftakt zu weiteren Events dieser Art“, erklärte Dr. Gniffke.

Intensive Diskussionen in Workshops

Im Anschluss an die öffentliche Diskussionsrunde nutzten die Studenten die Gelegenheit, einige Besucher in Kleingruppen zu Nutzungsverhalten, Glaubwürdigkeit und Themenauswahl der Tagesschau zu befragen. Die Interviewteilnehmer erzählten beispielsweise, dass sie einen Mix von digitalen Tagesschau-Angeboten wie App und Mediathek und linearem TV nutzen. Auch die Themeninteressen der Zuschauer und die Glaubwürdigkeit der Nachrichtensendung standen im Mittelpunkt: Die Nutzer sprachen über ihre individuellen Wünsche und von hohem Vertrauen in die Marke Tagesschau.

Das Fazit der Studenten fällt am Ende des Abends ebenfalls positiv aus: „Wir sind erleichtert, dass die Veranstaltung so gut angenommen wurde. Viele Gäste haben mit der Tagesschau offen diskutiert und auch in den Workshops haben wir aufschlussreiches Feedback zu den Angeboten der Tagesschau bekommen", resümiert MCS-Studentin und Co-Moderatorin Daniela Möckel.

Text: Verena Jahn, Helmut Hammer
Fotos: Helmut Hammer

 

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida

Digital Transformation of the Customer Experience Journey

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Antworten auf diese spannenden Fragen gab Stefan Rakebrandt (Telecommunications Innovation Advisor, Oracle) in seinem abwechslungsreichen und visionären Vortrag. Dabei startete er mit einem Rückblick auf die enormen Veränderungen der letzten 10 Jahr und wagte einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Branche. Anhand eindrucksvoller Praxisbeispiele zeigte er, warum innovative Geschäftsmodelle, flexible Anwendungssysteme und Schnelligkeit existentielle Erfolgsfaktoren sind.  Mehr erfahren

DUALIS präsentiert neue Planungssoftware AREAPLAN auf der automatica 2018

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Mit intelligenter Planungslösung knappe Flächen besser nutzen und große Produkte produktiver fertigen

Die DUALIS GmbH IT Solution zeigt vom 19. bis 22. Juli auf der Messe automatica 2018 in München Lösungen für automatisierte Planungs- und Produktionsprozesse in vernetzten Fabriken. Analog zum Messeleitmotiv „Optimize your production“ stellt DUALIS am Gemeinschaftsstand von VISUAL COMPONENTS (B5.402) unter anderem die neue eigens entwickelte Planungssoftware AREAPLAN vor. Diese ermöglicht die bessere Ausnutzung von knappen Flächen in Werkshallen und damit die effiziente Fertigung großer Produkte. Des Weiteren demonstriert DUALIS die 3D-Simulationsplattform von Visual Components zur Robotersimulation, Materialfluss- und Anlagenplanung.

Die automatica ist die führende internationale Fachmesse im Bereich der automatisierten Produktion. Sie präsentiert das weltweit größte Angebot an Lösungen der intelligenten Automation, Mechatronik und Robotik. Erklärtes Ziel der Messe ist, im Sinne der Digitalisierung Lösungen zu zeigen, mit denen Unternehmen Produkte schneller, günstiger und zeitgemäß fertigen können.

Industrie 4.0-Planungs- und Simulationslösungen

DUALIS legt als Gründungsmitglied des SEF Smart Electronic Factory e.V. großen Wert auf die Umsetzbarkeit digitaler Strategien. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Software und Dienstleistungen rund um Simulation, Prozessoptimierung und Auftragsfeinplanung spezialisiert. Zur Produktpalette zählen das Feinplanungstool GANTTPLAN und ISSOP (Intelligente Software für Simulation und Optimierung in Produktion und Logistik) sowie die 3D-Simulationsplattform Visual Components. Jüngst wurde das Portfolio um die eigens entwickelte Planungssoftware AREAPLAN erweitert.

Effektive Flächennutzung durch Planungssoftware AREAPLAN

Mit der neuen Software AREAPLAN können knappe Flächen effizienter genutzt und große Produkte produktiver gefertigt werden. Die Lösung eignet sich ideal im Bereich der Einzel- und Kleinserienmontage komplexer Erzeugnisse, deren Montage nach dem Baustellenprinzip ausgerichtet ist.

„Bei der Termin- und Kapazitätsplanung in der Baustellenmontage von großvolumigen Produkten stellt die verfügbare Montagefläche häufig einen nicht zu vernachlässigenden Engpass dar. Die primäre Aufgabe der Flächenplanung ist die zeitliche Anordnung der Montageprojekte in das Hallenlayout unter Berücksichtigung etwaiger Restriktionen wie Bauhöhe, Tragfähigkeit und vieles mehr“, erklärt Heike Wilson, Geschäftsführerin bei DUALIS.

DUALIS zeigt auf der Messe unter anderem, wie sich mittels AREAPLAN räumliche und zeitliche Dimensionen simultan berücksichtigen und Freiheitsgrade effektiv nutzen lassen. Projekte können durch die intelligente Planung kollisionsfrei auf den verfügbaren Betriebsflächen positioniert werden. Dabei ist die gleichzeitige Ablauf- und Layoutplanung möglich. Anhand des Zeit- und Projekt-Filters erhalten die Verantwortlichen stets den Überblick zu abgeschlossenen, aktuellen und geplanten Projekten. Der entstandene Montageplan ist als Excel-Tabelle exportierbar. Die Planung des Flächebedarfs ist komfortabel im dynamischen Fabriklayout in 3D möglich. Über eine exportierte 3D-Ansicht mit Projektinformationen ergibt sich eine abteilungsübergreifende Übersicht über die aktuelle Flächenbelegung.

Weitere Informationen zu AREAPLAN finden Sie hier.

Bestellen Sie Ihr kostenloses Ticket und reservieren einen Termin bei DUALIS am Stand von Visual Components für die automatica 2018 in München. Jetzt Ticket und Termin sichern.

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung herunterladen.

Der Beitrag DUALIS präsentiert neue Planungssoftware AREAPLAN auf der automatica 2018 erschien zuerst auf .

Jobs of DUALIS GmbH IT Solution

Frontend-Entwickler (m/w) für Web-Applikationen in Dresden
Vertriebsmitarbeiter (m/w) im IT und Softwareumfeld in Dresden
Auszubildender (m/w) zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung in Dresden
Partnermanager Planungssoftware/APS Software (w/m)
IT-Projektleiter / Projektmanager (m/w) für den Bereich Produktionsplanung in Dresden

Dies academicus und Hochschulfest

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Nach den guten Erfahrungen des letzten Jahres fand auch in diesem Jahr der Dies academicus in Verbindung mit einem großen Hochschulfest statt. Alle Mitglieder der Hochschule waren eingeladen, bereits bekannte als auch neue Facetten ihrer Hochschule zu erleben. Dazu hatte das Organisationsteam gemeinsam mit dem StuRa und den Fachschaftsräten ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Im Laufe des Vormittags fanden verschiedene Workshops und Vorträge statt. Diese reichten von einem Crashkurs in Gebärdensprache, einem Rundgang zur Barrierefreiheit, über einen Grundkurs zur Mediensoftware Cinector bis hin zu einer Schulung, wie sich frei zugängliche Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen erstellen lassen. In der Bibliothek wurde die Ausstellung „Mit Tusche und Charme“ der chinesischen Künstlerin Wang Lan eröffnet. Unter dem Thema „Virtuelle Welten am und im Bau“ trafen sich im Rahmen des Matchmaking, das die HTW Dresden gemeinsam mit der IHK Dresden organisiert, Experten aus Forschung und Wirtschaft, um über die Möglichkeiten von BIM, Simulation und Modellierung im Bauwesen zu diskutieren. Am Nachmittag gab es zahlreiche Aktionen der Fachschaftsräte und von Faranto. Der Teamgeist konnte im mobilen Escape-Room und während der Body-Brain-Challenge auf die Probe gestellt werden. Das Kammerorchester ohne Dirigenten und der Chor Camerata Cantorum luden zum Treppenkonzert ein. Professoren unterschiedlicher Fachrichtungen stellten im PowerPoint Karaoke ihre Präsentationskünste unter Beweis. Der Abend endete mit Live-Musik der Bands Psoido und Headsound sowie einer Silent Disco. Wir danken allen Helferinnen und Helfern vor und hinter den Kulissen. Anregungen und Verbesserungsvorschläge können gerne per Mail an pressestelle@htw-dresden.de gesendet werden.

Jobs of Career Service HTW Dresden

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in Dresden

Auf Zeitreise mit der SLUB beim Offenen Regierungsviertel am 10.06.18

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Lust auf Veränderung? Wir nehmen Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit, wenn Sie am Sonntag das Offene Regierungsviertel in Dresden unseren Stand beim Tag der offenen Tür  im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) besuchen. 

 

Vor Ort präsentiert Generaldirektor Prof. Dr. Thomas Bürger „Sachsen.digital“, das Landesdigitalisierungsprogramm für Kultur und Wissenschaft. Ob Adressbücher, Karten, Fotografien, Musikalien oder Landtagsprotokolle - immer mehr Zeugnisse der sächsischen Geschichte sind in unseren digitalen Sammlungen verfügbar. So auch aus dem Friedensjahr 1918, in dem der Erste Weltkrieg beendet wurde und auf das SMWK an diesem Tag einen besonderen Blick wirft.

 

Damals wurde beispielsweise der heutige Sitz des SMWK für die Dreikönigsschule genutzt und lag in der Wasserstraße.

Zeitreise 1918: Die Dreikönigsschule in der Wasserstr., heute Wissenschaftsministerium in der Wigardstr.

Zeitreise 1918: Die Dreikönigsschule in der Wasserstr., heute Wissenschaftsministerium in der Wigardstr.

 

Reiserouten

Vor Ort zeigen wir Ihnen, wie Sie mit unseren digitalisierten Quellen selbst auf Zeitreise gehen können, auch über das Jahr 1918 hinaus. Wir halten verschiedene Reiserouten für Sie parat und gehen auch individuell auf Ihre Reisewünsche ein.

 

Ihre Reise könnte z.B. zurück in Ihre persönliche Vergangenheit gehen: Suchen Sie im virtuellen Kartenforum nach historischen Karten aus Ihrem Geburtsjahr oder schauen Sie sich an, wie sich die Stadt Dresden seit dem entwickelt hat, indem Sie alte und aktuelle Karten übereinander blenden. Oder wandern Sie virtuell in der 3D-Ansicht durch die Sächsische Schweiz um 1732 zu Zeiten Ihrer Vorfahren.

 

Screenshot Virtuelle Kartenforum - Einblick in die Sächsische Schweiz

 

Ihre Zeitreise könnte aber auch in die Textilregion rund um Zwickau um 1900 gehen, wo wir Ihnen zeigen können, welche Muster damals dort für die Teppichwebkunst genutzt oder welche Spitzen hergestellt wurden - z.B. im Buch alter kunstvoller Spitzen oder in den Blättern für textile Kunst.

 

Seite aus "Blätter für textile Kunst"Seite aus "Alte kunstvolle Spitzen"

Auch Münzsammlern machen wir ein Reiseangebot: Stöbern Sie in der Geschichte des Geldes von ihrem Beginn im 6./7. Jahrhundert v. Chr. bis zum frühen 20. Jahrhundert und erhalten Sie einen Einblick in die internationale Währungsgeschichte in universalhistorischer Perspektive.

 

Welches ist Ihr Reiseziel? Kommen Sie vorbei, finden Sie es heraus und machen Sie sich auf Ihre persönlichen Zeitreise durch unsere digitalen Quellen. Wir stehen Ihnen als Reisebegleitung gerne zur Verfügung.

 

 Digital Blättern in seltenen Büchern

                     

 

 Der Stand der SLUB befindet sich im SMWK
(Wigardstraße 17, 01097 Dresden)
Programmflyer zum Download
Ausführliches Programm

TU Freiberg lädt zum CampusTag am 9. Juni

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Zwei Wissenschaftler erklären zwei Schülern Experimente auf einem Tisch

Die Wahl der Universität und des Studienganges ist eine Entscheidung für viele Jahre und stellt Weichen für den erfolgreichen Abschluss und späteren Beruf.  Um Schülerinnen und Schüler bei diesem Schritt zu unterstützen, gibt die TU Bergakademie Freiberg am 9. Juni die Möglichkeit, sich ein Bild von der Universität und ihren Studiengängen sowie von der Universitätsstadt Freiberg zu machen.

In zahlreichen Vorträgen, Führungen und Experimenten stellen sich die sechs Fakultäten mit ihren Studiengängen der Ingenieur-, Natur-, Geo- und Wirtschaftswissenschaften sowie aus den Bereichen Informatik und Mathematik vor und zeigen, mit welchen spannenden Themen sich die Wissenschaftler und Studierenden in Freiberg beschäftigen.

Auf der Info-Börse im Foyer des Gellert-Baus (Leipziger Straße 23) erfahren die Besucher zudem alles über das Einschreibungsprozedere, die Studienfinanzierung, das studentische Wohnen, die Sprachkurse, die verschiedenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie über Praktika oder Studienaufenthalte im Ausland.

Ab 14 Uhr ergänzen verschiedene kulturelle Angebote der Stadt Freiberg, zum Beispiel  Stadt-führungen, eine Besichtigung des Stadt- und Bergbaumuseums oder eine Grubentour im Forschungs- und Lehrbergwerk „Reiche Zeche" das Programm. Ab 17 Uhr klingt der CampusTag auf dem Vorplatz der Neuen Mensa mit dem Abschlusskonzert der Freiberger Studententage aus. Es spielen Bands aus Wien, Chemnitz, Leipzig und Freiberg.

Parallel findet am 9. Juni auch die Junior-Universität auf dem Gelände der Reichen Zeche (Fuchsmühlenweg 9) statt. Ab zehn Uhr beginnt dort die Vorlesung „Wir vermessen die Erde“ mit Experimenten rund ums Messen für Schulkinder von sechs bis zwölf Jahren. Und ab elf Uhr wird eine weitere „Vorlesung“ für Vorschulkinder von drei bis sechs Jahren unter dem Motto „KALKIs große Reise“ abgehalten.

Weitere Informationen unter:

https://tu-freiberg.de/studium/die-uni-zum-kennenlernen/campustag

https://tu-freiberg.de/studium/uni-zum-kennenlernen/veranstaltungen/junioruni

Der Pitch-Day von DeltaHochDrei: Ein Tag voller starker Ideen

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Von der Individualisierung des Kaffees bis zur Plattform zur Verwaltung digitaler Bauwerksmodelle – Starke Ideen und innovative Softwareprodukte beim Pitch-Day des DeltaHochDrei Inkubationsprogrammes von dresden|exists 

„Interessante Ideen mit Potential, hervorragend präsentiert.“, das war der O-Ton der Feedback-Geber zu den Pitches der sechs Teams zum Abschluss des Inkubatorprogramms.

Die Vorhaben der Teilnehmer reichten von der Idee des individuellen Kaffees über die Entwicklung einer Plattform, um passende (Sport-) Kurse zu finden bis hin zu einer Plattform zur Verwaltung digitaler Bauwerksmodelle.

In nur 5 Minuten mussten die Teams ihre Ideen und das Geschäftsmodell im Pitch einem Expertenpublikum aus gestandenen Unternehmern, erfolgreichen Gründern und Fachexperten vorstellen. Bei den anschließenden Feedbackrunden gaben diese den Teams im Gespräch ihre ganz persönliche Einschätzung zur Idee. Die Feedbackgeber nahmen sich die Zeit, jedem einzelnen Gründungsprojekt Rückmeldung zu geben. Viele Teams konnten so erste konkrete Kontakte zu Kunden mitnehmen.

Pitch-Day Impressionen

Die Teilnehmer des Bootcamps

CourseFinder ist eine Kurssuchmaschine für Freizeitkurse sowie eine Kursverwaltungssoftware für Kursanbieter, welche sämtliche bisherigen Papierprozesse ersetzt und automatisiert.

HYBR entwickelt neue Brettspiele mit digitalen Inhalten per nahtloser App-Intergration, um die Spiele spontaner, spannender, abwechslungsreicher, komfortabler und sozialer zu machen – ganz ohne Regelheft!

Individuify bietet mit ihrer ServicePlattform die Möglichkeit, Kaffee-Kunden in der Gastronomie bargeldlos, schnell und darüber hinaus individuell zu betreuen. Der Konsument bekommt neben besserem Service und kürzeren Bedienzeiten, auch noch seine individuelle Kaffeekreation.

BIMCube ist eine Plattform zur Verwaltung digitaler Bauwerksmodelle und Informationen zu Bauprojekten für Planungs-, Architektur- und Ingenieurbüros.

CrowdListener hilft Stadtverwaltungen und anderen Organisationen, die öffentliche Meinung zu ihren Projekten wahrzunehmen, indem Diskussionen in den sozialen Medien mittels Software-Analysetool erfasst, ausgewertet und in Form digitaler Berichte aufbereitet werden.

Fyltr ist eine Plattform für Einsteiger bis Hobbyfotografen zum Generieren und Speichern individueller Fotofilter, die über soziale Netzwerke geteilt werden können.

 

Mit dem Abschluss des Bootcamps geht die Entwicklung der Gründungsprojekte natürlich weiter. Zwei Teams, die in der Accelerationphase von DeltaHochDrei intensiv für weitere 10 Monate betreut werden, zeigten dies eindrucksvoll in ihren 3-Minuten-Pitches.

polylith bekämpfen den IT-Fachkräftemangel durch Messung und gezielte Verbesserung der Fähigkeiten von Studenten auf einer Coding-Plattform. Dadurch schaffen sie einen Match zwischen regionalen Unternehmen und Nachwuchsentwicklern.

Sales-App bietet eine mobile Anwendung für Mitarbeiter im B2B-Vertrieb von Finanzunternehmen, welche mit Hilfe von Kundenfeedback-Analysen und automatisierbarem Präsentationsmanagement eine effizientere Vor- und Nachbereitung sowie Sales Pitches durchführen.

 

Wie geht’s weiter?

Nach der erfolgreichen Teilnahme am Bootcamp streben die Teams im nächsten Schritt eine erste Finanzierung zur Weiterentwicklung ihrer Software-Lösungen an. Dafür wurde im Rahmen des Programms der erste Grundstein mit der Entwicklung eines Geschäftsmodells geschaffen. Ausgewählte Teams aus dem Bootcamp werden die Möglichkeit haben, an der Accelerationsphase von DeltaHochDrei teilzunehmen.

Informationen zum Bootcamp erhaltet ihr auf unserer Internetseite oder per E-Mail unter deltahochdrei@dresden-exists.de.

Nachtschwärmer übernehmen Hochschule

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Den Abschluss der Nacht der Wissenschaften
bildete die Lasershow im Hauptgebäude der
Hochschule Mittweida. Foto: Kurt Sauer

Wenn es die Prüfungsvorbereitungen oder der Forscher-Ehrgeiz verlangen, ist es kein unübliches Phänomen, dass Studenten oder Wissenschaftler bis Mitternacht in der Hochschule sind. Wenn jedoch auch andere Hochschulangehörige, Studieninteressierte und Bürger die Abendstunden bis Mitternacht in den Gebäuden der Hochschule Mittweida verbringen, ist klar: es ist Nacht der Wissenschaften.

Am vergangenen Freitag lockte die Veranstaltung für die ganze Familie bereits zum zehnten Mal Wissenschaftsinteressierte und Nachtaktive mit rund 60 Experimenten, Vorführungen und Vorträgen aller Fakultäten auf den Campus. Mehr als 1500 Gäste folgten der Einladungen und erkundeten zwischen 18 Uhr und Mitternacht die Hochschule Mittweida.

Ein besonderes Kältemittel

Dank der hochsommerlichen Temperaturen begeisterte besonders das Eiscafé „Macht der Wissenschaften“ im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit die großen und kleinen Besucher. Der Stand, eine Kooperation der Fakultäten Angewandte Computer- und Biowissenschaften und Soziale Arbeit, diente als Treffpunkt für wissensdurstige und eishungrige Besucher. Professorin Iris Herrmann-Geppert faszinierte mit einer Himbeereiscreme, die mit flüssigem Stickstoff live hergestellt wurde. Als Assistenten standen ihr dabei Ehmann und Sohn zur Seite. „Eben eine richtige Familienproduktion“, scherzte die Professorin.

Eine Etage darüber testeten neugierige Besucher aus, was es heißt, „alt“ zu sein. Unter dem Motto „Perspektiven-Wechsel“ simulierte die Fakultät Soziale Arbeit mit Rauschbrillen, Rollatoren und Anzügen altersbedingte Einschränkungen, um diese auch für Jüngere erlebbar zu machen.

Rasend schnell und hoch hinaus

Sportlich wurde es auf dem Vorplatz des Walter-Bruch-Baus (Haus 3). Dort lockte eine sieben Meter hohe Kletterwand hoch hinaus. Am Gerhard-Neumann-Bau (Haus 5) positionierte sich das Technikum Mittweida Motorsport (TMM). Alle Interessierten und besonders die kleinen Gäste waren eingeladen, die Rennboliden des Teams zu bestaunen und natürlich im Cockpit Probe zu sitzen. Laut wurde es wenig später bei der Showfahrt eines der Vorgängermodelle des vergangene Woche vorgestellten ersten elektrischen Rennwagens von TMM „El Cobra“.

Virtual Reality gehört im Maschinenbau seit einigen Jahren zu einem festen Arbeitsbestandteil. Im Rahmen der Nacht der Wissenschaften konnten die Besucher diese Technik ausprobieren und sich im Laborgebäude an virtuell simulierten Montagearbeiten probieren. 

„Die Besucher erhalten von uns eine VR-Brille und zwei Controller. Im Programm gilt es dann, vorgeschriebene Arbeitsabläufe durchzuführen. Wir nutzen die Technik, um unsere Studierenden möglichst praktisch auf ihre Tätigkeiten vorzubereiten“, erklärt Projektmitarbeiterin Dorit Bock.

Ein Blick ins Universum

Im Laserinstitut der Hochschule Mittweida auf dem Schillerberg bestaunten viele Interessierte die verschiedenen Laseranlagen und informierten sich über die dort geleistete international anerkannte Spitzenforschung. Im Anschluss probierten die Besucher ausgewählte Technik aus und konnten als Andenken beispielsweise auf kleine Bleche ihre Initialen lasern.

Mit Einsetzen der Dämmerung zog es die Sternengucker unter den Gästen auf die Sonnenterasse am Zentrum für Medien und Soziale Arbeit. Durch ein Teleskop beobachteten große und kleine Weltraumforscher Mond, Saturn, Mars und Milchstraße.

Hochschulprojekte stellen sich vor

Zur Nacht der Wissenschaften an der Hochschule Mittweida gehören selbstverständlich die vielen Projekte von und für Studenten. Neben TMM präsentierte sich auch das Gründernetzwerk SAXEED, das mit einem Fun-fact-Quiz spielerisch in die Unternehmensgründung einführte und gleichzeitig über die Möglichkeiten der Unterstützung informierte.

Das Campusfestival Mittweida, das am Montag und Dienstag auf dem Technikumplatz stattfindet, gab die Möglichkeit, Tickets für die Party des Jahres zu ergattern.

Mit einer Lasershow im Carl-Georg-Weitzel-Bau (Haus 1) endete die zehnte Nacht der Wissenschaften an der Hochschule Mittweida. Die faszinierende Lichtshow war gleichzeitig auch das Zeichen an alle Besucher: um Mitternacht darf auch die Wissenschaft schlafen gehen.

Jobs of HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida

2. Team-Tag 2018 in der Sächsischen Schweiz

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Der Frühling neigt sich dem Ende und der Sommer steht schon in den Startlöchern – genau die richtige Zeit für den traditionellen Wandertag der HicknHacker. Zu ungewohnt früher Stunden trafen alle Wandersleut am Büro ein. Der Wetterbericht verkündete einen heißen Tag, aber das schreckte uns nicht ab. Mit Autos fuhr das Team nach Uttewalde in die Sächsische Schweiz.
Nachdem die Transportmittel am Ortseingang geparkt wurden und die Wandermontour angelegt war, liefen wir in den kleinen Ort hinein.
Ort Uttewalde
Hinter dem letzten Haus, stiegen wir über eine steile Treppe hinab in ein angenehm kühles Tal. Nach nur diesen wenigen Metern änderte sich die Landschaft schlagartig. Das Nationalparkschild leitete den Beginn einer anderen Welt ein. Nichts lässt mehr erkennen, dass eben noch eine Ortschaft vorhanden war.
Natur
Wir hielten uns an den bekannten Malerweg entlang des trockenen Flussbettes des Uttenwalder Grundbachs, welcher durch die wunderschöne kleine Schlucht führt. Nach einer Weile bogen wir ab, um dem Lauf des Kehllochbaches zu folgen. Erst kürzlich herausgebrochene Sandsteinbrocken und umgestürzte Bäume forderten die Kletterkünster etwas heraus.
HnH Team
Nachdem wir einen kleinen Abstecher zum großen Sandberg machten und feststellen konnten, dass der Berg wahrlich seinem Namen alle Ehre macht, folgten wir dem Brückwaldweg und stiegen dann zum Wettinweg am Zscherregrund hinab.
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Frühes Aufstehen rechtfertigt ein frühes Picknick. So suchten wir uns einen lauschigen Platz am Teufelsgrund und breiteten die Decke aus, um uns mit den reichlich vorhanden Speisen zu stärken. Als Belohnung für die bisherigen Mühen war der mitgebrachte Kuchen genau das Richtige.
Direkt an unserem Rastplatz tat sich die Teufelsschlüchte auf, wo die kleine Heringshöhle auf eine Erkundung wartete. Der Weg dahin durch schmale Nischen bot Gelegenheit, um zu beobachten, wie unterschiedlich sich diese Probleme bewältigen lassen. Hocken, Kriechen oder auf allen Vieren. Oder aber das Problem komplett umgehen, was in diesem Fall eher ein Umklettern war.
Daniel in der Höhle
Nach dem Betreten der Höhle führte der kurze aber dunkle Höhlengang über eine harmlose Steilstufe nach oben in eine zweite Höhlenetage, wo auch schon der Ausgang erreicht war. Ein kurzer, aber steiler Aufstieg über eine Treppe führte uns wieder auf den verwurzelten Pfad und schlißlich wieder in Teufelsschlucht hinab zu unserem Rastplatz.
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Von da ging es zurück auf den Wettinweg, den wir ein Stück zurückwanderten, um wieder auf den Uttewalder Grund zu gelangen. Dieser führte uns vorbei an zahlreichen kleinen und großen Steintappeln, die von den unzähligen Wanderern hinterlassen wurden, wieder zu der Treppe, die wir zu Beginn unserer Wanderung hinabgestiegen waren. Die Stufen erklimmend entstiegen wir darauf diesem wunderbaren Refugium und traten nach Erreichen des Parkplatzes die Heimreise an.
Um den Tag in geselliger Runde ausklingen zu lassen, wurde wie schon bei unserem letzten Besuch der Sächsischen Schweiz das Cafe Steinbäcker unsicher gemacht. Bei Kaffee, Saft und vor allem Eis sonnten wir uns gemütlich auf der Terrasse und liesen den Tag Revue passieren.
Im Cafe

Jobs of HicknHack Software GmbH

Studienabschlussarbeit (m/w) in Dresden
Werkstudent (m/w) in Dresden
„Ruby on Rails“-Entwickler (m/w) in Dresden
Softwareentwickler C++/Qt (m/w) in Dresden
C++ Qt Experten (m/w) in Dresden

Closing the Loop – Näher dran am Kunden

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Während die digitale Transformation auch in Österreich langsam an Fahrt gewinnt, stellt sich die Frage: Wie schaffen es Unternehmen und vor allem die IT näher am Kunden und seinen Wünschen und Erwartungen zu sein? Macht allein ein Mehr an Innovation schon zufriedener?

closed loop feedback management

In vielen Bereichen ist die digitale Integration schon längst Realität. Aufgefallen ist mir das z.B. im letzten Portugal-Urlaub: Das Navigationssystem unseres Mietwagens kannte neben Routen auch Mautstraßen und Verkehrsstaus. Die Fahrzeugelektronik lieferte Zusatzinformationen für Nachtmodus und die hochsensible Routenberechnung. Trotzdem waren wir nicht vollständig zufrieden: mehrere Routenalternativen und mehr Sehenswürdigkeiten hätten wir uns noch gewünscht. Am Ende musste neben dem Auto-Navi immer auch die Karten-App am Handy herhalten. Wäre es nicht schön, wenn ich meine Wünsche ganz einfach beim Hersteller einmelden könnte, und die nächste Softwareversion würde das umsetzen?

Für viele Unternehmen bedeutet Digitalisierung Omnichannel-Systeme, Augmented Reality und Data Analytics. Innovationen um näher am Kunden sein. Aber Digitalisierung ist aus meiner Sicht mehr. Sie umfasst auch eine End2End-Digitalisierung der Geschäftsprozesse. Warum also nicht direkt beim Kunden ansetzen, bei der Customer Experience?

Der Softwareentwicklungsprozess vieler Unternehmen wurde in den letzten Jahren gestrafft und agilisiert: Product Owner, Business Analysten, Developer und Tester arbeiten in crossfunktionalen Teams Hand in Hand, um Produkte schneller beim Kunden zu haben. Erkenntnisse aus Test und gemeinsamen Reviews fließen direkt zurück in Analyse und Entwicklung. Unternehmen können häufiger neue Funktionalität bereitstellen und Fehler beheben. Trotz verbesserter Bedienkonzepte und neuer Zugangskanäle bleibt der Endkunde oft außen vor: Er ist der Abnehmer des Produkts, aktiv mitgestalten kann er kaum.

Dabei ist der Kunde doch das wichtigste für den Unternehmenserfolg. Er als Nutzer des Produkts weiß am besten, was er braucht. Was fehlt ist ein Closed Loop Feedback Management. Kunden sollten Rückmeldungen und Wünsche einfach äußern können und diese müssen explizit in den QS-Prozess des Softwareprodukts einfließen, genau wie Fehlermeldungen aus dem Test. Zusätzlich muss es möglich sein, den Kunden explizit zu kontaktieren, um ihn wissen zu lassen, was mit seinem Wunsch passiert.

Was das bringt?

  • Höhere Loyalität des Kunden, durch ein Produkt, dass er aktiv mitgestalten kann
  • Zeitnahe Reaktion auf Beschwerden und Probleme, um den Verlust von Kunden zu verhindern
  • Innovation entlang der tatsächlichen Kundenbedürfnisse

Um das zu erreichen, gilt es die aktuellen Feedbackmöglichkeiten zu beleuchten.

  • Welche Feedbackmöglichkeiten gibt es derzeit?
  • Wer wertet das Feedback aktuell wie aus?
  • Kann Kundenfeedback direkt in die Fehlerdatenbank der Entwicklung einfließen?
  • Wie ist mit Funktionswünschen von Kunden umzugehen?
  • Wer darf wie mit Kunden Kontakt aufnehmen?
  • Und letztlich: Wie macht sich eine Verbesserung oder Verschlechterung des Kundenfeedbacks bemerkbar?

Die notwendigen Entscheidungen betreffen nicht nur Fachspezialisten und Entwicklungsteam. Gemeinsam mit Marketing- und Kundenbetreuern gilt es zu entscheiden, welche Feedbackkanäle besonders geeignet sind, um sie in bestehende QS-Prozesse einzubinden.

 

Leseempfehlung:
www.clarabridge.com/blog/best-practices-for-closing-the-loop-on-customer-feedback/

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Jobs of Nagarro Testing Services GmbH

Software Test Berater (m/w) in Dresden
Testautomatisierer (m/w) in Dresden
Software Test Manager (m/w) in Dresden
Berufspraktikant (m/w) für den Bereich Testautomatisierung in Dresden
Architekt Testautomatisierung (m/w) in Dresden

Neues Forschungsgerät kann Jahrmillionen altes Gestein entziffern

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Drei Forscherinnen hinter dem neuen Forschungsgerät

„Von diesem Gerät erhoffen wir uns eine dreifach genauere Datierung“, erklärt Prof. Marion Tichomirowa, Leiterin des Isotopenlabors am Institut für Mineralogie. „Es wird für hochpräzise Isotopenmessungen eingesetzt, um die Geschichte von Gesteinen noch besser zu verstehen.“ Eine der Fragen, die sich mit Hilfe der Isotopengeochemie beantworten lassen, ist das Alter von Gesteinen. Das Institut nutzt dafür die „innere Uhr“ von in Gesteinen eingebauten Mineralen wie z.B. Zirkon. Obwohl Zirkonkörner in der Regel sehr klein sind (0,1–0,3 Millimeter lang), enthalten sie Informationen über die Jahrmilliarden lang währende Geschichte von Gesteinen. Zunächst müssen Zirkone aufwändig aus dem Gestein heraus präpariert werden, denn sie sind selten. Etwa zwei Kilogramm Gestein werden benötigt, um etwa hundert Mineralkörner zu erhalten. Jedes Gestein durchläuft eine Entwicklungsgeschichte. So kann eine Vulkan-Lava durch Absinken in tiefere Bereiche der Erdkruste in einen Mineralien-Gneis umgewandelt werden, der später an die Erdoberfläche zurück „wandert“ und dort zu „Sand“ verwittert. Jeder Zirkonkristall bewahrt die Erinnerung an diese komplexe Geschichte auf eigene (individuelle) Art.

Neben der Datierung von Gesteinen kann man mittels Isotopenuntersuchungen Herkunftsanalysen durchführen. So kann man z. B. Migrationspfade von heimischen Fledermäusen feststellen, die zum Teil bis nach Skandinavien reichen. Fokus der Isotopenuntersuchungen sind jedoch geologische Fragestellungen, z. B. ob die Schmelze eines Granites aus dem Erdmantel (d.h. meist aus einer Tiefe von mehr als 50 Kilometern) oder aus deutlich geringeren Tiefen der Erdkruste stammt.

Die Kosten für das neue Massenspektrometer in Höhe von ca. 700.000 Euro werden zur Hälfte vom Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) übernommen. Das neue Massenspektrometer wird in den nächsten Wochen installiert und getestet.

Weitere Informationen: https://tu-freiberg.de/fakultaet3/mineralogie/geochemie/labor-fuer-isotopengeochemie-und-geochronologie

Check-up für einen smarten Allrounder

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Der SmartBalancer ist ein handliches Betriebsauswuchtgerät, mit dem sich Rotoren jeder Gewichtsklasse und Größen mit Drehzahlen von 100 bis 60.0001/min im eingebauten Zustand analysieren und – falls nötig – auswuchten lassen. Um sicherzustellen, dass die Messergebnisse zuverlässig und nachweisbar sind, empfiehlt es sich, die Messkette des SmartBalancers regelmäßig und rückführbar im Prüflabor für Auswuchttechnik (PFA) von Schenck RoTec prüfen zu lassen. Allen Anwendern des SmartBalancers bietet Schenck RoTec ab sofort die Möglichkeit, ihr Gerät im Prüflabor für Auswuchttechnik (PFA) in Darmstadt mittels eines modernen Kalibriersystems prüfen zu lassen. Durch eine Laborprüfung nach Level A wird die Rückführbarkeit und Normenkonformität der Messergebnisse sichergestellt. Dies wird – nach Auswertung durch die PFA-Leitung – anhand eines normgerechten Ergebnisberichts nach DIN EN ISO/ IEC 17025 dokumentiert. Die Qualitätssicherung des PFA erfolgt von 5 Hz bis 1.000 Hz und deckt den Frequenzbereich der DIN ISO 10816 ab. Ergänzend dazu kann das Prüfspektrum auf die Frequenzbereiche langsam und schnell laufender Maschinen (2Hz bis 5kHz) erweitert werden. Mit dem Check-up des SmartBalancers im PFA von Schenck RoTec sichern Anwender des Schwingungsanalysegeräts die Qualität der Produkte und der Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens.  Sie vermeiden damit fehlerhafte Messungen, die in letzter Konsequenz zu einer Reduzierung der Lebensdauer ihrer Maschinen führen. Zudem fordern auch wichtige Normen eine regelmäßige Überwachung der eingesetzten Messmittel. Diese müssen, so etwa die Forderungen der DIN EN ISO 9001, „in bestimmten Abständen (…) gegen Normale kalibriert, verifiziert oder beides werden, die auf internationale oder nationale Normale rückgeführt sind (…).“ Die messtechnische Rückführbarkeit ermöglicht eine internationale Vergleichbarkeit und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Schaffung von Vertrauen in die Gültigkeit der Messergebnisse. Durch die Prüfung im PFA wird der SmartBalancer zum verlässlichen Partner der MRO-Techniker bei der Instandhaltung ihrer Maschinen und Anlagen. Der SmartBalancer von Schenck RoTec ist ein messtechnischer Allrounder mit vielen Talenten. Ohne Demontage lassen sich damit sämtliche Rotortypen jeder Gewichtsklasse und Dimension mit Drehzahlen von 100 bis 60.0001/min in ein oder zwei Ebenen auswuchten. Als schlankes System ist er funktionell und bedientechnisch auf die praktischen Anforderungen des Betriebsauswuchtens zugeschnitten.

Kontakt

Schenck RoTec GmbH
Wolfgang Kunkel                                           
Tel.: +49 (0) 6151 / 32 3167                  
Fax: +49 (0) 6151 / 32 1892                        
wolfgang.kunkel@schenck.net

camLine introduces version 7.1 of Cornerstone to the market

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Eine Zukunft ohne Brief und Briefkasten?

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Diskussionen über Entwicklungen in der Post- und Zuliefererindustrie auf der WMX in London „Building Bridges to the Future“ ist das Motto der diesjährigen WMX Europe (World Mail & Express Europe Conference) in London, die vom 11. bis 13. Juni stattfindet. Führende Post- und Paketdienstleister treffen sich, um die Schlüsselthemen der Branche im Lichte zukünftiger Entwicklungen und Technologien zu diskutieren. Auch Spectos wird auf der Konferenz vertreten sein und spannende Einblicke in die Zukunft der Postwelt geben. Niels Delater, der Geschäftsführer der Spectos GmbH, wird als Keynote Speaker auf der WMX 2018 eine interessante Befragung des Spectos-Mailagenten-Panels vorstellen, welche unter anderem Ergebnisse über die Vorstellungen der zukünftigen Post-Branche liefern wird. Die Teilnehmer wurden gefragt: Wie wird die Postwelt in 10 Jahren aussehen? Können sich die Menschen eine Zukunft ohne Brief und Briefkasten vorstellen? Die WMX 2018 ist geprägt von Keynote Speeches, Case Studies und Diskussionen (Agenda). Niels Delater wird im Bereich...

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